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Geschrieben von Sylvia1 am 06.12.2006, 13:59 Uhr

Geschenk für Lehrerin

Hallo,

bei uns kamen immer Gutscheine sehr gut an, sowohl bei den Erzieherinnen in der Kita als auch beim Klassenlehrer jetzt in der Grundschule. Gerade, wenn man nicht genau weiß, was der/die Beschenkte brauchen kann, ist das doch eine super Sache. Auf jeden Fall besser, als einen Haufen Geld für etwas auszugeben, was den/die Beschenkte dann doch nur bedingt erfreut. Ein bisschen über die Interessenlagen der Lehrerin könnt ihr doch sicher herausbekommen.

Wir haben - je nach Interessenlage des Beschenkten - schon Gutscheine für einen Buchladen, Blumengeschäft, Parfümerie, Sportgeschäft oder - ganz allgemein gehalten - für Karstadt verschenkt. Alle haben sich gefreut. Meistens hatten wir so 20, 25 Euro zusammen für den Gutschein. Ein Gutschein für ein schönes Restaurant oder diesen schon erwähnten Kinogutschein finde ich auch schön. Wir haben auch schon mal so ein Gutscheinbuch für diverse Restaurants im Kreis verschenkt, wo man die 2. Mahlzeit umsonst bekommt (ich weiß nicht, ob es diese Bücher überall gibt). Ist auch gut angekommen.

Diese Idee mit der Weihnflasche und dem Window-Color-Etikett finde ich hingegen nicht so doll, zumindest dann, wenn das Orignal-Etikett entfernt wird. Auch wenn es sicher gut gemeint ist.
Warum?
Aus folgendem Grund:
Es gibt zweierlei Sorten Menschen.
Die einen machen sich gar nichts aus Wein und mögen ihn auch nicht besonders gerne - da wäre das Geschenk dann eh schon nicht so der Renner.
Die anderen lieben Wein und haben viel Ahnung davon. Falls die beschenkte Person zu dieser Sorte Menschen gehört, dann wäre es ein riesengroßer Frevel, das Originaletikett des Weines zu entfernen, denn es enthält sehr viele wichtige und detaillierte Informationen, z. B. über die Rebsorte, das Anbaugebiet, den Jahrgang und die Qualität des Weines. Und wenn dieser Wein der beschenkten Person gut geschmeckt hat (was man ja doch hofft, wenn man so was verschenkt hat), dann wird er/sie ja vielleicht auch Interesse daran haben, genau den gleichen Wein nochmal zu bekommen. Unmöglich, wenn das Etikett fehlt! Also vorsichig mit Weingeschenken. Erst mal in Erfahrung bringen, ob die beschenkte Person darauf "steht", und wenn ja, welche Geschmacksrichtung er/sie so ungefähr bevorzugt (z. B. trocken oder nicht ...) und in jedem Falle das Originaletikett auf der Flasche lassen. Da kann man nämlich geschmacklich auch meilenweit daneben liegen. Und dann hat man unter Umständen eine ganze Menge Geld fehlinvestiert. Nur so als kleiner Tipp meinerseits ... ;-)

Viele Grüße
Sylvia

 
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