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Geschrieben von Pelopeia am 06.12.2013, 22:24 Uhr

Es geht mir darum,

Warum übt Ihr auf einem anderen Zugang? Warum unterstützt Du nicht erstmal das lautgetreue Schreiben (?) der Schule? Warum sollte Druck das Lernen erleichtern?

Wenn ich die Lehrerin Deines Sohnes wäre, würde ich mir vermutlich die phonologische Bewusstheit (im engeren und weiteren Sinne), Literacy, frühe Schriftspracherfahrungen und das symbolisches Handeln näher anschauen.

Man muss sich fragen, welche Vorerfahrungen (an Wissen und Erfahrung) braucht ein Kind, um den Sinn des Lerngegenstands zu verstehen? Nicht: Wie bringt man dem Kind etwas bei!
Lernen muss aktiv geschehen. Ein gezieltes Training macht erst dann Sinn, wenn Sprache als Gegenstand wahrgenommen wird.

Von einer auditiven Teilleistungsschwäche (früher war es meistens die visuelle) als einem isolierten Risikofaktor auszugehen, ist nicht mehr aktuell, dafür ist der Wahrnehmungs- und auch der Leselernprozess zu komplex.

Vielleicht wäre auch eine umfassende Diagnostik angesagt: Ist es eine Teilleistungs- oder eine Wahrnehmungsstörung? Welche Ursachen (neurophysiologisch, genetisch oder umweltbedingt)? Das ist wichtig damit man nicht an den Symptomen herumdoktert (führt nur zu „Splitterfähigkeiten“), sondern die Ursachen findet.

 
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