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Geschrieben von Edda3 am 31.01.2006, 22:17 Uhr

Einschulung in anderem Bezirk (Oh etwas lang geworden)

Hallo Monika,

also meine Große ist damals als Gastschulkind auf die Shcule hier im Dorf gegangen. Ich wohnte ganz wo anders, aber die Tagesmutter halt hier. Damals gab es noch keine OGS oder so was. Also war das mit dem Gastschulantrag kein Problem.
Wenn ich aber lese, dass Eure Schule eine Dorfschule ist, dann befürchte ich wird der Weg zum Amt und über das Gespräch gar nicht gehen. Denn die Schule ist vermutlich eh kurz vorm 'Aussterben' So kleine Schulen werden zur Zeit ja ständig geschlossen und da gibt man ungerne Kinder ab, was ja zu einem schnelleren Sterben führen würde.

Die einfachere und sicherere Methode ist der Gastschulantrag mit Tagesmutterbetreuung. Ich wette eure Schule hat nicht lange genug auf als dass man bei Vollzeitstelle dort das Kind unterbrigen könnte, oder? Vielleicht arbeitest du ja selber auch noch? So dass, Papa das Kind abholen muss. Das mit dem einen Auto ist gut *g*. Wichtig ist, dass im Antrag steht, dass dem Schulträger keine Kosten entstehen. Dann sind die viel eher bereit dem zuzustimmen. Die machen sich ja immer Sorgen, dass sie sonst Busgeld zahlen müssten (bei 7 Autominuten ziemlich wahrscheinlich).

Aber, und das ist meine Erfahrung inzwischen, nachdem ich zwei Kinder auf unterschiedlichen GS hatte und drei auf dem Kiga mit dem schlechtesten Ruf, man kann sich über eine Einrichtung nur dann ein Bild machen und ein Urteil erlauben, wenn man selber ein Kind dort hat/hatte.
Der schlechte Kiga bei uns ist ein Kiga wie jeder andere. Meine Kinder sind dort super zurecht gekommen und sind sehr selbstständig geworden. Okay, sie haben nicht so viele Ausflüge gemacht wie andere Kigas, vielleicht auch nicht so viel gebastelt, aber dafür konnten sie Dinge des täglichen Lebens wofür die anderen im 1. SChuljahr entweder Mama brauchten oder die Lehrerin.
Und was die Schule betrifft: jede ist so gut wie der Lehrer den man grad erwischt. Jedenfalls in der GS. Meine Große hatte eine wirklich schlechte Lehrerin (Kinder lauft nicht so schnell, ich war doch grad beim Friseur *stöhn*) , es war ein graus.
Die mittlere kam nun auf die Schule mit dem besseren Ruf. Und? Tja, die Lehrerin ist erst seit 6 Jahren an der Schule und hat nicht zum guten Ruf beigetragen. Meine Tochter wird seit einem halben Jahr ganz offen gemobbt und niemand tut etwas dagegen. Und nun?
Was mach ich mit meinem Sohn?
Er wird, wenn die Lehrerin an der Schule meiner Mittleren bleibt, auf die SChule der Großen gehen. ICh könnte ihn auch im NAchbarort einschulen lassen, da ich bereits mit dem SChulamt in Verbidnung stehe, denke ich nicht, dass mir da Steine in den Weg gelegt würden. Aber das werde ich nicht tun. Er könnte sich nicht verabreden und mit dem Rad zu seinen Kumpels fahren. Alles müsste organsiert werden, ständig müsste er herumkutschiert werden. Das hat nichts damit zu tun, dass ich das nicht tun würde. Fahre meine Kinder genug. Aber ich denke, es ist wichtig, dass sie diese Selbstständigkeit lernen. Und deswegen wird er in die schlechte SChule am Ort gehen. Und wer weiß, vielleicht haben wir ja Glück und bekemmen eine tolle Lehrerin.

Liebe Grüße

Edda

 
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