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Geschrieben von FCB2011 am 06.07.2021, 10:06 Uhr

Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Hallo,

meine Erstklässlerin bringt mich zu Verzweiflung. Jeden Tag ein Drama ums Lesen üben. Mittags braucht sie Pause, abends ist sie zu müde. Lesen ist langweilig etc. Wir reden hier von 10-15 Minuten und keine Stunden. Es nervt mich einfach tierisch.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht ein bisschen lieber lesen würde, wenn die Geschichte sie interessiert. Das Problem ist, dass die Schrift nicht zu klein sein darf und es sollte am besten ein Buch mit vielen Kapiteln sein, oder lauter Einzelgeschichten. Das Problem ist wenn sie nicht übt, wird sie auch nie besser und kommt gar nicht erst an wirklich interessante Geschichten, weil die einfach noch viel zu schwierig sind. Kann mir irgendjemand ein paar Bücher empfehlen? Ziemlich beste Schwestern haben ihr ganz gut gefallen, ist jetzt aber auch schon wieder langweilig... Momentan liest sie einen Sammelband mit Märchen. Ich kenne das Problem von meiner größeren Tochter nicht, die hat immer freiwillig gern und viel gelesen. Aber mit meiner jüngeren ist es wirklich ein Kampf

 
47 Antworten:

Ergänzung

Antwort von FCB2011 am 06.07.2021, 10:40 Uhr

Was ich mir gut vorstellen könnte, sind auch Klassiker z.B. Kinder von Bullerbü oder die kleine Hexe. Aber da müsste eben die Schrift etwas größer sein, als in der normalen Ausgabe. So etwas gibt es nicht oder?

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Re: Ergänzung

Antwort von ara-sunshine am 06.07.2021, 10:51 Uhr

Die kleine Hexe: Ausflug mit Abraxas | Bezaubernder Bilderbuch-Klassiker

Du kannst dich in einer Buchhandlung oder Bücherei beraten lassen

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Re: Ergänzung

Antwort von ara-sunshine am 06.07.2021, 10:51 Uhr

Die kleine Hexe: Ausflug mit Abraxas | Bezaubernder Bilderbuch-Klassiker

Du kannst dich in einer Buchhandlung oder Bücherei beraten lassen

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Erstleser

Antwort von ara-sunshine am 06.07.2021, 10:57 Uhr

Petronella Apfelmus - Erstleser

Der magische Blumenladen für Erstleser

Die magischen Tierfreunde Erstleser

Ostwind für Erstleser

Marisa Meermädchen

Zauberhafte Geschichten für Erstleser. Ponys, Feen und Prinzessinnen
(Leserabe 1. Klasse - Erstlesebuch)

Die Schule der magischen Tiere (Zum Lesenlernen)

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Leserabe - Hör rein, lies los!

Antwort von ara-sunshine am 06.07.2021, 11:07 Uhr

Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren
(Leserabe - Hör rein, lies los!):


- Hugo, das freche Schulgespenst
- Prinzessin Lilly und die Räubertochter
- Mias Pferde-Abenteuer
- Emma und das Einhorn
- Finn im Weltraum
- Yuki, der kleine Ninja


Die besten Leselern-Geschichten von Einhörnern, Pferden und Prinzessinnen -
Leserabe 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren (Leserabe - Sonderausgaben)

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von ara-sunshine am 06.07.2021, 11:25 Uhr

Das magische Baumhaus junior

Silberwind, das weiße Einhorn

Schleich Horse Club Leseanfänger

Pumuckl, Bücherhelden

Bücherhelden Sternenschweif

Doppelband für Erstleser*innen - Sternenschweif:
Magisches Licht / Zauberhafte Rettung: Zum ersten Lesen

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Bibliothek

Antwort von Caot am 06.07.2021, 11:29 Uhr

gerade wenn die erste Buch doch nicht gefällt, hört man auf und holt sich ein anderes Buch. Außerdem war meine lesefaule Trulla immer motivierter etwas zu lesen, was sie sich selbst ausgesucht hatte.

Ich würde dem Kind lesen verordnen. Mit dem lesen steht und geht „Bildungserfolg“. Da hängt so viel dran. In Klasse 1 und 2 hab ich lesen verordnet. Täglich 15 Minuten. Mir vorlesen. War Pflicht!

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Re: Bibliothek

Antwort von Maxikid am 06.07.2021, 11:42 Uhr

ach das kenne ich so gut. Meine beiden Mädels sind so lesefaul. Die Große hat dann ab Klasse 7 mal ab und an freiwillig etwas gelesen, aber nur ausgesuchte Bücher. Die Lütte hatte sich damals sogar das Lesen selber beigebracht, aber Bücher lesen? Niemals freiwillig. Es war immer ein Kampf, der zu nichts führte. Beide Mädels sind aber gute Schülerinnen. Daher, es wird kommen....ich habe gelernt, einfach geduldig zu sein.
Meine Kinder haben sich sogar öfter mal Bücher gewünscht, eigentlich zu jedem Geburtstag etc., selber vorher ausgesucht, aber nie gelesen.

LG

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lesen üben fechte ich aus ;)

Antwort von Caot am 06.07.2021, 11:52 Uhr

das ist so ähnlich wie benutztes Geschirr bitte in den Geschirrspüler stellen.

Später, als die Grundlagen saßen, hab ich den Kampf für beendet erklärt. Aber erst als die Grundlage gegeben war. Verstehendes lesen ist so wichtig.

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Tipp

Antwort von ara-sunshine am 06.07.2021, 11:52 Uhr

In der Grundschulzeit sollte zusätzlich auch noch viel vorgelesen werden.

Liest du deinem Kind häufig vor, fällt ihm das Lesenlernen in der Schule leichter.

Durch das Vorlesen wird die Tätigkeit „lesen“ außerdem mit positiven Gefühlen belegt.

Auch das unterstützt die spätere Lesekompetenz.

https://www.leseliebe.de/artikel/10-gute-gruende-warum-vorlesen-wichtig-ist

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Re: lesen üben fechte ich aus ;)

Antwort von Maxikid am 06.07.2021, 11:56 Uhr

oh, Du kennst meine Kinder nicht. Das haben sie vom Vater. Was der nicht will....die sitzen das auch aus....da sind sie ausdauernd, sehr ausdauernd.
Aufregen, Ansagen bringt da so gar nichts.....aber, am Ende wird immer alles gut. Auf eine andere Art und Weise, aber es kommt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, bei meinen Kinder, wenn sie das was sie tun als sinnvoll erachten, bekommt man von ihnen automatisch alles, und sie können es dann auch sehr gut. Wenn dem nicht so wäre, würde ich noch andere Geschütze ausfahren müssen.

LG maxikid

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von janthu am 06.07.2021, 12:59 Uhr

Es gibt ganz tolle Bücher zum zusammen lesen.
Die heißen glaube ich "Erst ich, dann du" oder ähnlich. Das hat uns viel Spaß gemacht.

Lg

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von janthu am 06.07.2021, 13:01 Uhr

Erst ich ein Stück, dann du

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von SophiasPapa am 06.07.2021, 13:37 Uhr

Ziemlich beste Schwestern für ein Kind in der 1.Klasse? Die Reihe ist für Kinder in der 3.Klasse konzipiert.

Aber wenn sie diese Bücher lesen kann, dann kann sie schon ausreichend lesen.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von DasBabY85 am 06.07.2021, 13:41 Uhr

Vielleicht hat sie ja an den Lies Mal Heften spaß oder von Klett gibt es Anoki (Lese) Hefte.
Bei uns hat es jetzt bis zum Ende der 2. Klasse gedauert, "das Buch" zu finden.
Die drei !!! und Bibi und Tina werden jetzt eher gelesen.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von FCB2011 am 06.07.2021, 18:20 Uhr

Danke für die Tipps. Bei mir ist tägliches Lesen auch Pflicht, dann eben mit Kampf. Ich würde mir aber eben wünschen, dass es kein Kampf ist. Lesen ist so wichtig, auch für die Rechtschreibung, Formulierungen in Aufsätzen usw. zumindest in der Grundschule ist das schon noch sehr wichtig. Die ziemlich besten Schwestern hat sie sich selbst ausgesucht und ist zwar relativ umfangreich, aber sprachlich wirklich sehr einfach gehalten, also sprachlich auf jeden Fall nicht 3. Klasse.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von fritzi3 am 06.07.2021, 22:50 Uhr

Vielleicht die Tafiti-Bücher?
Professor Plumbums Bleistift?

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Bineglücklich am 07.07.2021, 10:13 Uhr

Meine Tochter hat in der 1. und 2. Klasse gerne gelesen, dann plötzlich nicht mehr. Aber mit Druck geht da gar nichts. Sie liest dann nicht schön vor und so breche ich das dann ab. Sie ist jetzt Ende 4. Klasse und kann gut und betont lesen und versteht meistens alles was sie liest. Vorlesen ging im Kindergartenalter auch nicht lange gut. Jeder mag halt nicht gerne lesen, was man auch akzeptieren sollte. Lernen tuts doch jeder trotzdem.
Mein Tipp: Lieber leichteren Stoff und größere Schrift für den Anfang, sonst geht die Lust gleich verloren.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Brummelmama am 07.07.2021, 10:39 Uhr

Am Anfang habe ich die Vorlesebücher Mama Muh oder Rabe Socke genommen....zum Teil konnte er Sätze auswendig aber nicht alles. Er hat diese Bücher geliebt und dann kamen andere Bücher. Außerdem waren die Erstlesebücher ihm auch zu langweilig - da muss man suchen. Was mir noch auffiel kleine Schrift.....hat mein Sohn nicht einmal gesagt....er hat meine Bücher aus Kinderzeit gelesen und da gabs das nicht....und TKKG Bücher waren kein Problem ab 2. Klasse.....

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von SophiasPapa am 07.07.2021, 11:37 Uhr

Zitat:"Lernen tuts doch jeder trotzdem."

Dies stimmt leider nicht.

Es gibt eine neue Studie, die letzte Woche erschienen ist und ganz klar deutlich macht, dass Kinder, die bereits in der 1.Klasse deutlich schlechter lesen als ihre Kameraden, diesen Rückstand ohne gezielte Förderung (außerhalb der Schule) nicht wieder aufholen werden. Im Gegenteil: die Unterschiede werden von Jahr zu Jahr größer.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Brummelmama am 07.07.2021, 12:07 Uhr

Naja....wer lesen kann, kann zB Sachaufgaben besser verstehen, Arbeitsaufträge besser meistern und wenn dann ab 3 Klasse Englisch kommt, wird es nicht einfacher . Allerdings gibt es ja auch Kinder, die Spätzünder sind...wie erklärt sich dann das

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Maxikid am 07.07.2021, 13:06 Uhr

bei uns gab es ab 1. Klasse English, und das nicht nur spielerisch.
Meine Kinder waren schulische Spätzünder, sind ab 5. Klasse aber komplett durchgestartet. Komischerweise, sind viele von den Kinder aus der GS Zeit, die wirklich immer sehr gut waren, so richtig angepasste Grundschulkinder mit immer sehr guten Noten, wesentlich schlechter als meine Kinder jetzt.
Beim ersten Kind, habe ich mich noch gestresst.....
Unterstützung gab es natürlich immer, aber es gab nie Stress wegen Noten.
LG

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Lelo317 am 07.07.2021, 13:59 Uhr

Es gibt viele tolle Comics, vielleicht klappen die.
Oder eine Zeitschrift wie GeoMini.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von magistra am 08.07.2021, 6:16 Uhr

Als Lehrerin und Mutter von drei begeisterten Leser*innen will ich mal Folgendes einwerfen: Wenn die Grundschullehrerin wirklich gesagt hat, tägliches Lesen sei bei deinem Kind Pflicht und unbedingt nötig, und wenn für dein Kind Lesen sehr unangenehm ist, dann muss es Teil der Hausaufgabe sein und als solcher behandelt werden. Eine echte Leserin kommt dabei aber höchstens zufällig heraus.
Zusätzlich (eher stattdessen, aber ich mische mich nicht ein…) solltest du täglich vorlesen (ich lese seit 15 Jahren vor :)) und natürlich selbst lesen und immer mal wieder erzählen, wie deine Leseerfahrungen sind, und zwar nicht mit dem Ziel, dass deine Tochter dieses Buch dann auch liest, sondern damit sie merkt, wie schön Lesen sein kann. Kinder lernen durch Beispiel so viel mehr als durch Zwang.
Meine Große hat erst in der 3. mit dem Selbstlesen echter Bücher angefangen, mein Mittlerer in der 2., meine Kleine liest seit der 1. Klasse richtig dicke Wälzer. Zwang war hier nie angesagt, denn Lesen soll ja der Entspannung dienen.
Lautes Vorlesen - falls es das ist, was das Kind üben soll - ist übrigens eine ganz andere Kompetenz, die wiederum wenig mit Lesen zu tun hat und ganz besonders als „Hausaufgabe“ behandelt werden sollte.
Sorry für den langen Text, aber mir ist das Thema Leseförderung sehr wichtig.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Bineglücklich am 08.07.2021, 9:45 Uhr

Ja, so meinte ich das auch. Wenn ich mein Kind zum Vorlesen zwinge, empfindet es Lesen als Strafe und wird dadurch nicht besser. Und es wird immer gute und schlechte Leser geben, auch im Erwachsenenalter. Rechnen kann auch nicht jeder gut.
Unsere Lehrerin in der 1. und 2. Klasse gab jeden Tag 10 Minuten als Hausaufgabe Lesen auf und das hat meine Tochter dann gemacht. Jetzt ist sie in der 4. Klasse und hat eher Probleme in Mathe als in Deutsch :-)
Zwang zuhause hilft meines Erachtens gar nichts - im Gegenteil!

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Maxikid am 08.07.2021, 9:57 Uhr

genau. Ich lese ja immer ständig jeden Abend. Meine Kinder finden das so strebermäßig und sind von meinen Büchern genervt. Also, bis jetzt kein gutes Vorbild, eher abschreckend. Mein Vorlesen, mochten sie sehr schnell nicht mehr.....Mama, hör auf damit..zwingen konnte ich sie nicht. LG

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Briefkopf am 08.07.2021, 10:42 Uhr

Warum ist "lautes Vorlesen" eine andere Kompetenz als Lesen? Ich ging davon aus, dass das Lautleseverfahren, Tandemlesen und Stillleseverfahren eine Unterart von Lesen ist.

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lesen ist in Kl.1 und 2 immer HA

Antwort von Caot am 08.07.2021, 11:34 Uhr

auch wenn es nicht explizit täglich als solche im HA-Heft steht.

Das wussten wir als Eltern und das wussten die Kinder.

Dementsprechend hab ich meine Kinder zu den HA gezwungen, ohne Diskussion. So lange bis die Grundlage gegeben war. Wobei lesen Ansicht ein Vorgang mit vielen Variablen ist. Lesen kann „der Einkaufszettel“ sein, das „neue Tischgebet“, der Text für die Matheaufgaben oder die Arbeitsanweisung im Deutschbuch etc. pp. Ohne ein „Mama was steht da?“.

Einen Lesemuffel mache ich nicht zum Vielleser. Aber warten bis das Leseanfänger-Kind „Heute Lust hat“ ist mir dann doch zu Gaga.

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Re: lesen ist in Kl.1 und 2 immer HA

Antwort von Kacenka am 08.07.2021, 13:27 Uhr

hier unterschreibe ich:
unsere sind auch eher bequem, trotz Neugier. Und Spass macht es eben erst wirklich, wenn es nicht mehr so anstrengend ist, also muss man erst mal mit Anstrengung üben, ehe der Spass richtig kommt. Dafür sind aber alle möglichen Texte geeignet, nicht nur Bücher mit Geschichten.
Man kann Witze lesen in Zeitschriften, Tafeln auf Naturpfaden (oder nur einen Teil davon), Rezepte beim Backen... Unser Grosser schmökert z. B. auch in Sachbüchern und Kinderlexika - da sind Bilder, die ihn zum Lesen animieren, wenn er etwas interessant findet liest er halt dazu den kurzen Artikel. Auch das übt.
Von alleine wäre er da nicht hingekommen, es ging über die "Hausaufgabe": jeden Tag ein Stück lesen, sobald er alle Buchstaben kannte. Jetzt liest er relativ flüssig - Voraussetzung für den Lernerfolg in allen Fächern. Eine Leseratte wird er wohl nicht werden, aber immerhin haben wir ihn soweit, dass er uns nicht mehr ganz so viel mit Fragen löchert, sondern sich seine Informationen zunehmend selbst in Büchern sucht.
Wichtig ist, dass man anfangs nicht zu viel erwartet. Wenn wir zusammen gelesen haben und die Kinder laut vorlasen, habe ich das Gelesene anfangs noch mal im Zusammenhang wiederholt, so dass sie den Faden der Handlung besser mitbekommen haben. Das ist nämlich am Anfang gar nicht so einfach, sie sind so beschäftigt mit dem Buchstaben-Silben-Entschlüsseln, dass sie kaum den Inhalt der Sätze mitbekommen.
Das Abwechselnde Lesen ist auch super.

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Re: lesen ist in Kl.1 und 2 immer HA

Antwort von Kacenka am 08.07.2021, 13:30 Uhr

unseren Grossen konnte ich auch immer gut auf der rationalen Ebene motivieren: Du brauchst es später um selbständig gut zurecht zukommen. Ich habe ihm also gesagt: Lies mal, wo dieser Bus hinfährt. Wenn der Text zu schnell durchgelaufen ist habe ich gesagt: Siehst Du, Du musst noch üben, um schneller lesen zu können, sonst weisst Du später nicht, wo der Bus hinfährt...das hat ihn motiviert. Beim Kleinen verkneife ich mir sowas aber, der reagiert eher trotzig, wenn man ihn darauf hinweist, dass er etwas noch nicht gut genug kann...

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Verkehrsschilder bieten sich auch an

Antwort von Caot am 08.07.2021, 14:47 Uhr

...... das ist echt witzig und nicht so öde wie ein Buch. Hab ich 20 Schilder gelesen, musste ich kein Buch mehr lesen. Lesen ist so vielschichtig und kann total Spaß machen.

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Re: Verkehrsschilder bieten sich auch an

Antwort von Kacenka am 08.07.2021, 15:36 Uhr

ja genau - bei Langeweile im Auto oder im Bus: Wo sind wir jetzt, wie lange noch? Lies doch, wo wir sind / wie viele km noch, es steht auf den Schildern...

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von magistra am 08.07.2021, 15:50 Uhr

De wichtigste Kompetenz für die Kinder ist das Textverständnis, und dieses erwirbt man nicht durch das laute Lesen. Es gibt Kinder, die können eine halbe Seite relativ gut laut vorlesen und haben danach keine Ahnung, was sie gelesen haben. Im Stillen können sie es aber gut. Es gibt wirklich sehr viele sehr gute Leser*innen, die gar nicht vorlesen können. Darum finde ich es so schade, dass Eltern (und auch manche Lehrer*innen) sich so sehr auf das laute Lesen versteifen... Natürlich finde es ich sehr schön, dass meine Kinder gut vorlesen können, aber am wichtigsten ist mir, dass sie Freude am Lesen an sich haben.

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Ergänzung zu "Lesen ist immer Hausaufgabe"

Antwort von magistra am 08.07.2021, 15:56 Uhr

Ich fürchte wirklich, dass man Kindern damit das Lesen austreibt. Meine Große hat sich in der 1. Klasse geweigert, lesen zu lernen. Vielleicht hatte sie Angst, dass ich ihr dann nicht mehr vorlese, vielleicht war das "Lesefenster" einfach noch nicht offen. Sie interessierte sich für das Schreiben und hat auch die Buchstaben gelernt, aber gelesen hat sie nicht. Zum Glück war sie auf einer Schule, die das zugelassen hat, zum Glück hatte sie eine Lehrerin, die mich - Deutschlehrerin :-)) - beruhig hat und meinte, das käme dann schon.
Stattdessen hat meine Tochter gerechnet, gerne und viel. Und gegen Ende der 1. Klasse - noch immer bekennende Nichtleserin, sie konnte gerade mal ihren Namen lesen und Mama, Papa etc. - merkte sie dann, dass sie in Mathematik nicht mehr weiterkam, weil sie die Aufgaben nicht lesen konnte. Anfangs behalf sie sich damit, dass sie andere Kinder bat, ihr die Aufgaben vorzulesen, aber das war ihr bald zu doof. Jetzt hatte sie eine echte Motivation, mit dem Lesenlernen anzufangen. Sie hatte es unheimlich schnell drauf.
Mit keinem meiner drei Kinder habe ich je zuhause das Lesen "geübt", außer wenn es - viel später! - eine Note auf "Vorlesen eines geübten Textes" gab.
Insofern halte ich "Lesen ist immer Hausaufgabe" zwar für einen gut gemeinten Ratschlag, habe ihn aber nie befolgt. Und zum Glück hatten meine Kinder auch nie Lehrerinnen, die das gefordert haben... Manchen Kindern treibt man das Lesen damit nämlich für immer aus.

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geprügelt hab ich meine auch nicht ;)

Antwort von Caot am 08.07.2021, 16:12 Uhr

... ich sehe es so. Wenn wir ins Freibad oder ins Schwimmbad oder ins Spaßbad gehen ist vier Bahnen ziehen Pflicht. Ich ziehe 10 Minuten meine Bahnen und darf dann planschen die nächsten 4 Stunden.

Der Preis ist heute dafür: ein Rettungsschwimmerkind mit Saisonjob und viel Taschengeld. Das Kind was das nur sehr ungern tat - aber musste - hat immerhin eine gute Schwimmbalance und weiß auch im Notfall was zu tun ist. Sie ist eine gute, ausdauernde Schwimmerin und überlegt auch den Rettungsschwimmer zu machen.

Von nix kommt nix. Nie!

„Geprügelt“ hab ich meine Kinder nie. Ich hab aber a) viel Phantasie entwickelt um sie am Ball zu halten und b) auch erklärt was der Preis des „ich hab keine Lust“ ist. Und ab und an diskutiere ich auch nicht.

Für das „dran bleiben“ sind mir meine heute noch dankbar. Mittlerweile Teenager können sie das alleine. Im schwimmen haben sie mich bereits überholt.

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Re: Ergänzung zu "Lesen ist immer Hausaufgabe"

Antwort von Kacenka am 08.07.2021, 18:39 Uhr

naja, Du vermischst hier aber schon mehrere Dinge: 1. wenn das Kind überfordert ist ("das Lesefenster ist noch nicht offen") bringt Zwang natürlich mehr Frust als Lust. Deswegen geht es ja in der 1. Klasse sehr behutsam los, deswegen werden manche Kinder ja auch zurückgestellt oder wiederholen. 2. manche Kinder haben ihren eigenen Kopf und finden die Motivation auf ihre Weise (nix gegen einzuwenden, aber ganz ehrlich: Deine Tochter "musste" ja letztlich auch, nur dass der Zwang aus der Schulsituation entstand nicht aus zu Hause vorgegebenen Erstlesebüchern.)
3. Die Dosis macht das Gift/das Medikament: Klar vergraule ich jeden Erstleser mit zu viel Druck - vielleicht für immer. Aber davon ist ja nicht die Rede. Was Du von Deiner Tochter schreibst passt doch perfekt zu dem, was wir oben auch gesagt haben: Sachaufgaben in Mathe - Bildunterschriften in Zeitungen und Büchern - Verbotsschilder, Wegweiser, Aufschriften auf Lebensmitteln - alles Dinge mit denen man im Alltag super anfangen kann, ohne dass es gleich zur Quälerei wird. Und bringt auch schnelle Erfolgserlebnisse, die motivieren.
Wir waren schon im Vorschulalter mit den Kindern in der Bibliothek, da dürfen sie sich aussuche, was sie möchten - es kostet ja nichts :-) Was nicht gefällt, geht zurück, was zu schwierig ist, wird vorgelesen oder später nochmal probiert oder beides. Alles ganz easy. Aber wie schon gesagt wurde: von ganz nichts kann wirklich nichts kommen.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Schniesenase am 08.07.2021, 22:28 Uhr

Hallo!

Es gibt tolle Comics für Leseanfänger, z.B. "Mira" oder "Kiste". Danach solltest Du suchen. Mein Kind hat die Freude am Lesen tatsächlich mit Comics entdeckt. Das war Yoko Tsuno, ein Actioncomic mit Science-Fiction-Aspekten. Ziemlich anspruchsvoll sprachlich, fand ich, aber sie liebte die Hauptfigur, eine HELDIN, trotz des Alters der Comics. Wir sollten das vorlesen und haben uns geeinigt, dass sie die kleinen und wir die größeren Sprechblasen lesen. Das klappte immer besser, und sie hat oft dann selbst im Sessel gesessen und geschaut, teilweise gelesen.

Insgesamt finde ich es wichtig, dass die Kinder auch aus dem Lesen Freude ziehen. Ich habe zum Beispiel oft kleine Botschaften in Druckschrift geschrieben und hingelegt oder auch mal im Haus versteckt. Daraus entwickelten sich so Mini-Briefwechsel mit ihr, die richtig süß waren. Weniger ist mehr, am Anfang, denn das Lesen ist erst einmal wirklich sehr anstrengend. Hier an unserer Schule lässt man den Kindern ziemlich weitgehend ihr eigenes Tempo. Das war super für unser Kind. Der Knoten platzte in den Sommerferien zwischen 1ter und 2ter Klasse. Aber bis sie dann ganze Bücher zu lesen begann, dauerte es noch. Die Freunde machte, dass sie viel selbst las, viele Pixiebücher, Leseanfängerbücher und solche, in denen naturgemäß viel Bildmaterial und nicht so viel Text war. Toll ist auch die Reihe "Little People - Big Dreams" mit sehr einfach gestalteten Texten über das Leben berühmter Menschen, Wissenschaftler, auch vieler Frauen, z.B. Marie Curie oder Maria Montessori. Kann ich sehr empfehlen. Das hat dann was mit der Wirklichkeit zu tun, und man erfährt etwas über Menschen, die trotz oft widriger Bedingungen Großartiges geschafft haben.

Und wie gesagt, der Druck wirkt da oft kontraproduktiv. Besser ist es, miteinander zu lesen, zusammen weiterzumachen, was Interessantes zusammen anzusehen, damit lesen Freude bedeutet. Auch beim Mitlesen lernt sie was. Hier war das sehr hilfreich und schön.

Viel Erfolg!

VG Sileick

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Schniesenase am 08.07.2021, 22:39 Uhr

Ich hab die "Liesmal-Reihe" vergessen. Die sind auch super. Immer schön gemütlich Stück für Stück, es sei denn, sie will unbedingt mehr. Meine Tochter hatte diese Hefte in der Schule, und sie hat sie geliebt. Mit Ende Klasse zwei war sie mit dem letzten so gut wie fertig. Anfang 3 war es durch, seitdem vermisst sie die Liesmal-Hefte. Gerade am Anfang sind sie toll.

Der Mildenberger Verlag hat auch z.T. ganz schöne Lesehefte gemacht. Da könntest Du auch mal schauen.

Und ja - viel wichtiger als das laute Vorlesen ist der Erwerb der Kompetenz zum sinnerfassenden Lesen. Es ist also super, sie lesen was, und Ihr unterhaltet Euch darüber, anstatt dass sie plump vorlesen sollen. Macht ja auch wenig Sinn.

Es gab ja hier schon viele schöne Vorschläge, wie man das Lesen in den Alltag einbauen kann.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Grauzone am 09.07.2021, 10:37 Uhr

Warum sollte man das Textverständnis nicht durch lautes Vorlesen erwerben?

Lesen bedeutet Decodieren der Wörter und sinnentnehmendes Verständnis.
Und dies kann sowohl durch Leiselesen als auch Lautlesen gefördert und erworben werden. Lautlesen hat den Vorteil, dass sowohl das korrekte Decodieren der Wörter als auch die WpM (Wörter pro Minute) kontrolliert und entsprechend verbessert werden kann.Die weiteren Lesefertigkeiten (wie zB Augensprung) können mit diesem Verfahren gut geübt und kontrolliert werden.

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Kacenka am 09.07.2021, 11:59 Uhr

Textverstehen ist beim Lautlesen aber viel schwerer, weil da die Artikulation noch dazukommt. Versuch mal Dein Kind zu fragen, was es gerade gelesen hat, bei Erstlesern wirst Du ganz oft merken, dass sie das nicht wissen. Oft habe ich das selber für sie noch mal zusammengefasst, damit sie den Faden nicht verlieren bei komplexeren Geschichten. Was nicht heißt, dass man es überhaupt nicht üben soll. Und ja, das Korrigieren ist auch wichtig, habe ich auch gerade am Anfang gemerkt, dass sie diverse "Abkürzungen" probieren, wo nur der Wortanfang gelesen und der Rest quasi "geraten" ist...

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von SunnyGirl!75 am 09.07.2021, 23:29 Uhr

Naja aber wie soll man sonst erkennen ob das Kind richtig lesen kann?
Meine Tochter kann auch noch gar nicht "leise" lesen und fällt es viel leichter laut zu lesen.
Als wir letztens ein Spiel gespielt haben wo man Aufgaben für sich selbst lesen musste von denen die anderen nichts mitkriegen, hat sie gesagt wir sollten uns bitte die Ohren zuhalten weil sie "nur" laut lesen könne...
Wenn sie alleine was liest, (auch wenn sie allein im Raum ist) liest sie auch laut, ohne das man ihr das vorgibt.

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Re: Ergänzung zu "Lesen ist immer Hausaufgabe"

Antwort von SunnyGirl!75 am 09.07.2021, 23:47 Uhr

Ach und ich soll dann einfach die Aufgabe der Lehrerin jeden Tag laut vorlesen zu lassen ignorieren? Toller Tipp, dann würde meine Tochter wahrsdheinlich noch schlechter lesen als sie es jetzt tut... Nur viel lesen übt auch, das ist doch wohl selbtserklärend.

Außerdem fing es ja mir einfachen Leseübungen, an die immer mehr gesteigert wurden, bis es richtige Sätze waren. Vor allem im Homeschooling war es natürlich immens wichtig die Lesehausaufgaben auch zu befolgen.
Zu Anfang hatte meine Tochter auch keine Lust drauf, aber mittlerweile erinnert sie uns sogar selbst daran, das die noch Leseübung machen muss.
Noch nicht gut, aber es wird immer besser, zu Anfang konnte die nicht mal 2 aufeinander folgende Buchstaben zusammenhängend lesen...

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von SunnyGirl!75 am 10.07.2021, 0:34 Uhr

Ich kenne eigentlich nur Kinder die zuerst nur laut lesen konnten und erst später leise lesen gelernt haben!

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Sabri am 12.07.2021, 23:03 Uhr

Bitte zwinge dein Kind nicht zum Lesen-Üben. Wenn du möchtest, dass dein Kind später gerne und viel liest, dann musst du sehr viel vorlesen. Dabei sind Bücher, die deinem Kind interessieren natürlich ein Muss. Geht zusammen in die Bücherei und lass dein Kind aussuchen. Das Selber- Lesen fängt meistens noch nicht in Klasse 1 an. Meine Tochter (jetzt volljährig und Vielleserin) konnte erst am Ende von Klasse 2 einige Wörter lesen, Bücher erst in der Mitte von Klasse 3 und so richtig erst ab Klasse 4. Mein Sohn war etwas früher, aber am Ende von Klasse wäre das auch noch nicht gegangen. Beide sind heute Vielleser. Zum Vorlesen empfehle ich Latte Igel oder Mit Jasper im Gepäck oder Herr Bello oder Lippels Traum oder Munkel Trog oder ...

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Re: Buchempfehlung gesucht - Hilfe

Antwort von Kacenka am 13.07.2021, 8:14 Uhr

das überrascht mich ehrlich gesagt. Meine Kinder haben beide von allein angefangen mit Lesen, deswegen habe ich den "Prozess" vielleicht eher verpasst.
Aber es war definitiv so, als sie quasi das "Prinzip" kapiert hatten dass sie sehr bald das leise Lesen von ganzen Sätzen bevorzugt haben. Beim Lautlesen hatten sie meinem Eindruck nach beide mehr Probleme auch den Inhalt der Handlung mitzuverfolgen.
Ich meine hier aber schon komplexere Zusammenhänge, nicht nur einfache Wortgruppen und Sätze. Die Phase, wo sie erst mal einzelne Wörter und Wortgruppen laut vorlesen, "entziffern", war da schon länger überwunden. Und da sie jene Phase des "Entzifferns" beide schon im Vorschulalter hatten, haben wir da genau gar nichts "geübt", erst recht nichts erzwungen, wir hatten ja gar kein Interesse daran, das zu sehr zu fördern, damit sie in der Schule nicht zu sehr voraus sind.
Also ja - vielleicht hatten sie da einfach mehr Zeit, weil sie von sich aus früher dran waren. Die Frage ist dann aber tatsächlich, ob es viel Sinn macht, das bei Kindern, die erst in der Schule lesen lernen, "beschleunigen" zu wollen?

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was zu beweisen wäre ;)

Antwort von Caot am 13.07.2021, 9:20 Uhr

Ich hab zwei Kinder. Eins davon begeisterte sich bereits im Babyalter für Bücher, eins lief davon, wenn ich vorgelesen habe. Nun ergab es sich zwangsweise - das vorlesen - überall. Ein Buch hatte ich immer mit. So kamen beide Kinder in den Vorlesegenuß, der mir manchmal schon zur Qual wurde.

Ein Kind liest nach wie vor intrinsisch, das andere muss man nach wie vor zu seinem Glück animieren.

Also es reicht alleine viel vorzulesen und dann wäre die Sache geritzt, halte ich für „was zu beweisen wäre“.

Recht gebe ich Dir aber. Wenn man nicht mit gutem Beispiel voran geht, wird es nicht einfacher. Zumal lesen das eine ist, zuhören und vernetzt denken, schlussfolgern das andere. Und zumindest das Letztere wird gefördert indem man vorliest.

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Re: was zu beweisen wäre ;)

Antwort von Maxikid am 13.07.2021, 10:03 Uhr

wenn ich vorlas, musste ich meine Kinder immer daran hindern, wegzulaufen, zumindest ab einem bestimmten Alter. LG

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