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Geschrieben von krummenau am 05.12.2013, 15:24 Uhr

an Mama von Joshua

"Nein, erleichtern tuts das eben nicht.
Sprichst du die Schule auf HB an, wirst du milde belaechelt werden. Deshalb wird er nicht mehr oder anders gefoerdert."

Du hast offenbar sehr negative Erfahrungen mit der Schule gemacht, was sehr schade ist, aber nicht generell so gilt.

Bei uns war es genau anders herum, mich hat die Klassenlehrerin in der ersten Klasse darauf angesprochen, sie vermute bei meinem Sohn eine Hochbegabung. Ich habe sie müde belächelt, Bis in der 2. Klasse plötzlich gar nichts mehr lief, wir aus akutem Leidensdruck heraus haben testen lassen - ihr Verdacht bestätigte sich. Noch bevor das offizielle Testergebnis vorlag, durfte er bereits inn der 3. Klasse Mathe hospitieren (Drehtürmodell) und ist dann letztlich auf Anraten des Psychologen ganz gesprungen, Diesen Schritt hätte die Schule ohne zustimmendes Gutachten vieleicht nicht gewagt, es war aber der richtige Schritt.

Auch unser sehr ländliches Gymnasium, wo er nun in die 5. Klasse geht, ist Hochbegabung gegenüber sehr aufgeschlossen, sie haben eine eigens beauftragte Lehrerin dafür, die sehr fit ist. Es gibt viele individuelle Möglichkeiten, solche Kinder dort zu fördern, sie also nicht aus dem Freundeskreis und sozialen Umfeld herauszureißen.

Ich habe also äußerst gute Erfahrungen mit unseren Schulen gemacht, was aber genauso wenig verallgemeinert werden darf.

Das kommt wirklich ganz auf die generelle Einstellung einer Schule gegenüber Hochbegabung sowie auf die umsetzenden Lehrkräfte an.

Allerdings würde ich zum jetzigen Zeitpunkt das Kind der AP nicht testen lassen.

LG von Silke

 
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