ach wie unfair....

Hast du aus sicherer Quelle, dass sie schwanger werden wollte und davon ausgehen konnte, dass es schnell geht.
Oder weißt du sicher, dass sie überhaupt die Wahl hatte? Kann genauso an der Schulleitung liegen, die eben eine Lehrkraft in Vollzeit als Klassenlehrkraft einsetzen wollte für die Klasse und selbstverständlich nix von irgendwelchen Schwangerschaftswünschen der Lehrerin wusste (ich gehe mal davon aus, dass hier niemand seinem Chef mitteilt 'ich habe jetzt die Pille abgesetzt, ich möchte schwanger werden').

Wäre sie, vor den Sommerferien schon schwanger gewesen, als es ums Klassen verteilen ging, DA könntet ihr mit Lehrerin und Schulleitung sauer sein. Aber so würde ich das als höhere Gewalt abtun.

Klar ist es ärgerlich und auch nicht optimal für die Kinder.

Was sinnvoll ist beim Schulamt Druck zu machen, dass pünktlich zum Mutterschutz auch eine Lehrkraft für eure Kinder da steht - damit tut ihr euch, euren Kindern und der Schulleitung einen Gefallen.

Wenn die Klassengemeinschaft stimmt ist das ehrlich gesagt ein wichtigerer Stabilitätsfaktor als die Lehrkraft