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Geschrieben von Christine70 am 30.10.2010, 9:55 Uhr

2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

mein sohn ist 7 und geht in die 2. klasse. Mit internet hat er noch sehr wenig am hut, weil ich das in dem alter sehr selten zulasse. er weiß zwar schon wie das funktioniert, aber er darf nur ab und zu ran. höchstens mal ein kleines lernspiel, mehr erlaube ich noch nicht.
ich merk nämlich, daß grad kinder in dem alter sehr schnell "süchtig" sind.

nun kam er schon zum x-ten male nach hause und sollte eine hausaufgabe machen mit hilfe des internets. z. b. sollte er über google etwas über den igel suchen und abschreiben. klar war ich begeistert (ironie)
zähneknirschend hab ich das dann zusammen mit ihm gemacht.

dann sollte er bilder ausdrucken über kastanien. hmmmmm... wir haben aber nur einen laserdrucker, keinen farbdrucker. das hatte zur folge, daß er hier rumheulte und meinte, er kann seine hausaufgabe nicht machen.

das sind jetzt zwei beispiele, kam aber schon öfter vor.. alles aufzuzählen würde den rahmen sprengen.


jetzt kam er dann gestern nach hause und brachte dieses ANTOLIN mit, inklusive seiner zugangsdaten. in der 2. klasse?? ich kenn das von meinen beiden großen kindern, da ging das in der 4. klasse erst los.

ich bin jetzt echt am überlegen mal mit der lehrerin zu sprechen.
ich will nicht, daß mein kind mit 7 jahren schon hausaufgaben mit hilfe des internets macht. geht es denn wirklich nicht mehr ohne??
was machen eltern, die kein internet haben? ja, soll es auch heute noch geben.

seh ich das zu eng?
ich verbiete ihm das internet nicht zu 100 %, aber ICH möchte bestimmen, wann und wie lange er rein darf.
irgendwann, ab einem bestimmten alter, kann man das nicht mehr vermeiden, aber in der 2. klasse?

 
27 Antworten:

Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von MissBlue am 30.10.2010, 11:02 Uhr

An unserer GS gibt es einen PC-Raum (top ausgestattet) und alle Kinder ab der 1. Klasse arbeiten mit PC. Das wird im Unterricht integriert. Ich finde es gut, denn so lernen die Kinder den Umgang mit diesen Medien.

Mein Kind darf hier zu Hause an ihr Notebook, wann sie will. Ja, ich sehe wann sie dran ist, da ihr Notebook mit im Büro steht. Und was soll ich sagen, mehr als eine 1/2 Stunde am Tag kommt da nie zusammen.
Manche Tage ist sie gar nicht am PC.

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Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von Ebba am 30.10.2010, 11:03 Uhr

Ich hatte nie Bedenken dabei meine Tochter, gleich in welchem Alter, im Internet für Hausaufgaben oder sonst, wenn Wissensfragen auftraten recherchieren zu lassen. Vielmehr finde ich es gut, wenn Kinder heutzutage früh lernen auf diese Weise Infos zu beschaffen. Richtiges Googlen btw ist eine echte Kunst, Lexika sterben aus. In meinem Job benötige ich diese Fähigkeit mindestens 1x täglich. Außerdem lernen die Kinder so, was ein Computer ist, nämlich in erster Linie ein Arbeits-, Kommunikations- und kein Spielgerät. Töchtern zB hat, ebensowenig wie mein Mann oder ich Spiele für den Computer.

Das einzige Problem das ich sehe ist, dass möglicherweise nicht alle Kinder über einen Internetzugang verfügen, v.a.dann, wenn die Schule nicht selbst in gewissem Umfang Computer mit Internetzugang vorhält. Zudem dürften derzeit 75 % der Familien in Deutschland einen Internetzugang haben u. je nach Altersgruppe, Wohnort oder Schule sind es sicherlich auch häufig. 100%

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heutzutage ist es normal

Antwort von Claudia36 am 30.10.2010, 11:36 Uhr

das die Kinder HA aufbekommen wo sie sie mit Internet machen müssen.
Je früher desto besser.....um so besser kommen die Kids in den weiterführenden Schulen damit dann klar.
Ich finde es in der GS ab der 1 Klasse völlig ok.
Meine Kinder haben schon von anfang an freien Zugeng zum PC ( siet 1. Klasse einen eigenen PC im Zimmer und freien Internetzugang....und stell dir vor ....das klappt...und süchtig sind sie auch nicht.

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außerdem ist ANTOLIN doch keine Hausuafgabe

Antwort von Keksraupe am 30.10.2010, 12:04 Uhr

sondern eine Spaßseite, in der Kinder Punkte sammeln, wenn sie etwas gelesen haben

ich mache das gern mit ihr, sie freut sich so riesig, wenn sie wieder ein Buch geschafft hat

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Re: Jein...

Antwort von Bonnie am 30.10.2010, 12:09 Uhr

Hallo,

Antolin ist ja gerade auch für Lese-Anfänger gedacht und geeignet, bei uns wurde es auch ab dem 2. Schuljahr angeboten, und meine Tochter hat es fleißig und total gern genutzt. Außerdem ist es ja freiwillig, Ihr müsst es nicht nutzen.

Wegen der Hausaufgaben übers Internet... Das war bei meiner Tochter in der Grundschule auch schon recht früh gefragt. Allerdings durften die Kinder auch die Klassen-PCs während des Unterrichts für solche Aufgaben nutzen - so dass nicht vorausgesetzt wurde, dass alle Kinder zu Hause Internetzugang haben. Trotzdem mussten die Kinder ab dem 3. Schuljahr für Referate auch daheim Internet nutzen, allerdings in Kleingruppen, so dass es reichte, wenn eines der Kinder Internet hatte.

Dass Du generell etwas Bauchweh hast bei der frühen Internet-Nutzung kann ich gut verstehen. Mir ging es ähnlich. Ich denke aber, dass wir die Zeit nicht aufhalten können. Es ist heute Alltag, dass das Internet mit in den Unterricht einbezogen wird. Ob Dein Sohn das Internet darüberhinaus nutzt, wie viele Computerspiele er ab wann und wie lange macht - all das kannst und solltest Du natürlich selbst steuern. Meine Tochter hat trotz Internet-Hausaufgaben jahrelang gar kein weiteres Interesse dafür gehabt und erst mit ca. 10 Jahren überhaupt ihr erstes PC-Spiel gespielt (harmloses Wimmelbild-Suchspiel). Es kommt immer auf das Alter und auf das Maß an.

Das einzig Wichtige ist ja, dass ein Kind keinen Schaden nimmt. Und das tut ein Kind, dass hier und da für die Schule etwas bei www.blindekuh.de nachschlägt, ganz sicher nicht. Schädlich ist Dauerkonsum von Spielen (nicht nur am PC, sondern auch von Nintendo DS und X-Box etc.), unkontrlliertes Surfen und Dauerglotzen oder das Schauen von Gewalt im TV - und hier sollte man natürlich mehr als wachsam sein.

Ich denke also, zwischen ganz oder gar nicht gibt es einen goldenen Mittelweg. Wenn man zu sehr bremst tut man dem eigenen Kind genauso wenig einen Gefallen, wie wenn man ohne Zeitlimit das Surfen oder Spielen erlaubt. Bei gelegentlicher Nutzung für die Schule wird kein Kind PC-süchtig.

LG

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Re: @Christine70

Antwort von montpelle am 30.10.2010, 12:10 Uhr

Wie soll dein Kind denn einen verantwortungsbewussten und kritischen Umgang mit den "Neuen Medien" lernen, wenn du sie von ihm fernhälst ?

Sei doch froh, dass die Lehrerin den Computer in ihren Unterricht einbezieht. Auf Lehrer, die es nicht machen, schimpfen die Eltern später, weil ihre Kinder sich nicht auskennen und nicht vorbereitet sind.

Unabhängig davon steht der Umgang mit den "Neuen Medien" im Lehrplan und muss (!) in den Unterricht einfließen.

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Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von vonnie am 30.10.2010, 12:12 Uhr

Hallo,

bei uns in der GS sind alle Klassen mit ca. 4 Computern ausgestattet. Jedes Kind hat seine eigenen Zugangsdaten. Ich finde es eigentlich okay, dass sie dort auch den Umgang mit modernen Medien lernen.
Achso, unser geht auch in die 2. Klasse und ist ebenfalls 7 Jahre alt.

lg
vonnie

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Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von amm26 am 30.10.2010, 17:28 Uhr

Also generell halte ich in dem Alter auch noch nicht viel davon, wenn sie ständig das Internet für Hausaufgaben o.ä. brauchen. Zwei- bis dreimal im Schuljahr okay. Aber mehr finde ich muss in der zweiten Klasse noch nicht sein.
Antolin machen meine im Moment fleissig und ich finde das mit den Fragen zu einem Buch super. Das motiviert u.a. die Kids auch, ein Buch von Anfang bis Ende durchzulesen. In unserem Fall zumindest.
Wenn sie das machen, dann sitzen sie dafür vielleicht 10 Minuten vor dem PC. Zeitlich also im Rahmen.

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Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von berita am 30.10.2010, 17:47 Uhr

Ein Kind wird doch nicht süchtig, wenn es mit Google nach Informationen sucht. Genauso gut kannst du ihm das Lesen in Lexika verbieten.
Computer und Internet sind heute Teile unserer Medienkultur, die nicht mehr wegzudenken sind. Natürlich gibt es Anwendungsmöglichkeiten, die unter Umständen süchtig machen können, vor allem eben Spiele. Aber darum geht es doch gar nicht bei den Hausaufgaben. Von daher, ja ich denke, dass du das zu eng siehst.

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(Medien-)Erziehung ist Elternsache

Antwort von Phase1 am 30.10.2010, 22:10 Uhr

Medienerziehung an meinen Kindern betreibe nur ich und sonst niemand, und zwar weil ich
1. selber vom Fach bin und ich mir das einfach verbitte, dass mir da irgendjemand reinpfuscht und
2. das Wort Medien_erziehung_ bereits impliziert, dass es sich hier um eine _Erziehung_leistung (=Elternsache) und nicht um einen _Bildungs_auftrag (=Lehrersache) handelt.

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Erziehung

Antwort von Miolilo am 31.10.2010, 7:20 Uhr

Laut Lehrplan und auch entsprechend dem ganz normalen Schulalltag ist die Erziehung -und somit natürlich die Medienerziehung- Lehreraufgabe.

Da kannst du dir verbitten so viel du willst!


Mio

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mach es halt nicht

Antwort von eva+kids am 31.10.2010, 8:52 Uhr

hi,
ich glaube nicht dass die lehrerin böse ist, wenn du ein buch nimmst. sie sagt halt pauschal internet weil das dass info-medium nr. 1 ist. aber ich sag dir als gym mama und lehrer an uni: langfristig ist er nur mit der kombi buch / net auf stand.
eva

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Re: Erziehung

Antwort von IngeA am 31.10.2010, 9:00 Uhr

Hallo,

das kann man sowieso nicht trennen. Erziehung ist Bildung und Bildung ist Erziehung.

LG Inge

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Re: @Phase1

Antwort von montpelle am 31.10.2010, 10:16 Uhr

Dann bist du falsch informiert.

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Ja- ein klein wenig schon

Antwort von Birgit67 am 31.10.2010, 10:28 Uhr

denn unsere Kinder wachsen nun mal mit diesen Medien auf und sollten sie auch richtig kennen.

Bei uns gibt es ab der 1. Klasse zugang zum PC - mit Lernsoftware von Englisch oder auch mal andere Aufgaben

Ab der 2. Klasse war auch Antolin da - das sollten sie aber nur in der Schule bearbeiten und je nachdem wie die Punkte waren konnte es zum besseren der Note beitragen wenn es ganz knapp war.

Ab der 3. Klasse haben sie die Materialien die sie brauchten für ihre Präsentation alleine im Internet in der Schule gesucht und dort auch ausgedruckt und bearbeitet.

Ich finde es super wenn sie so früh damit bekannt gemacht werden damit sie einen vernünftigen Umgang mit diesen Medien lernen - und spätestens in der 5. brauchen sie das Internet für die Hausi - geht einfach nicht mehr ohne und wenn sie das bereits in der GS üben dann wissen sie besser bescheid was sie wo finden.

Gruß Birgit

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Re: @Phase1

Antwort von Phase1 am 31.10.2010, 12:38 Uhr

Nun, ehrlich gesagt, kam ich noch nicht in die Verlegenheit, mir bezüglich Medienerziehung etwas verbitten zu müssen, da das bei uns an der Grunschule zum Glück noch überhaupt kein Thema ist.

Am Gymnasium allerdings liegt der Medien-, sprich Informatikunterricht weit hinter meinen Erwartungen und Vorstellungen von Medienerziehung zurück. Das ist ein Witz, was die da lernen - ein bisschen in Windows herumklicken, Office-Programme bedienen oder im Internet surfen. Da könnte man viel mehr draus machen. Das muss ich dann wiederum zu Hause mit _richtiger_ Informatik ausgleichen.

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Medienerziehung finden 100% in der GS statt!!!

Antwort von Miolilo am 31.10.2010, 14:11 Uhr

"mir bezüglich Medienerziehung etwas verbitten zu müssen, da das bei uns an der Grunschule zum Glück noch überhaupt kein Thema ist."

Du denkst bei Medien nur an Computer.
Aber unter Medien versteht man weitaus mehr.
Ein Medium ist ein Übermittler von Informationen, also alle gedruckten Medien wie Buch, Zeitschriften oder auch Film und Hörtexte.

Deine Kind hat also noch nie eine Ganzschrift gelesen? Nie die Zeitung als Informationsmedium kennengelernt? Nie eine Bücherei besucht, eine Schülerbücherei/Klassenbücherei genutzt? Bücher vorgestellt oder vorgestellt bekommen?

Internet macht da nur einen kleinen Teil aus, der ev. nicht an allen Schulen behandelt wird.


Mio

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Dann reden wir zu 100% aneinander vorbei

Antwort von Phase1 am 31.10.2010, 17:29 Uhr

Da im Ursprungsposting explizit von Internet in der Grundschule die Rede war, bezog ich mich mit "Medien" natürlich nicht auf die ewig präsenten Printmedien - denn das ist trivial - sondern den kontrovers diskutierten Einsatz der elektronischen Medien oder besser gesagt der sogenannten Neuen Medien. http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Medien

Der Einsatz von Lehrfilmen oder Hörtexten in der Schule ist marginal und was an "Printmedienerziehung" (wenn es das Wort gibt) in der Schule geleistet wird, geht kaum über Schulbücher und evtl. die eine oder andere Lektüre hinaus. Und das ist auch gut und richtig so.

" Internet macht da nur einen kleinen Teil aus, der ev. nicht an allen Schulen behandelt wird. "

Das ist bei uns tatsächlich der Fall. Meine Kinder sind ehemalige Waldorfschüler, d.h. im Kindergarten- und Grundschulalter ganz schlimm weltfremd und technikfern erzogen, inzwischen allerdings zum staatlichen Schulsystem übergewechselt.

Kindern im Grundschulalter den Umgang mit den Neuen Medien nahezubringen ist völlkommen überflüssig, da es in diesem Alter auf ganz andere - basale(!) - Fähigkeiten ankommt. Außerdem ist das stumpfsinnige Herumklicken auf bunten Benutzeroberflächen, um deren simple Funktionen herauszufinden (=was ihr im allgemeinen so hochtrabend "Informatik" nennt) auch im Alter von 12 oder 14 Jahren noch genauso nebenbei erlernbar wie das Bedienen von jedem anderen Haushaltsgerät.

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Re: außerdem ist ANTOLIN doch keine Hausuafgabe

Antwort von Christine70 am 31.10.2010, 21:35 Uhr

problem ist nur, daß mein sohn antolin noch gar nicht begreift.
in der schule wurden ihnen nur die zugangsdaten mitgegeben und zuhause hab ich dann angefangen ihm das zu erklären.
als er den ersten test gemacht hatte, wollte er noch mehr machen. daß er die bücher erst lesen muss, hat er nicht geschnallt. musste ich mehrfach erklären.

deshalb find ich das noch viel zu früh.

die beiden großen fingen mit antolin in der 4. klasse an.

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Re: @Christine70

Antwort von Christine70 am 31.10.2010, 21:37 Uhr

naja, auf der anderen seite schreien aber viele eltern, daß die kids zu viel fern sehen. manche kinder dürfen das gar nicht. aber internet ist ok?

hmmm, ist jetzt nicht böse gemeint, ich will niemanden angreifen und jeder muss selber wissen wie er sein kind erzieht, aber das beißt sich in meinen augen.

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Re: Ja- ein klein wenig schon

Antwort von Christine70 am 31.10.2010, 21:41 Uhr

meine beiden großen sind jetzt 18 und 15 jahre alt und haben beide eigenes internet. ist also nicht so, daß ich generell dagegen bin. nur mit 7 find ich das zu früh.

meine beiden großen haben informatik und sie hatten keinerlei nachteil, obwohl sie erst ca mit 10 jahren ans internet herangeführt wurden. andere kinder hatten da schon lange ihren pc zuhause im zimmer mit internet.
damals gabs das mit den hausaufgaben noch nicht.

naja, ich werd nen mittelweg finden

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antolin ging bei uns schon in der ersten klasse so,

Antwort von dingdong am 31.10.2010, 22:52 Uhr

wir leben in 2010 und internet gehört halt dazu, natürlich braucht ei Kind in seinem alter noch kein eigenes laptop, aber ab und zu damit arbeiten ist total ok! Sei froh, das der Lehrer in den unterricht mit einbaut

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Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von LaEmLu-Mama am 01.11.2010, 10:29 Uhr

also meine kids sind 8 und 5 1/2. internet gibt es bei uns gaaaaaanz selten für die kids. mal ein ausmalbild suchen und drucken oder die große macht antolin. mehr gibt es nicht. und aus der schule kam auch noch nie etwas dass sie was im internet machen sollen (antolin ist auch freiwillig)

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Fersehen und Internet kann man aber so nicht vergleichen wie du das tust.

Antwort von mozipan am 01.11.2010, 12:26 Uhr

Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Fernsehen ist passive Berieselung und daher vor allem in jungen Jahren, wenn die Ihnhalte noch nicht gut verarbeitet werden können bzw. Realität und Fiktion noch nicht unterschieden werden kann, schlecht für die Entwicklung.

Das Nutzen des Internets besonders für gezielte Informationssuche ist eine "Fähigkeit" die erlernt werden muss. Auch das Nutzen eines Lexikons muss ein Kind erst mal lernen. Wenn das Internet täglich oder jede Woche Teil der Hausaufgabenerledigung wäre, würde mich das auch stören aber hin und wieder, um die Kinder langsam an das Medium Internet heranzuführen finde ich das o.k. und sogar gut. Bei uns ist das bei diesen Hausaufgaben auch deutlich erwünscht, dass die Eltern den Kindern dabei helfen bzw. diese Internetrecherche gmeinsamt mit dem Kindern machen. Bezüglich des Zugangs zu einem Internetanschluss muss ich sagen, dass der hier inzwischen bei 100 % liegt. Das ist auch offensichtlich keine Frage des Geldes, da gerade in den finanziell schlecht gestellten Familien das Internet einen hohen Stellewert hat und gerade dort sehr viel genutzt wird. Daher finde ich schon, dass man inzwischen "erwarten" kann, dass zu Hause oder im Familien- bzw. Freundes- und Nachbarschaftskreis eine Möglichkeit besteht, das INternet zu nutzen. In den Klassenräumen stehen schließlich auch PCs mit Internetzugang zur Verfügung.

Zu deinem/eurem Antolinproblem
Wenn dein Sohn nicht rafft bzw. nicht raffen will, dass er ein Buch erst lesen muss, damit er dann das Quiz machen kann, dann lass ihn doch einfach mal ein Quiz machen, ohne dass er das Buch gelesen hat. Dann wird er sehr schnell merken, dass das nicht funktioniert und wozu Antolin eigentlich gedacht ist.

Meine Töchter haben Antolin seit der ersten Klasse gemacht und hatten kein Problem damit. Die Lehrerin hat es im Unterricht erklärt wie es funktioniert und ich hab es dann zu Hause noch einmal erklärt und dann war es klar wie es funktioniert. Beide haben Antolin bisher sehr gerne gemacht. Die Kleine (7 J. und 2. Klasse) hat es im ersten SChuljahr nur für 2 oder 3 Bücher genutzt, ist aber in diesem Schuljahr schon sehr fleißig gewesen, was das Punkten angeht. Bei ihr ist es wirklich so, dass sie aufgrund von Antolin mehr liest.

Die Große (9. J. und 4. Klasse) liest gleichbleibend viel, macht Antolin aber nur gelegentlich. Für sie ist es nicht mehr so reizvoll. Sie liest derzeit viele meiner alten Jungendbücher und die sind fast allesamt nicht in Antolin gelistet. Das ist ihr aber wurst. Sie musss nicht mehr extra zum Lesen motiviert werden. Daher finde ich, wenn Antolin erst in der 4. Klasse eingeführt werden würde, wäre das ziemlich sinnlos, da der Reiz schnell verflogen wäre. 9-10jähre lassen sich nicht mehr "nur wegen Antolin" zum Lesen verleiten. Entweder sie tun es sowieso gerne und viel oder eben nicht. In dem Alter hat Antolin m. E. nicht mehr wirklich Einfluß darauf.

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Re: 2. klasse und internet ... seh ich das zu eng?

Antwort von Sirial am 01.11.2010, 17:02 Uhr

Hallo,
meine Jungs arbeiten auch bereits ab der ersten Klasse mit Antolin und auch in der Schule im Internet.
Sie hatten Antolin in der Schule erklärt bekommen, dann im Unterricht ein Buch gelesen und einmal dann Antolin darüber als Hausi auf. Weitere Antolins waren dann freiwillig.
Auch über Igel und Biber hatten wir schon Hausi auf.
Bei uns ist es so, daß wir (Mama und Kind) gemeinsam in's Internet gehen und spezielle Kinder-Seiten (frag-finn etc.) benutzen.
So habe ich 100 % zeitliche und sachliche Kontrolle.
Ich finde es auch gut und richtig, in dem Alter bereits ein Medium kennenzulernen, mit dem sie später umgehen werden. Lieber lernen sie es so im behüteten Rahmen kennen als irgendwo außer Haus bei Kumpels o.ä., die dann "ungeeignete" Seiten aufrufen usw.
Meine Jungs sind 7 und 10 (2. und 4. Klasse) und auch ich hab noch viel dabei gelernt (z.B. über den Biber...).
LG, Iris

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oh doch

Antwort von Christine70 am 01.11.2010, 22:34 Uhr

fernsehen, radio und internet sind alles moderne medien...

bücher sind scheinbar veraltert

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Natürlich sind es moderne MEdien, das habe ich nicht bestritten.

Antwort von mozipan am 02.11.2010, 10:20 Uhr

Es ist aber was völlig unterschiedliches, sich vom Fernsehen zum Blödwerden berieseln zu lassen oder eine Internetrechersche zu machen. Das kann man nicht vergleichen! DAs wäre wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ist auch beides Obst, dennoch total verschieden.

Bücher sind im übrigen überhaupt nicht veraltert. Meine Kinder und die meisten ihrer Klassenkameraden lesen sehr viel.

Bei der Nutzungszeit in Minuten pro Tag liegt bei uns das Buch/die Zeitschrift weit vorne, sowohl bei den Kindern als auch bei uns erwachsenen. Als 2. kommt das Internet und das Radio. Fernsehen steht bei uns an letzter Stelle.

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