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Geschrieben von Enya am 18.02.2021, 14:30 Uhr

Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Hallo,
auf grund gesundheitlicher Probleme wurde Carina(heute 4) mit einem Kaiserschnitt geholt. Die Narbe ist gut verheilt. Nun bin ich im 7.Monat schwanger und würde gerne wissen, wie das so ist mit einer natürlichen Geburt(ich hoffe das es eine wird) nach einem Kaiserschnitt. Hat da wer Erfahrung?

 
10 Antworten:

Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Sunnyani am 24.02.2021, 6:05 Uhr

Ich hatte 2017 einen Kaiserschnitt. Im November 20 habe ich ohne Probleme normal entbunden. Trotz dünner Narbe ging das. War auch erst unsicher, aber es war eine gute Entscheidung.

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Lallilisa am 24.02.2021, 11:26 Uhr

Hallo Enya,

mein erster Sohn mit einem Kaiserschnitt auf die Welt und mein zweiter Sohnemann zwei Jahre später spontan. Ich habe mir das so gewünscht, weil ich auch die Erfahrung einer vaginalen Geburt machen wollte. Vorab habe ich diesen Wunsch immer direkt kommuniziert (Frauenarzt, Hebamme, Klinikpersonal). Obwohl auch der zweite Sohnemann mit 4300g ein propperer Kerl war ging alles super gut :-)

Liebe Grüße und alles Gute!

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von LiLeJa am 24.02.2021, 12:01 Uhr

Im April.2019 kam mein Sohn aufgrund von BEL per Kaiserschnitt zur Welt und am 12.02. konnte ich meine Tochter spontan entbinden. Sie kam an et+10 dann doch von alleine ohne Einleitung, obwohl diese für den 12. geplant war. Bei der Anmeldung im Krankenhaus wurde mir lediglich gesagt, dass aufgrund des kurzen Abstands bei einer Einleitung nur mit dem Wehentropf eingeleitet werden könnte.
Die Schwangerschaft mit meiner Tochter war aber auch von Anfang an ohne Komplikationen und ich hatte auch nie Probleme mit der Kaiserschnittnarbe.

Viel Erfolg
Linda ;)

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von kati1976 am 28.02.2021, 12:20 Uhr

Ich hatte im Juli 2004 einen Kaiserschnitt und im Februar 2008 eine spontane Geburt. Es war alles bestens und die dann folgenden Geburten waren Einleitungen und auch da alles bestens

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Ell1 am 26.08.2021, 20:42 Uhr

Ich hatte beim ersten Kind einen sekundären KS und danach eine vaginale Geburt. Es war mir persönlich aber auch schon direkt nach dem KS klar, dass ich es beim zweiten auf jeden Fall wieder spontan probieren würde und alles dafür tun, dass es klappt, wenn nichts wirklich gravierendes dagegen spricht. Denn den KS fand ich fürchterlich und hatte lange mit den körperlichen Folgen zu kämpfen, so dass mir im Vergleich ein paar Stunden (notfalls auch mehr als ein paar Stunden) Wehen, die ich von der ersten Geburt schon reichlich kannte, als das deutlich kleinere Übel erschienen. Es war nicht ganz einfach, aber hat geklappt und ich bin so froh darüber. Es war ein wunderschönes Erlebnis und mir ging es im Vergleich zum KS danach bestens.
Es ist aber eine Entscheidung, die jede Frau selbst treffen muss. Es ist völlig normal ist, vor einer Geburt Respekt zu empfinden, denn Wehen können schon sehr heftig sein. Anderseits gibt es immer noch die Möglichkeit der PDA (auch nach KS vorher) und wenn die gut wirkt, wird die Geburt damit praktisch zum Spaziergang. Und es garantiert dir niemand, dass der zweiten KS nicht schwieriger wird als der erste, da durch den ersten KS Verwachsungen entstehen. Anderseits kann es bei einer Spontangeburt auch zu Verletzungen kommen und wenn man da besonders Pech hat, können diese auch mal mehr Probleme machen als ein unkomplizierter KS.
Falls du dir mehr als zwei Kinder vorstellen kannst, wäre es nützlich, jetzt eine Spontangeburt zu haben, weil die Risiken mit jedem KS in der Vorgeschichte für die nächste Schwangerschaft steigen. Wenn du dich für eine Spontangeburt entscheidest, muss das nicht heißen, dass du es auch durchziehst bis nichts mehr geht. Du kannst jederzeit abbrechen, wenn du nicht mehr möchtest. Ich denke es ist wichtig, dass du dich vorher noch mal mit einer Hebamme und auch mit den Ärzten besprichst.

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Tambre am 14.09.2021, 17:17 Uhr

Hallo, ich kann jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung sprechen, sondern nur das, was meine Hebamme uns im Geburtsvorbereitungskurs erzählt hatte, wiedergeben. Wenn man das erste Kind spontan entbunden hat, das zweite mit Kaiserschnitt, spricht nichts gegen eine weitere spontane Geburt. Eine Mama aus dem Rückbildungskurs hat nach 2 Kaiserschnitten das 3. spontan entbunden. Sie meinte damals ohne Probleme.
Ich selbst hab 2 Kaiserschnitte und hatte beim 2. Kind auch den Wunsch spontan zu entbinden. Die Klinik unterstützte das, meinte aber dann, ich dürfte keine PDA bekommen, weil ich sonst nicht merken würde, sollte die Narbe reißen. Eine Bekannte hat zu mir gesagt, dass der absolute Schwachsinn sei, (sie ist Frauenärztin) und man auch mit einem Kaiserschnitt eine PDA während der Geburt bekommen kann.
Wie auch immer jetzt was richtig ist, bei mir war es am Ende dann doch ein geplanter Kaiserschnitt. Das dritte wird denk ich bei uns auch ein Kaiserschnitt werden. Hab in zwei Monaten das Gespräch in der Klinik. Wobei die mir schon am Telefon sagten, das das Kind vor Termin geholt werden würde, was ich absolut nicht möchte. Ich würde gern lieber ein paar Tage drüber gehen, wie bei den anderen beiden auch. Hattest du schon das Klinikgespräch oder hast du es noch? Dann sprich doch auf jeden Fall dort nochmal mit den Ärzten und Hebammen sowie mit deinem Frauenarzt. Alles Gute für deine Schwangerschaft. Viele Grüße

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Lacosta am 30.09.2021, 22:06 Uhr

Hallo
ich habe meine erste Tochter auch per ungeplantem KS bekommen, die nächste Geburt fand dann 2 Jahre später als geplante Hausgeburt statt. Es gibt also kaum etwas, was nicht möglich ist wenn man es will. Natürlich bringt ein KS auch Risiken für jede weitere Schwangerschaft und Geburt mit sich. Das Gefürchteste ist dabei wohl die Ruptur, also das Aufreißen der alten KS Narbe. Ich persönlich messe dem aber für mich nicht allzu viel Bedeutung bei. Das Risiko liegt bei ca. 0,45% und ist damit für mich überschaubar genug, um deswegen nicht in Panik zu geraten oder gar einen neuen KS machen zu lassen. Meine zweite SS und die Geburt liefen wunderbar, Probleme gab es deswegen nie und ich hab meine zweite Tochter wie gesagt geplant zu Hause geboren

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Xaye am 16.10.2021, 21:31 Uhr

Hallo,
ich hatte noch keine natürliche Geburt, daher kann ich es nicht vergleichen. Mein KS war mehr oder weniger geplant. Ich wurde bei 34+2 eingeleitet. (Hatte in der 21. SSW ein Loch in der Fruchtblase und musste bis 34+0 im KH liegen). Es tat sich nicht viel und mein Arzt entschied dann, dass ich bei 34+4 einen KS bekomme, da meine Tochter mich sehr klein war und es für sie womöglich sonst zu anstrengend geworden wäre. Außer, dass ich wahnsinnig aufgeregt war, habe ich alles sehr positiv in Erinnerung. Alle Ärzte und Schwestern und Hebammen waren super nett. Die PDA war nicht angenehm, aber danach waren die Wehen wenigsten weg. Außer ein Ziehen und Ruckeln hab nichts gemerkt. Es ging alles sehr schnell.
Am nächsten Morgen kam ich leider nicht aus dem Bett. Ich lag vorher ja 3 Monate, hatte also auch keine Kondition mehr und ich hatte viel Blut verloren. Von da an ging es jeden Tag besser. Klar, es tat höllisch weh, aber es war absolut auszuhalten. Mein weiß ja, warum man jeden Tag aufsteht. Ein KS ist glaub ich planbarer, als eine natürliche Geburt. Die Schmerzen dabei und danach und auch bei einem Dammriss stell ich mir heftig vor und davor hab ich jetzt persönlich Angst!

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Tibata am 28.10.2021, 15:30 Uhr

Meine Schwester ist 38 Jahre alt und vor kurzem hat sie ihren Sohn auf natürlicher Weise nach 2 Kaiserschnitten geboren. Heute ist es eher selten, dass Frau nach so vielen KS spontan entbindet. Alle Ärzte raten schon nach dem 2. Kaiserschnitt von der Spontangeburt üblicherweise ab, weil die Geburtsrisiken, wie z.B. ein Gebärmutterriss unterhalb der Geburt mit möglichen schwerwiegenden Komplikationen für die Frau und das Kind zu hoch seien. Meine Schwester wünschte immer eine natürliche Geburt, schon beim ersten Kind. Durch einen Geburtsstillstand wurde ihr Sohn per Kaiserschnitt entbunden. Von der Geburt hatte sie nicht viel mitbekommen. Durch die Vollnarkose fehlte das Geburtserlebnis und sie litt sehr darunter.
2.5 Jahren später wieder schwanger und wieder der Wunsch spontan zu entbinden. Alles lief normal bis 36.SSW… Und bei einer der Untersuchungen bekam sie die Nachricht vom Arzt, dass ihr zweiter Sohn nicht mehr gut versorgt war. Zwei Wochen später wurde erneut ein Kaiserschnitt durchgeführt.
Zwei Jahre später wurde sie zum 3. Mal schwanger. Und diesmal war sie fester Überzeugung eine Spontangeburt zu haben. Die Schwangerschaft lief ganz entspannt ab. Gerade in der 40 SSW begann die Geburt. Aus Sorge vor Komplikationen und gemäß den geltenden Empfehlungen rät ihr Frauenarzt von dem Versuch einer Spontanentbindung ab. Aber meine Schwester wollte allein zu versuchen. Natürlich hatte sie eine grosse Angst vor Gesundheitsrisiko für das Kind und dass die Narbe sich nicht aushalten würde… Presswehen merkte sie kaum und vor lauter Ungeduld hat sie sich eine Saugglocke gewünscht, aber dann hat es einfach geklappt! Den Dammriss hat sie gar nicht gemerkt. Also sie bereut nicht solche Entscheidung zu treffen und ist sehr froh über natürliche Geburt.

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Re: Geburt nach einem Kaiserschnitt-Erfahrung?

Antwort von Donn am 27.11.2021, 20:16 Uhr

Hallo. Dasselbe fragte ich hier auch. Weil ich mir eine normale Geburt wünschte... Mein FA sagte in der 20. SSW die Narbe (6 Jahre alt) ist zu dünn sie reist bei wehen. Hab mir daraufhin eine 2. Meinung eingeholt und der FA meinte, da reden wir in der 36 SSW nochmal, er sieht da kein Problem. Ohne PDA damit ich merke, wenn sie reist, er lässt mich nicht über Termin gehen und leitet nicht ein, weil beides ein Risiko darstellt. Meine Narbe zwickte und zwackte immer mal wieder in der SSW aber aushaltbar! Meine Narbe hat wehen ausgehalten und was für welche! Nur musste dann Kaiserschnitt gemacht werden, weil meine Hebamme (die gegen KS ist) sah, dass der kleinen ihr Kopf bei jeder wehe eine Beule an der narbe machte. Das war ihr zu riskant. Im OP sahen die Ärzte warum, ihre Nabelschnur war nicht mal 30 cm sie konnte nicht weiter runter. Wäre das nicht gewesen hätte die Narbe gehalten!

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