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von SaTeDa am 05.02.2021, 10:27 Uhr |
Schwangerschaft und Geburt nach Konisation?
Hi.
Ich hab mal eine Frage zu euren Erfahrungen.
Ich hatte schon zwei tolle Geburten, die gingen auch echt schnell, bei der zweiten Geburt war ich nur 45 min im Kreißsaal.
Vor 2 Jahren hatte ich eine Konisation, jetzt mache ich mir etwas Sorgen, zum einen wegen einer Frühgeburt, zum anderen wegen der Geburt selber, gehts jetzt noch schneller und ich bekomm das Kind am Ende noch im Auto oder geht garnix voran wegen Vernarbungen und ich brauch am Ende einen Kaiserschnitt
Das kann mir jetzt natürlich keiner sagen, ich hätte nur Interesse zu euren Erfahrungen zu Schwangerschaft und Geburt nach Konisation. Ob es vielleicht bei anderen ganz normal war oder eben nicht.
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Re: Schwangerschaft und Geburt nach Konisation?
Antwort von AnLiMa am 06.02.2021, 3:12 Uhr
Hey,
also, ich hatte 2013 eine Koni im Frühjahr und Sommerende bin ich schwanger geworden.
War damals meine 2. Schwangerschaft.
Die Geburt verlief spontan (4 Stunden), schnell und komplikationslos.
Im Mai hab ich mein 3. Baby auf die Welt gebracht, dauerte etwas länger, aber bis auf ne kleine Atonie, die natürlich nichts mit der Koni von 2013 zu tun hat, auch alles ohne Komplikationen.
Ich weiß nicht, ich denke nicht, aber ich hab meine erste (2011) nach vorzeitigem Blasensprung innerhalb von 24h bekommen, die 2. und der 3. wurden bei 41+1 eingeleitet beide ja wie gesagt nach der Koni, ob es da Zusammenhänge gibt weiß ich nicht.
Und auch wenn, im Grunde verlief ja dennoch alles problemlos.
LG
Re: Schwangerschaft und Geburt nach Konisation?
Antwort von Ell1 am 26.08.2021, 20:44 Uhr
Ich hatte auch vor ca. 2,5 Jahre eine Konisation und bin jetzt zum ersten mal schwanger und fast in der 29.SSW. Ich versuche der Geburt ganz entspannt entgegen zu sehen aber im Hinterkopf spukt ständig diese blöde Konisation rum. Mir wurde damals schon gesagt, dass es Komplikationen bezüglich Frühgeburt geben kann oder eben, dass sich der Muttermund schlechter öffnet... Wenn ich meine FÄ frage, sagt sie nicht viel dazu, außer dass alles gut aussieht und dass die Wehen das vernarbte Gewebe auf jeden Fall sprengen. Sie meinte noch, ich soll es im KH beim Geburtsvorbereitungsgespräch erwähnen. Aber von einer Dehnung hab ich zum Glück auch noch nie was gehört. Vielleicht meinte dein früherer FA, dass die Hebamme den Muttermund während der Geburt deswegen eventuell manuell dehnen müsste? Wahrscheinlich müssen wir das einfach auf uns zukommen lassen. Finde es übrigens erschreckend wie viele Frauen so eine Operation hatten. Manchmal frage ich mich, ob das nicht nur Geldmacherei ist....
Viele liebe Grüße
Re: Schwangerschaft und Geburt nach Konisation?
Antwort von SaTeDa am 27.08.2021, 8:03 Uhr
Inzwischen hab ich die Geburt hinter mir und mein kleiner ist heute 3 Wochen alt
Es war ja meine 3. Geburt, und war ähnlich wie die anderen 2, sogar noch schneller. Gab also überhaupt keine Probleme wegen der op.
Lg
Re: Schwangerschaft und Geburt nach Konisation?
Antwort von Xaye am 16.10.2021, 21:32 Uhr
Hallo, es ist sicher bei jeder Frau anders, aber auch bei mir ist der Muttermund so sehr vernarbt, dass er sich auch unter stärksten Wehen nicht weiter, wie 2-3cm von selbst öffnet. Bei der Geburt mit meiner Tochter wurde bei jeder Wehe der Muttermund gedehnt, was ich als sehr schmerzhaft empfand, aber als er dann sich dadurch öffnete, ging es rasend schnell, wie Pergamentpapier meinte, meine damalige Hebamme. Bei der letzten Geburt hat meine jetzige Hebamme dafür gesorgt dass ich eine PDA bekomme und so hab ich von den Dehnungen fast nichts gespürt, alle waren erschrocken, wie schnell es auf einmal ging, Mumu auf, 5 Presswehen, Baby da. Mache dir keine Sorgen, bei einigen gibt es keinen Unterschied zu anderen die nie eine Konisation hatten und sollte es anders kommen gibt's Lösungen! Alles Gute!
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