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Geschrieben von FrauvonWunderfitz am 27.04.2014, 14:14 Uhr

Nesselsucht

Hallo,

am Dienstag sind es drei Wochen seit denen ich unter einen Nesselsucht leide.
Der Ausschlag betrifft den ganzen Körper ausser dem Gesicht und kommt über Nacht.
Einen Termin beim Allergologen habe ich erst für Mitte Mai bekommen.
Medikamente kann ich keine nehmen, da ich derzeit noch fast voll stille.

Hat jemand von euch vielleicht gute Erfahrungen mit natürlichen Mitteln gemacht und kann mir weiter helfen.

LG und danke
Lucy

 
14 Antworten:

Re: Nesselsucht

Antwort von kababaer am 27.04.2014, 20:20 Uhr

hast du mal Quark ausprobiert ? Wirkt kühlend und leicht entzündungshemmend

Alles Gute

kaba

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Re: Nesselsucht

Antwort von Leewja am 29.04.2014, 12:52 Uhr

du kannst vollkommen problemlos medikamente nehmen!!!!

antihistaminika sind kein problem in der stillzeit, bitte schau selber bei embryotox nach! Ceterizin und Loratadin sind unproblematisch!

ein allergologe ist nicht unbedingt der richtige ansprechpartner, weil es in den meisten fällen keine allergie ist, aber ich vermutre, der ista uch hautarzt? Ein HNO/Pulmo-Allergologe wird dir nicht wirklich weiterhelfen können!

alles unter 6 wochen ist eine akute urtikaria, da sucht man keine ursache, man behandelt einfach.

erst ab 6 wochen dauer untersucht man, findet allermeistens nichts (zum glück, dann ist man wenigstens nicht wirklich krank) und behandelt auch "nur".

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Re: Leewja

Antwort von Anja+Calvin am 29.04.2014, 18:54 Uhr

Ich hätte dazu auch noch mal kurz eine Frage.
Ich bin jetzt auf den Kopf gestellt worden vom Magen bis zum Kopf sozusagen, nichts zu finden.
Ist das unproblematisch wenn ich jetzt evtl. mein Leben lang jeden Tag Antihistaminika nehme ?


Danke und LG

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antihistaminika sind tatsächlich relativ harmlos

Antwort von Leewja am 29.04.2014, 19:34 Uhr

und können recht unbedenklich über längere Zeit eingenommen werden.
Man sollte die geringstmögliche Dosis herausfinden und das AH, mit dem man sich selber am wohlsten fühlt.
Wir empfehlen gewöhnlich Xusal, das kann man bis zu 4 x tgl. nehmen (bei chronischer Urtikaria ist es in der menge auch zugelassen) und dann ausschleichen...vielleicht reicht eine am tag, vielleicht reicht auch eine alle zwei tage...und nach 4-6 monaten kann man mal einen auslassversuch machen, denn allermeistens hört auch die chronischste Urtikaria irgendwann auf.

aber ansonsten ist es wie mit Blutdrucksenkern oder schilddrüsentabletten...man nimmt sie dann eben täglich.dann sollten gelegentlich die leber- und nierenwerte überprüft werden, sehr selten kann es da zu nebenwirkungen kommen (bzw. bei schwerster niereninsuffizienz darf man es nicht nehmen)

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Re: antihistaminika sind tatsächlich relativ harmlos

Antwort von FrauvonWunderfitz am 29.04.2014, 20:35 Uhr

im Beipackzettel steht in der Stillzeit nicht nehmen?

Warum steht das da
und Embryotox sagt was ganz anderes?

Ich nehme nun Symbioflor
hat mir schon mal sehr gut geholfen bei einer anderen Sache
vielleicht nutzt es diesmal auch?

Der Allergloge ist en Hautarzt.

Ich habe jetzt meine Schilddrüse überprüfen lassen
und habe einen Hashimoto Schub
kann die Nesselsucht auch daher kommen?

LG

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Re: antihistaminika sind tatsächlich relativ harmlos

Antwort von FrauvonWunderfitz am 29.04.2014, 20:37 Uhr

Der Juckreiz ist auch nicht mehr so stark
und die Quaddeln nicht mehr ganz so heftig.
Können das Hinweise sein,
dass der Mist sie bald verzieht
und es wirklich nur eine aute Urtikaria war?

Ich hab SOOOOO wenig Bock auf Ärztemarathon.
Vor allen Dingen gehts mir ansonsten vögeles wohl.

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Re: antihistaminika sind tatsächlich relativ harmlos

Antwort von FrauvonWunderfitz am 29.04.2014, 20:47 Uhr

und noch eine Frage:

was ist eigentlich die Erklärung, dass die Nesselsucht abends beginnt und im laufe des Vormittags wieder verschwindet?

Gibts da überhaupt eine Erklärung oder ist das Zufall?

lg

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also:

Antwort von Leewja am 29.04.2014, 20:58 Uhr

im beipackzettel steht das IMMER, weil s halt keine studien in schwangerschaft und stillzeit gibt, geben darf UND die firmenSchmerzensgeldklagen vermeiden wollen.

Embryotox ist da schon sehr zuverlässig, du kannst ja auch nochmal da anrufen, wenn du es genauer wissen willst.

Es kann mit der Schilddrüse zusammenhänegn ja, die SD-Werte und -Ak gehören zum Untersuchungsprofil dazu.

Weniger Juck und weniger Quaddeln sind auf alle fälleein gutes zeichen.

fast alle hauterkrankungen werden zum abend hin schlimmer, weil der körpereigene kortisonspiegel dann am niedrigsten ist.
Die Nebennierenrinde legt früh morgens los ,it der Produktion und hat morgens ihren Peak, zum abend hion flaut das wieder ab. zudem ist man tagsüber beschäftigt und lenkt sich selber ab, abendas kommt man zur ruhe und "mekt" danna uch mehr.
Und zuguterletzt kann die bettwärme die durchblutung der haut verstärken und so auch zu mehr juckreiz führen.

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Re: also:

Antwort von FrauvonWunderfitz am 29.04.2014, 21:05 Uhr

vielen, vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

Ich hab mir jetzt eine Cetirizin gegönnt.

LG Lucy

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sehr fein

Antwort von Leewja am 29.04.2014, 21:15 Uhr

gute besserung!

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Re: sehr fein

Antwort von FrauvonWunderfitz am 29.04.2014, 21:17 Uhr

dankeschööön.

Ich hoffe echt, dass es bald vorbei ist.
Komisch, was da manchma so kommt.
Zum Glück gehts mir ansonsten gut.

Vielleicht noch eine kleine Frage:

wie siehst aus mit dem Faktor Psyche und Nesselsucht?


LG

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immer schwierig und einfach zugleich zu beantworten:

Antwort von Leewja am 29.04.2014, 21:24 Uhr

die haut IST der speigel der seele....bei fast allen hauterkrankungen spielt die psyche eine rolle...ich bin mir nur immer nicht so sicher, ob psychische probleme sich über die haut "zeigen" oder ob die huatkrankheit einen auch seelisch so angreift, dass man eben "psycho" ist.

Sprich: hat man neurodermitis, WEIL man seelisch schlecht zurecht ist oder ist man seelisch schlecht zurecht, WEIL man neurodermitis hat?

In jedem fall helfen entspannungmethoden bei vielen hauterkrankungen auch.

ich denke auch immer mal drüber nach, noch "Psychosomatik" hinten dran zu hängen, es passt einfach gut zueinander.

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Re: immer schwierig und einfach zugleich zu beantworten:

Antwort von FrauvonWunderfitz am 29.04.2014, 21:36 Uhr

Ich hab dir eine PN geschrieben.

LG

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ich war damals beim Notarzt

Antwort von Holzkohle am 05.05.2014, 15:00 Uhr

meine Nesselsucht ging schleichend los nach einem Betriebsausflug. Das war im August. Danach dachte ich, ich hätte Läuse, habe mir immer den Kopf bzw. hinten Nacken gekratzt, alles juckte, keine Läuse nix. Dann bekam ich auf einmal Ausschlag an den Armen, dann an den Beinen. Auch mal am Bauch. Das ging Wochen so. Ich habe immer gesagt, solange ich nichts im Gesicht habe, geh ich auch nicht zum Arzt. In der Zwischenzeit hab ich mich auch mit Cetirizin versucht zu heilen.
Und eines morgens wachte ich dann auf und mein Gesicht war zugeschwollen.

Ich litt damals unter Druck-Nesselsucht, die konnte nur noch mit Cortison behandelt werden, welches ich wochenlang nehmen musste. Wenn es nicht mehr auszuhalten ist, warte nicht auf den Hautarzttermin sondern geh direkt in die Ambulanz! Gute Besserung.

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