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Geschrieben von Bonnie am 12.12.2013, 13:08 Uhr

Ich glaube in diesem Fall eher, dass...

Ich bin auch Kassenpatientin. Nach meiner Erfahrung wird, WENN wirklich ein berechtigter Verdacht besteht, an keiner Untersuchung gespart. Dass die Ärzte bei Dir keinen weiteren Handlungsbedarf sehen, hat vermutlich weniger mit Sparzwängen zu tun als damit, dass Deine Beschwerden nicht wirklich auf eine ernste Erkrankung hinweisen.

Ich weiß nicht, welche Beschwerden Du hast. Es ist aber spannend zu wissen, dass 60 Prozent (also zwei Drittel!) aller Patienten, die beim Arzt sitzen, psychosomatische Beschwerden haben. Diese Beschwerden können sehr heftig, schmerzhaft oder hartnäckig sein - sie sind keinesfalls "eingebildet". Trotzdem haben sie keinen Krankheitswert, sondern sind sog. funktionelle Störungen.

Wenn Du magst, googel mal zum Thema "somatoforme Störungen". Dort werden nicht-krankhafte, aber z. T. durchaus massive Störungen beschrieben. Psychosomatische Beschwerden können ALLE Organsysteme betreffen: Magen, Darm, Muskeln, Augen, Nervensystem usw. Dabei gilt: Je mehr Beschwerden aus unterschiedlichen Bereichen man hat (z. B. Schwindel UND Bauchweh UND Müdigkeit UND Rückenschmerzen UND Herzstolpern usw.), desto sicherer ist es für den Arzt, dass keine Erkrankung, sondern eine somatoforme Störung vorliegt. Ist nur so ein Tipp.

LG

 
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