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Geschrieben von lisa182 am 19.08.2019, 9:48 Uhr

Thema Bindung

Meinen Beitrag habe ich aus meiner persönlichen Erfahrung heraus geschrieben. Mit rede ich mir leicht, meinte ich, dass meine Kinder aus meiner Sicht sehr gut an mich gebunden sind, weshalb ich mir nie unsicher war.

Frühe Fremdbetreuung hätten wir bei meiner Großen im Alter von 2 Jahren versucht, sie hat sich dort nicht trösten lassen. Wir haben es abgebrochen. Ich habe meine Wochenstunden reduziert, so dass die Betreuung durch Papa und Oma möglich war.

Das ging meistens gut, ein paar Mal wollte sie nicht zur Oma/ mich fahren lassen. Sie hat geweint bei der Trennung, aber sich dann trösten lassen. Das war nicht optimal, aber ein Kompromiss zwischen unser aller Bedürfnisse und ich habe wirklich den Eindruck, dass die Bindung trotzdem gut ist.

Wenn das Kind nach ein bis zwei Jahren eine sichere Bindung entwickelt hat und sich auch in der Fremdbetreuung wohl fühlt, glaube ich nicht, dass es dadurch ein Bindungstrauma bekommt.

Fühlt es sich aus welchen Gründen auch immer, nicht wohl, würde ich es dort nicht bleiben lassen. Und ich denke, es schreit auch alles in einer Mutter in so einer Situation....

Mein Sohn schläft leider oft noch immer sehr schlecht... weinen lassen kann ich mir mit oder ohne Buch nicht vorstellen. Bin ich zu langsam mit trösten, übergibt er sich, steigert sich hinein, das führt ja gerade zum Gegenteil, oder?

In unserem Bekannten- und Freundeskreis gibt es trotz auch sehr schlecht schlafender Kinder niemanden, der das anwendet.

Das ist meine subjektive Erfahrung. Ich wünsche mir für alle Kinder, dass Eltern auf ihre Intuition hören. Beziehungsweise, dass es gesellschaftlich auch ermöglicht wird.

 
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