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Geschrieben von Hanarija am 28.07.2018, 10:37 Uhr

Freunde

Ja kenn ich auch. Und so wie ich es mitbekommen hab ist das gang und gebe. Also früher war's auch net anders. Ich finde da trennt sich das Spreu vom Weizen. Ohne Kinder biste flexibler. Man kann sogar in der Wohnung dampfen und rauchen und muss nicht aus der Wohnung raus. Man kann mit einem über andere Themen reden außer Kinder. Die Kinder sind meist dabei.

Alles Sachen was unpraktisch ist und nicht so gefragt.

Die Eltern bleiben bei maximal ne handvoll an Freunden die man unregelmäßiger sieht, weil es schwieriger ist gemeinsam Zeit zu finden. Manche seh ich Monate nicht.

Da hilft es nur anderweitig Abwechslung zu finden. Auf dem Spielplatz z.b. bin ich oft mit den Kindern und man kommt da schnell in nem Smalltalk. Man darf nur nicht zu verbissen nach Freunden suchen. Hier in der Gegend hab ich auch keine Freunde. Aber Bekanntschaften. Menschen die man immer wieder sieht. Es gibt ja auch mittlerweile spezielle cafes Und andere Sachen wo man mit Kindern gehen kann. Und die Kinder finden schnell andere Kinder zum Spielen. Wenn sie alt genug sind finden Sie auch selber Freunde.
Und wenn man mal was ohne Kinder machen möchte sind Vereine sehr vorteilhaft. Früher waren deswegen sehr viele in Vereine und ehrenamtlich unterwegs. Man kommt unter Menschen und man findet vielleicht n Freund. Je nachdem was du für n Hobby oder Interesse hast kannste überall eintreten. Wir haben hier sogar n pfeifenclub

Und je unverbissener du Freunde suchst sondern zufrieden mit paar Freunden bist desto schneller finden sich Freunde irgendwie ist man am beliebtesten wenn man nicht beliebt sein will ich persönlich finde die aufdringlichen Eltern schrecklich Also die jede Gelegenheit nutzen einen näher zu kommen und irgendwie die Wiedergeburt Marias sind

Und die älteren Generationen erging es net anders. Irgendwie hab ich festgestellt dass nur Jugendliche und jungen Erwachsenen so wichtig sind Freunde zu haben. Menschen die einem vertraut wie n Ehepartner sind. Dann ist man enttäuscht weil dann alle mit ihren eigenen Leben beschäftigt sind und man teilweise auch auseinander geht (erging mir genauso) und dann akzeptiert man das irgendwann und ist mit der Situation glücklich und sieht darin sogar Vorteile nur wenige Freunde zu haben.

Viele Probleme die man mit vielen Freunden hat hat man nicht mehr. Also so n leben wie gzsz wo immer was passiert, man immer mit jemand im knartsch ist etc. Ist schön ruhigere Freundschaften zu haben und die Ruhe auch mal zu genießen. Einfach unabhängig davon zu sein. Weil sie einfach auch mal angekommen sind und zufrieden mit ihren leben. (Probleme und Streitereien gibt es dennoch immer wieder, aber man unterstützt sich und versöhnt sich)

Freundschaft bekommt da einfach eine ganz andere Definition und andere, bessere, qualität wenn man zu dem Punkt kommt. Ist sehr wichtig aber man schränkt sie zu einem kleineren Kreis ein. Der Rest sind dann eher Bekanntschaften. Trifft man auch regelmäßiger, vielleicht hält man sogar Kontakt, aber da ist nicht so n Vertrauen und gehen schnell verloren.

Jedenfalls nach meinen Erfahrungen

 
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