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Geschrieben von Baerchie90 am 13.04.2023, 13:26 Uhr

2-Jähriger tut was er will..

Ich denke, da musst du deinen eigenen Weg finden, denn nicht jede Strategie passt zu jedem Kind und jedem Elternteil.
Auf jeden Fall solltest du aktuell etwas gnädiger mit dir selbst und deinem Knirps sein. Du schreibst ja selbst: alles ist jetzt anders. Schon ein Umzug kann ein Kind "aus dem Takt bringen", dazu fehlen jetzt natürlich auch noch die bisherigen Bezugspersonen und zusätzlich soll er sich mit seinen 2 Jahren nun einmal bitte um 180 Grad drehen und sich an zig neue Sachen halten? Das ist schon etwas viel verlangt. Und auch für Erwachsene ist ein Umzug und neuer Lebensabschnitt stressig genug, auch ohne sich über Nacht utopische Ziele zu setzen. :-)

Ich persönlich würde mir 2 Sachen rauspicken und die erstmal etablieren und mich dann der nächsten "Baustelle" widmen. In deinen Beispielen wäre das definitiv das "weglaufen" draußen, denn auch wenn wenige Autos unterwegs sind, kann er natürlich nicht einfach auf die Straße rennen. Ich habe meinem Sohn da immer 2 Optionen gegeben, zwischen denen er auswählen konnte. Beispielsweise "neben mir laufen" oder"an die Hand". Wollte er beides nicht, habe ich ausgesucht. Wollte er dann doch lieber das andere, war das auch okay. Einfach laufen lassen und einen Unfall riskieren, war für mich nie eine Option. :-)

Das zweite wäre das Essen. Überall verteiltes Essen fände ich auch nicht gut und habe es so gehandhabt wie du: Kind kann jederzeit aufstehen und wiederkommen, das Essen bleibt allerdings auf dem Tisch. Das haben beide Kinder nach ein paar Tagen kapiert.

"Aufräumen" würde ich eher hinten anstellen bzw habe ich dieses Problem so gelöst, dass einfach nicht so viel verfügbar war. Je weniger Zeug, desto weniger Zeit braucht es um aufzuräumen (das gilt nicht nur für Spielzeug ). In dem Alter hatten wir eine Kiste mit Duplo und eine Kiste mit "allem anderen". Holzspielzeug, welches nur auf den Boden geknallt wird, würde ich erstmal beiseite räumen, genau wie alles andere an Spielzeug was sich so angesammelt hat. Das Spielzeug aus der Kiste habe ich regelmäßig mit neuen/alten Sachen getauscht.
Auch würde bzw habe ich Sachen, an die ein Kleinkind nicht soll (zb Klobürste) so hingestellt, dass kein rankommen war (zb auf die Fensterbank stellen).
Mit zunehmendem Alter wanderte dann auch wieder alles an seinen ursprünglichen Platz.

 
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