zurück| Geschrieben von Wunder2020, 32. SSW am 05.03.2020, 13:18 Uhr |
Verunsichert und ängstlich
Ich war gerade wieder beim Fa und Diabetologen.
Auf Nachfrage beim fa habe ich herausgefunden dass eine Einleitung am et auf alle Fälle nötig sein soll.
Warum???
Ich habe da so Angst vor. Habe schon mal künstliche Wehen gehabt und es war nicht schön....
Meine 2 geburt war sehr schön, spontan und selbst bestimmt. Beide kinde kamen aber nach dem Termin.
Ich verstehe nicht warum nur wegen des Insulins auf jeden Fall eingeleitet werden muss. Vorausgesetzt natürlich dass alles andere weiterhin gut ist und es dem kleinen gut geht.
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Re: Verunsichert und ängstlich
Antwort von wunschbauchzwerg am 05.03.2020, 13:32 Uhr
fühl dich gedrückt.
Wie wird dein Baby denn im Moment von Größe und Gewicht her eingeschätzt und wie sind die anderen Marker? Z.B. Verkalkung der Plazenta usw.
Ich wurde bei meinem ersten Kind eingeleitet, allerdings mit pflanzlichen Mitteln und weil sie groß und schwer geschätzt wurde.
Zwei Tage später kam mein Baby dann mit etwas über 4kg und 55cm zur Welt.
Da wurde mir aber direkt im KH auch gesagt, dass man wegen der Größe ganz gerne ab ET einleiten möchte.
Hast du denn eine Wahl zwischen verschiedenen Entbindungskliniken?
Dann würde ich mich im Vorfeld erkundigen, ob und wie sie sich dort auskennen mit z.B. großen Kindern, Einleitung usw.
Niemand kann dich zwingen mit Medikamenten einzuleiten, lass dich da nicht so verunsichern 
Re: Verunsichert und ängstlich
Antwort von Gini90, 32. SSW am 05.03.2020, 13:48 Uhr
Ich bin ähnlich verunsichert...muss nur ganz ganz wenig basalinsulin über die Nacht spritzen da lediglich die nüchternwerte gaaanz knapp über dem Grenzwert waren 
ich hoffe ich komme um die Einleitung herum 
meine fa sagt dass mein Baby schon ein großes baby werden wird aber es ist alles verhältnismäßig entwickelt und nicht "fett" d.h. das Gewicht steht in völlig normalem Verhältnis zur Größe und nichts deutet daraufhin dass sich der Diabetes auf die kleine auswirkt bisher...wir sind einfach beide groß und kamen auch beide groß zur welt... wie sind denn deine bz Werte und wie spitzt du Insulin?
Ich werde das geburtsplangsgespräch in 2 Kliniken machen um zu sehen welche cooler damit umgeht und wo ich mich entsprechend wohler und "ungestresster" fühle...
Re: Verunsichert und ängstlich
Antwort von Inena, 32. SSW am 05.03.2020, 13:59 Uhr
Ich hab das Thema auch schon mit meine Hebamme besprochen.
Also erstmal.... Die Entscheidung zur Einleitung treffen du und die Geburtsklinik. Nicht dein Frauenarzt. Lass dich da nicht verunsichern.
Des weiteren ist das alles natürlich abhängig von deinem Insulin, und natürlich vom Baby. Ist das zu groß oder nicht? Wie sieht die Plazenta und das fruchtwasser aus?
Aber diese Fragen stellen sich ja jetzt noch nicht, sondern tatsächlich erst am ET.
Wenn alles gut geht, meinte zumindest meine Hebamme, kann man auch noch etwas warten mit dem einleiten.
Also mach dir erstmal nicht so viel Gedanken. Noch ist das alles weit weg und sich über ungelegte Eier gedanken zu machen, hilft ja auch nicht.
Besprich es mit deiner Klinik, dort wird ja schließlich auch alles stattfinden.
Alles Gute
Re: Verunsichert und ängstlich
Antwort von IchbinNummer 4, 29. SSW am 05.03.2020, 14:32 Uhr
Finde Ich absolut richtig! Da wo du dich aufgehobener fühlst! Künstliche Wehen kenne ich zu gut bzw. Einleitung in jeglicher Art....von Tabletten über Tropf, Einlauf, Wehencocktail...mir blieb nix erspart! 10Tage Einleitung und am Ende ging es mit Globuli die mir eine Mutter gab, die Mitleid mit mir hatte. Alle kamen schwanger rein und gingen noch vor mir raus! Da war die Kraft schon vor der Geburt alle!
Ich hatte kein Diabetes trotz +50kg in der 1.SS und meine Tochter kam natürlich auch "dicker" auf die Welt. Ich hab aber auch gefressen...War am Ende sehr gefährlich für uns 2.
Sie kam mit 52cm, KU 35cm und 4.310g. War aber nicht leicht. Im nachhinein hätte Ich weniger essen sollen, das Kind kommen lassen wie es selbst entscheidet und nicht fremdbestimmen lassen. Aber das 1 Kind läuft immer anders und man lässt sich verunsichern. Wichtig finde Ich egal ob Nr.1 oder weitere SS, das eigene Wohlbefinden, das Bauchgefühl und Vertrauen in sich und den Körper! Natürlich nur solange alles 'normal' verläuft!!
Heutzutage ist eben soviel im voraus möglich, da lässt man sich natürlich verunsichern und man möchte von vornherein alles richtig machen. Aber auch wir sind nur Menschen. Dann ist wieder der Vorteil, wenn was doch nicht so klappt kann heutzutage schnell reagiert werden.
Wahnsinn die Horror Vorstellung wie es in der Steinzeit lief???
und doch haben wir Fortbestand!!! Auch heute noch im Urwald wird mal eben auf dem Feld bei der Arbeit geboren und weitergearbeitet
Wenn du immer engmaschig (und das ist ja jetzt dann auch Stück für Stück für jeden von uns soweit), dass alle 2 Wochen geschaut wird....kann man das super im Auge behalten. Solange nix ist, würde ich auch nicht handeln. Klar Plan B ist einfach bei uns Frauen verwurzelt und ist auch nie schlecht einen zu haben. Aber Plan B da wo er dann angebracht ist.
LG
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