Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Pumpum090120 am 26.06.2022, 20:20 Uhr

Versagt? Fütterstörung?

Bei unserem Jugendamt wird man nicht viel sinnvolle Hilfe erwarten können was Thema Erziehung betrifft. Meine Nachbarin mit der wir etwas befreundet sind war dort schon wegen dem schwierigen Verhalten ihrer Tochter dort auf anraten der Kita. Gebracht hat das ganze nichts, ihre Aussagen waren entweder Konsequenter sein oder ggf. zum Kinderpsychologen zu gehen. Eine ehemalige Freundin bekam auf ihre Frage zum Thema Erziehung eine Familienhilfe, die sie wirklich nicht unterstützt hat.
Der Kindergarten bot mal eine Beratung eines christlichen Vereins an, jedoch waren deren Tips sehr veraltet und sagten mir persönlich nicht zu. Das mit dem Essen ist schon immer so schwierig. Er ist immerhin fast alles, aber er hat oft Phasen wo es in die falsche Richtung geht.
Wir gehen kaum essen zum einen aus finanziellen Gründen zum anderen aufgrund meines Reizdarms und Laktoseintoleranz (da ist die Auswahl zwecks Restaurant echt schwierig). Dementsprechend kennt er es kaum. Ich will auch nicht laut werden etc. In der Öffentlichkeit und geb oft klein bei.
Zuhause hab ich schon vieles versucht, komplett die Beschäftigung weg zu lassen, das führte zu viel weinen und nichts essen. Sitzen zu lassen bis fast der Teller leer ist oder ihn aufn Schoß zu nehmen, auf den Stuhl zu lassen oder im während er rumläuft was zu geben. Alles bringt irgendwie nicht viel, da ich mehr gestresst bin wie alles andere und essen mir schon seit dem ich Schwangerschaftsdiabetes hatte eher eine Last ist als Genuss....
Unterwegs ermahne ich ihn oder harre kurz aus (was eh nix bringt weil er auch gut 30 Minuten zuhause in der Ecke bockt) oder gehe, aber wenn ich gehe er nicht hinterher läuft wie andere Kinder. Es ist dann ziemlich schwierig, den letzteres brachte bei den Kindern aus der Familie immer was .
Ich bin manchmal sehr stark und bleibe konsequent, aber oft, meist nach der Arbeit bin ich so schwach das ich schnell nachgebe (meist wenn Kunden echt anstrengend waren und diskutiert haben). Aktuell wird das Wort Nein auch gern ignoriert was spazieren gehen (wenn er mal laufen will) echt anstrengend werden lassen.
Zudem bin ich schnell verunsichert. Mein Mann und Vater sagen ich bin zu streng, meine Schwiegermutter ich wäre zu lasch....
Im Kindergarten gibt er sich wiederum (oft will er nicht mal heim) anders. Da hört er meist, isst meistens schön und will viel rennen und entdecken.

 
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