Dezember 2013 Mamis

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Geschrieben von vw81 am 21.03.2014, 14:02 Uhr

pucken und schlafen lernen

Hallo,

ich schleiche mich mal ein, weil ich vielleicht was zum Thema Pucken sagen kann. Mein kleiner Mann wird bald 6 Monate alt und bis vor ca. 1 Monat hat er nur gepuckt geschlafen...ohne ging gar nicht, weil er so viel mit seinen Ärmchen gefuchtelt hat. Außerdem musste ich immer mit ihm auf´m Gymnastikball (leicht) hüpfen damit er einschläft...hatte mir auch Gedanken gemacht, ob das pucken auf Dauer so gut ist und ob er jemals ohne einschläft.(meine anderen zwei Kinder brauchten nicht gepuckt werden als Babys)
Irgendwann hat er mir ganz deutlich gezeigt, dass er nicht mehr gepuckt werden möchte (er hat schon geschriehen wenn ich ihn zum einpucken auf die Wickelkommode gelegt hab)...ab da hab ich ihn ungepuckt schlafen gelegt und er hat am Anfang zwar viel gefuchtelt, aber nach ´ner Zeit ist er eingeschlafen...ganz allein, trotz fuchteln.
Er hat sich schnell daran gewöhnt ungepuckt zu schlafen- ich habe mir umsonst Gedanken gemacht. Seiner Motorik hat es nicht beeinträchtigt.
Auch das "Einschlafhüpfen" mache ich nicht mehr. Auch da kam plötzlich der Zeitpunkt, an dem es nichts mehr gebracht hat. Dier ersten Monate waren Pucken und der Gymnastikball eine tolle Hilfe.
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Babys am Anfang manchmal das Pucken oder auch andere Einschlafhilfen brauchen und das man das auch ohne sich ständig Gedanken zu machen, machen sollte, bis die Kleinen einen ganz von alleine signalisieren, dass sie es nicht mehr brauchen oder wollen...manche etwas eher, manche etwas später.
Geb deinem Baby einfach Zeit- vor ein paar Wochen war es bei uns auch undenkbar unseren Kleinen einfach so ins Bett zu legen. Er hat viel geschriehen-im Kinderwagen, Unterwegs im Maxi Cosi und auch so...oft war er nicht zu beruhigen.
Mittlerweile klappt alles viel besser-er schreit viel weniger, lässt sich gut beruhigen, schläft besser und auch unterwegs sein ist jetzt viel entspannter. Und mir haben in dieser schwierigen Zeit keine Tips geholfen...das einzige was etwas gebracht hat war, entspannt zu bleiben, die Situation so hinnehmen und stark bleiben...auch wenn mir das oft schwer gefallen ist. Er ist im Vergleich mit meinen anderen zwei Kindern, immernoch ein eher anspruchsvolles Baby, aber eher brauchte eben längern um richtig auf der Welt anzukommen.
Als Tip kann ich dir also nur sagen, versuche auf die Bedürfnisse deines Babys einzugehen, ohne dir so viele Gedanken zu machen...dein Baby zeigt dir was es braucht und was ihm gut tut und was eben nicht. Wenn deinem Baby das pucken hilft dann mach es so lange es nötig ist.
Wenn man sich unsicher ist, kann man ja auch mal verschiedene Dinge ausprobieren-du wirst ganz sicher merken, was bei euch klappt und euch gut tut und was nicht. Jedes Baby ist halt anders-so die Erfahrung bei meinen drei Kinder.
Viele Grüße!!!

 
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