Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von TanteSandri am 10.06.2022, 7:45 Uhr

Schlafen lernen - von wegen

Moin Mädels,

gestern war ich ja hoch motiviert, die kleine zum Mittagsschlaf in ihr Bettchen zu bringen. Oh Mann das war mal ziemlich scheiße. Natürlich wollte ich das schonend ohne weinen. Also sobald die kleine anfängt zu weinen sofort raus und auf den Arm. Ja das habe ich dann auch 2 Stunden gemacht. Ganze 5 Minuten hat sie im Bett geschlafen. Aus Erschöpfung ist sie eingepennt und hat sich ablegen lassen. Um drei hatte ich dann abgebrochen und so getan als wäre ihr Schläfchen vorbei. Sie war dann auch trotzdem gut drauf beim einkaufen. Ich natürlich total fertig nach 30 mal raus und wieder rein ins Bett. Nun bin ich total verunsichert ob ich es weiter versuchen soll oder eher nicht. Wir wollten im Juli weg fahren dafür wollte ich eigentlich trainieren.
Teilweise hatte ich das Gefühl sie schnallt ganz genau wenn ich heule nimmt Mama mich auf den Arm, da sie schon gegrinst hat sobald ich mich rübergebeugt habe. Sind die kleinen jetzt schon so berechnend?

Ich war doch so motiviert und jetzt? Sie hat schon nachher schon geweint sobald ich sie nur in der waagerechten hatte. Online steht auch immer nur - hoch nehmen sobald sie weinen, aber wie lange man das machen soll steht nicht. Ich kann ja nicht bis 19 Uhr versuchen sie zum Mittagsschlaf zu bewegen.

Das musste mal raus.

 
20 Antworten:

Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Reese am 10.06.2022, 8:07 Uhr

Ich hab’s nach 3 Tagen auch abgebrochen…
Sobald ich ihn halb eingeschlafen ins Beistellbett verfrachte geht es hier auch los und abends rächt es sich dann doppelt.
Zusätzlich weint er seit er so mobil ist generell bei jedem Schlaf und das ist wirklich langsam ne Nervenprobe.
Bin heute auf einem Vortrag von so einem Schlafcoach, mal sehen ob das Evtl ein „AHA!“ Erlebnis gibt aber ich hab so meine Zweifel dran.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von hilde_94 am 10.06.2022, 8:08 Uhr

Erstmal es ist doch super, dass du es probierst und sie auch immer hochnimmst und nicht weinen lässt. Finde das gut und richtig und ich glaube nicht, dass die kleinen schon so berechnend sind (oder dass man ihnen as unterstellen sollte).
Hat sie ihren neuen schlafplatz denn vorher schon kennenlernen dürfen? Also schon ein paar mal wach drin gelegen und vielleicht auch gespielt, sodass sie ihn kennt und sich wohl fühlt?
Und dann würde ich heute mal mit dem ersten Schläfchen probieren sie dort schlafen zu lassen, da ist der Schlafdruck wohl am höchsten. Und wenn es aber nach einer halben Stunde/Stunde nicht klappt würde ich persönlich abbrechen und es am nächsten Tag einfach wieder und wieder probieren. Ganz ohne Druck :)

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Lene211 am 10.06.2022, 8:19 Uhr

War das das erste mal, dass sie das Schläfchen im Bett machen sollte?

Bei dem Beistellbett habe ich das so gemacht, dass ich den kleinen immer mal reingelegt habe, wenn er wach war. Einfach damit das für ihn kein fremder Ort ist.
Zum schlafen hab ich ihn dann irgendwann gleich morgens zum ersten Schläfchen reingelegt, weil das grundsätzlich das Schläfchen ist, was hier am einfachsten klappt. Das ging aber auch nicht nach einem Tag und ich musste eine ganze Weile daneben liegen bleiben bei den Schläfchen.

Ich denke, dass sie nur an Orten schlafen, an denen sie sich wohl fühlen und entspannen können, jetzt wo sie schon so etwa ein halbes Jahr alt sind. (Es sei denn man hat ein Kind, dass einfach überall schläft ). Deshalb würde ich nicht so viele Versuche am Stück machen, damit das Bett nicht als Ort abgespeichert wird, „an dem ich zwei Stunden schreien muss bis ich endlich nicht mehr dahin muss“
Sie muss ja auch erst mal verstehen, dass das jetzt plötzlich der neue Ort für den Mittagsschlaf ist.
Hat sie ein Kuscheltier oder ein Geräusch oder ein anderes Ritual zum schlafen? das könnte ja dann auch mit ins Bett wandern, vielleicht fällt es ihr dann leichter.

Und wenn du schon nach 30 mal rein und raus total fertig bist, dann wird sie es erst recht sein, weil sie ja im Gegensatz zu dir gar nicht weiß, was da „abgeht“.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 8:31 Uhr

Oh cool, sag dann mal wie es war.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 9:06 Uhr

Ach Mädels ihr seid toll. Da ist man gleich wieder mehr motiviert

Ja ich habe die letzten Wochen schon genutzt um ihr das Bettchen schmackhaft zu machen. Sie liegt auch gerne drin und spielt oder wir machen Quatsch. Es steht in ihrem Zimmer in dem wir auch viel Zeit verbringen, wickeln, kuscheln, spielen, lesen.

Ich bin halt der Meinung dass sie irgendwann mal in ihrem Zimmer schlafen sollte da es bestimmt entspannteres schlafen ist wenn wir uns nicht gegenseitig wach machen, durch drehen, Schnarchen etc. wenn es nach mir geht kann meine mini Maus bei mir kuscheln bis sie 18 ist

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Sophie@ am 10.06.2022, 9:11 Uhr

Hallo!

Mit 6 Monaten verstehen sie schon mehr. Als berechnend würde ich es nicht bezeichnen.
Sie hat gegrinst, weil sie sich über dich gefreut hat. Voll süß!
Ich glaube nicht, dass sie sich gedacht hat: „Jetzt habe ich doch was ich wollte.“
Meine Kleine hebt den Kopf, wenn ich mich über sie beuge um sie hochzuheben.
So kleine Zusammenhänge verstehen sie schon.

Ich, persönlich, halte nichts von solchen Schlaftrainings. Es macht meiner Meinung nach nur Stress bei den Müttern. Babys schlafen tagsüber, wenn sie eben müde sind.
Abends abzudunkeln und Ruhe einkehren zu lassen, damit sie besser einschlafen können ist sinnvoll, aber tagsüber nur dann, wenn sie bereits müde sind.

Mein erstes Kind hat mit 3 Wochen tagsüber nur 3x15 Minuten geschlafen. Bei jedem Wickeln war es wach. Aus dem Kinderwagen wurde eifrig herausgeschaut.
Meine Kleine dagegen singt sich vormittags selbst im Kinderwagen ein (so ein sanftes Aaah - auch voll süß ) und schläft so lange man den Wagen schiebt. Kurzes Stehenbleiben ist aber drinnen. Mit 3 Wochen ist sie mir sogar während dem Wickeln eingeschlafen.

2 Babys und gleiche Mama - komplett unterschiedliche Schlafverhalten

Der Mittagsschlaf kommt dann meistens so nach dem ersten Geburtstag herum.
Selbst mein Nichtschläfer machte dann Mittagsschlaf - bei mir eingekuschelt oder im Kinderbuggy

Jetzt mit 3 Jahren wird mittags im Kindergarten geschlafen - zu Hause aber nicht…auch wenn man müde ist

Mach dir keinen Stress!

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Lene211 am 10.06.2022, 9:14 Uhr

Wir fahren auch Ende Juni in den Urlaub und mein Plan ist genau andersrum. Ich dachte: wenn ich ihn jetzt an sein eigenes Zimmer gewöhne, ist nach dem Urlaub eh wieder alles futsch, also fange ich danach an. Ich gehe nämlich davon aus, dass er im Urlaub bei uns im Bett schläft, weil da ja alles mega fremd ist. Mein teuflischer Plan ist, da es dort zwei Schlafzimmer gibt, dass immer einer von uns mit ihm in einem großen Bett schläft und der andere alleine im anderen Schlafzimmer. Ich werde dort also mehr als 2 Stunden am Stück schlafen und ich freue mich wie ein kleines Kind sich auf Weihnachten freut

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 9:18 Uhr

Das klingt auch toll, leider schläft meine Maus nicht ohne Mops weiter. Da kommt dann immer mein kleines Fischchen und sucht.

Das ist sooooo niedlich. Natürlich auch manchmal mega nervig. Wenn sie den dann nicht findet geht die Sirene los

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 9:55 Uhr

Ja normalerweise bin ich auch der Meinung sie schlafen wenn sie müde sind, aber es ist ja schon an uns einen entsprechenden Rahmen dafür zu schaffen. Ich kann sie auch auf einem Festival neben die Box legen auch da wird sie irgendwann schlafen wenn sie müde ist. Aber ob das so ein entspanntes Schläfchen wird? Man kennt das ja selbst wenn man im Auto pennt und einem danach alles weh tut. Also ich zumindest

Zum Glück hat die Kita auch keine festen Schlafenszeiten. Da können die Würmer auch pennen wann und wo sie wollen. Aber da gibt es natürlich auch ruhige und schöne Atmosphäre, damit die kleinen entspannt schlummern können.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Uuhu am 10.06.2022, 10:29 Uhr

Wenn ich Geschichten von alleine einschlafenden Kindern lese glaube ich gar nicht mehr dran

Solche Bilder, wie Kinder beim Essen oder Spielen einschlafen gab es hier nie...selbst beim Buchvorlesen nie. Ich habe generell Kinder, die nicht viel schlafen. Mit 1,5 J. war bei den Jungs an Mittagsschläfchen nicht mehr zu denken und jetzt mit 3 J. geht er um 21:00-21:30 ins Bett und rennt schon um 6:30-7:00 durch das Haus

Lange Rede kurzer Sinn Ich versuche erst gar nicht sie alleine abzulegen. Sie schläft gut im Kinderwagen ein, oder mit mir...schmust dann so süß und lächelt. Mit einem Jahr schläft sie dann in eigenem Bett im Schlafzimmer und mit zwei darf sie dann mit ihrem Bruder zusammen in einem Zimmer schlafen so ist zumindest der Plan.


Warum ist es notwendig für den Urlaub sie alleine ins Bett zu legen?
Im Urlaub sieht die Welt auch für Kinder anders aus, vielleicht klappt es da auch auf Anhieb.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 12:36 Uhr

Notwendig ist es nicht, es wäre nur nice. Wir fahren zu meiner Family und da möchte ich dann auch mal die Zeit nutzen und mit meinen Lieben ein bisschen Zeit verbringen und nicht immer sagen ich leg mich dann mal mit ihr hin. Außerdem möchte ich mittags auch mal Mopsurlaub. Mein Mann könnte auch die Zeit kiwa schieben, aber das sehe ich noch nicht so.

Wie gesagt es ist ja kein Muss - wäre halt nur entspannter für mich. Wird eh nichts

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Hanien33 am 10.06.2022, 13:27 Uhr

Hallo du Liebe,
ich weiß genau was du meinst! Kilian schläft nachts zwar tatsächlich neben mir im Beistellbett, was mal gut und mal weniger gut funktioniert, aber tagsüber ist es nicht möglich für ihn, im Bettchen zu schlafen. Wir haben es auch schon mehrfach probiert, er will einfach nicht. Tatsächlich glaube ich, dass er dieses ‚Privileg‘, tagsüber in meinem Armen oder in der Trage an meiner Brust zu schlafen aktuell nicht aufgeben möchte und einfach diese Nähe braucht. Ich hab es ein paar Mal vormittags, mittags und nachmittags probiert ihn ins Bett zu legen, aber es endete genauso wie bei dir. Wichtig ist mir, es trotzdem immer mal wieder im Laufe der Zeit zu versuchen. Aber aktuell pausieren wir bei dem Thema. Ich verstehe auch total dass du den Wunsch hast, dass es im Urlaub anders läuft. Du willst ja schließlich auch mal Urlaub haben! Mich nervt es auch immer total, dass ich tagsüber ca. alle 2 Stunden, länger schafft er noch nicht, spazieren gehen muss um ihn zu tragen, oder ihn auf den Arm nehmen oder mich mit ihm hinzulegen muss, damit er schläft - egal wo wir sind. Ansonsten wird er so müde, dass er schlechte Laune bekommt. Wir planen ebenfalls Urlaub im August und ich bin mal gespannt, wie das dann funktionieren wird. Wenn ich es richtig gelesen habe, stillst du beim einschlafen auch noch jedes Mal!? Vielleicht nimmst du dir den Druck für den Urlaub ein bisschen raus und du und dein Mann überlegt euch wirklich, ob er in der Zeit mal den Kinderwagen schieben kann oder ob er sich vielleicht mit der Kleinen hinlegen könnte. ich weiß ja nicht ob das geht. Ansonsten würde ich es in zwei oder drei Wochen einfach noch mal probieren. Das wird schon noch funktionieren! Ganz liebe Grüße!

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Hanien33 am 10.06.2022, 14:01 Uhr

Wobei ich jetzt nochmal nachgelesen habe und sehe dass du geschrieben hast, dass sie ohne Mops nicht weiterschläft, wenn sie wach ist. Dann wird sie wohl auch mit dem Mops im Mund einschlafen, oder wie handhabst du das? Meine Gedanken: Wenn dem so ist, wäre das dann natürlich auch viel auf einmal für die Kleine; Ohne Mamas kuschlige Brust einschlafen, ggf. dann weiterschlafen ohne Brust wenn wach - und das Ganze dann auch noch tagsüber allein im eigenen Bettchen ohne den bekannten Körperkontakt. Ist wirklich die Frage, wie die Umstellung da sanft gelingen kann bzw. an welcher Schraube man da am besten dreht, damit das funktioniert.. Puh, finde ich grad auch schwierig. Aber noch was: Es ist genau richtig, dass du sie hochnimmst, wenn sie schreit. Ich würde Kilian auch nie lange schreien lassen, auch nicht begleitet (meine Meinung, muss nicht jeder teilen). Und diese so genannten Schlaftrainings (Stichwort Ferbern) sind soo schlimm, aber das weiß ja mittlerweile auch zum Glück jeder. Und nein, absichtlich macht sie das natürlich nicht - das ist einfach nur die pure Freude, wenn sie dich sieht!

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 14:20 Uhr

Immer gut zu wissen dass man nicht alleine ist

Das soll nicht gemein sein

Ja tagsüber schläft sie sonst ja in der federwiege oder halt im Wagen aber nur beim Schieben. Da gehts dann ohne Mops. Witzigerweise hat sie sich heute nach 30 min. Ablegen lassen musste sie nur einmal hoch nehmen und dann hat sie 30 min im Bettchen geschlafen. Davon war sie wohl so geschockt dass sie gleich nochmal ne Stunde in die federwiege wollte um da zu schlafen - das kann verstehen wer will

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Amalindi am 10.06.2022, 14:42 Uhr

Da ich diesen Wunsch auch extrem hatte, dass sie für ihre langen Schlafzeiten auch alleine im Bett schläft, also nachts und einmal tagsüber, kann ich dich absolut verstehen. Ich war aber auch davon überzeugt, dass sie halt alleine im Bett auch besser und länger schläft - und so ist es auch, sie schläft im Bett tagsüber mindestens zwei, meist aber drei bis dreieinhalb Stunden am Stück. Wenn ich dagegen unterwegs bin mit Kinderwagen, eher nur eine Stunde am Stück. Sie ist einfach zu neugierig und wacht dann schnell auf, wenn sie was hört oder man länger steht.

Bei uns klappt es mittlerweile sehr gut. Was hier geholfen hat, vielleicht ist was dabei für dich:
1. Wie viele schon geschrieben haben: Das Bett als Wohlfühlort und Safe Space etablieren, also zu Wachzeiten hängt da bei uns das Musik-Mobile (mache ich zum schlafen weg) und ich leg ihr Spielzeug rein, dann spielt und chillt sie da, während ich mich anziehe, aufräume etc. Ich lass sie in der Früh da auch noch drin liegen, wenn sie wach ist, da ist sie meist ganz glücklich (strahlt mich sofort an, sobald ich rüberschaue) und chillt vor sich hin.
2. Wenn sie schlafen soll, kommt das Mobile und Spielzeug raus und ich mache den Himmel etwas außen um das Kopfende rum, sodass es minimal „geschützt“ bzw abgedunkelt wirkt.
3. Zu Schlafenszeiten flüstere ich nur mit ihr.
4. Wenn sie nicht im Bett liegen will oder kurz motzt, wenn ich gehen will, lächle ich sie an und erkläre ihr flüsternd, dass alles okay ist und dass sie beruhigt schlafen kann. Meist hört sie dann auf zu motzen und schaut mich nur prüfend an.
5. Anfangs und in fremden Umgebungen musste ich noch eine Zeitlang neben ihr sitzen oder liegen bleiben. Habe sie dann immer wieder angelächelt und geflüstert, dass alles gut ist, und ansonsten einfach für mich gelesen. Irgendwann schaut sie mich dann nicht mehr an und schaut zur Seite oder entspannt sich, dann kann ich gehen. Dauerte aber am Anfang, also die ersten paar Tage, etwas länger.
6. Sie muss zum Zeitpunkt des Hinlegens müde und satt sein. Müde weiß man meist eh, damit sie satt ist, stille ich meistens noch davor. Sie schläft oft dabei ein und hat sich auch daran gewöhnt, dass sie dann irgendwann abgedockt und ins Bett gelegt wird, statt der Brust kommt dann der Schnuller in den Mund. Sie macht dann vielleicht kurz nochmal die Augen auf, sieht, ah, Safe Space, dreht sich zur Seite und schläft weiter.
7. Das ganze funktioniert nur mit Schnuller (siehe 6.) und an guten Tagen auch ohne stillen. Aber das ist eher selten.

Übrigens hab ich witzigerweise auch die Erfahrung gemacht, dass es im Urlaub bei meinen Eltern sogar noch besser geklappt hat - bzw. dort hab ich damit angefangen. Vielleicht, weil ich dort entspannter war? Man muss eh davon überzeugt sein, dass es klappt und für das eigene Baby das beste ist, die Kinder merken das. Und für meine Kleine ist es so das beste. Alleine einschlafen hab ich zum Beispiel bei der Großen erst angefangen, da war sie schon über 1, hatte das Gefühl, sie kommt nicht zur Ruhe, wenn ich da bin. Und das Gefühl hab ich bei der Kleinen jetzt schon: Sie strampelt und strahlt, sobald sie mich sieht, auch wenn sie todmüde ist.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Sophie@ am 10.06.2022, 19:36 Uhr

Mit „sie schlafen tagsüber, wenn sie müde sind“ meinte ich eher die Uhrzeit und nicht ganz so die Lautstärke.
Mal ist es 10 Uhr, dann 14 Uhr und mittags vl gar kein Schlaf.
Ich würde zB nicht extra um 12:00 abdunkeln damit sie müde wird, Ich würde tagsüber eine relativ ruhige Atmosphäre schaffen, wenn sie bereits müde ist egal welche Uhrzeit. ZB im Tragetuch, wenn ich am Spielplatz mit den Kindern bin


Abends ist bei uns aber absolute Ruhe ab etwa 20:00.

Ich habe jetzt gelesen warum du im Urlaub die Kleine alleine einschlafen haben möchtest.
Papa und Kinderwagen, wie es andere vorgeschlagen haben, wäre auch eine gute Option. An einem Wochenende könntet ihr zB das probieren.
Meinem Mann muss ich für solche Situationen auch immer gut zureden und vorher proben. Er hätte sonst Angst, dass sie viel quengelt.

Bei uns in der Kleinkindergruppe in der Kita und vor allem in der Kinderkrippe gibt es feste Ruhezeiten. Schlafen müssen sie nur im Kindergarten nicht und können sich leise beschäftigen zB Lesen.
In der Kinderkrippe schlafen so gut wie alle Kinder. Nur vereinzelt schlafen die Kleinkinder nicht und dann ist es meist schon so weit, dass sie bald in die Kleinkindergruppe des Kindergarten wechseln. Diese werden dann 1:1 von einer Betreuerin möglichst leise beschäftigt.

Selbst Kleinkinder bis etwa 2,5 Jahren, die zu Hause keinen Mittagsschlaf brauchen, schlafen mittags in der Krippe. Das finde ich total interessant und hätte ich mir nie vorstellen können bevor ich mein erstes Kind hatte.

Wie es dann bei den Größeren ist, weiß ich noch nicht.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Sophie@ am 10.06.2022, 19:47 Uhr

Jetzt habe ich gelesen warum du nicht möchtest, dass der Papa Kiwa schiebt.

Er kann ja immer nur zB um die angrenzenden Häuserblöcke oder Hin und Her fahren. Es muss ja nicht weit wegfahren.

Rein aus Interesse:
Wie macht ihr das, wenn du zum Zahnarzt und Mundhygiene gehst?

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von Lottalevi am 10.06.2022, 20:04 Uhr

Puh das klingt mega anstrengend, ich glaube spätestens nach 2 Stunden hätte ich geheult

Wir sind ja gerade im Urlaub und ich kann dir echt nur ans Herz legen, das tatsächlich IM Urlaub nochmal auszuprobieren!! Bei uns klappen hier so viele Dinge zum ersten Mal, die zu Hause eine Katastrophe waren: Einschlafen mit Papa, durchschlafen, einschlafen in Babytrage statt Tragetuch, nachts schlafen ohne ständigen Körperkontakt, einschlafen ohne abgedunkeltes Zimmer und die Liste geht weiter….ich bin echt total baff! Wer weiß, vielleicht klappt es ja wirklich im Urlaub und du hast da ein bisschen mehr „Freiraum“

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 20:04 Uhr

Oh ich möchte dass der Papa schiebt. Von mir aus auch Stunden

Also Arztbesuch bis 3 Stunden hatten wir schon, steht kommende Woche auch an. Da passen Schwiegereltern auf und zum schlafen gehts dann in die federwiege. Wir haben ja generell kein Problem mit schlafen. Würde nur gerne was am Ort ändern. Da die Ablenkungen für die Mäuse halt immer größer wird.

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Re: Schlafen lernen - von wegen

Antwort von TanteSandri am 10.06.2022, 20:05 Uhr

Wie süß, freue mich dass das alles so supi klappt bei euch.

Ich werde berichten

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