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Geschrieben von Lesli am 11.03.2014, 15:41 Uhr

pucken und schlafen lernen

Hallo ihr Lieben,

Hoffe euch geht es allen gut. Habe gehoert, dass bei euch in Deutschland traumhafte Fruehlingstemperaturen herrschen. Bei uns wirds auch langsam, hatten einen der kaeltesen Winter von minus 20 bis minus 40 als Norm.

Ich brauche mal euren Rat, Ich pucke immernoch meine Kleine mit einem Tuch, zwar nur leicht und sie kann jederzeit die Haende rausnehmen. Jeder Versuch sie ohne pucken hinzulegen hat gescheitert, weil sie direkt wieder aufwacht. Meine Kleine ist 3 Monate und ich habe bedenken, dass das Pucken die Motorik beeintraechtigt? Gibts hier jemanden der auch noch puckt? Soll ich es ihr abgewoehnen, nur wie?

Dann habe ich mir gedanken gemacht, ob ich anfangen soll mit dem schlafen lernen. Bis jetzt schlaeft sie nur ein wenn wir sie tragen oder an der Brust. Habe schon so oft versucht sie ins Bett zulegen, mit der Hoffnung das sie selber einschlaeft. Leider hat es nur einmal geklappt. Da sie Nachs immernoch 3 mal kommt, ist es sehr anstrengend, wuerde so gerne nach dem Stillen sie einfach ins Bett legen, wo sie selber einschlaeft. Habt ihr irgendwelche Tips?
Bis jetzt habe ich versucht sie ins Bett zulegen, wobei ich dann aus dem Zimmer rauszugehe, wenn sie nach mir verlangt kam ich rein und habe sie gestreichelt und bin dann wieder gegangen aber das hat immer mit geschrei geendet. Und irgendwie tut sie mir da so leid.
Vielleicht sehe ich das alles zu eng und soll sie einfach so machen lassen wie sie will. Irgendwann wird sie schon selber einschlafen...

Lg Lesli

 
6 Antworten:

Re: pucken und schlafen lernen

Antwort von DieBabsi am 11.03.2014, 16:45 Uhr

Lass sie am besten machen, sie wird alleine einschlafen lernen. das pucken ist jetzt noch gut für sie, warum abgewöhnen? das will sie bald von alleine nicht mehr, mein sohn wollte mit ca. 4/5 monaten nicht mehr gepuckt werden. aber es beruhigt sie doch noch so schön, mache es ruhig noch.
das mit dem einschlafen nach dem stillen kenne ich. deshalb habe ich die kleine auch neben mir im bett. so kann ich schneller wieder einschlafen, sie auch. sie schläft dann einfach beim trinken wieder ein, was sie tagsüber auch selten macht, da will sie auch lieber getragen werden. da kann ich dir leider keinen tip geben.
allerdings ist das noch ein alter, wo das baby einfach nähe haben will, das ist ein grundbedürfnis. ich denke mit dem rausgehe......reinkommen und streicheln.....das endet dann mit geschrei....dafür ist sie noch zu klein denke ich. sie versteht nicht das alles gut ist wenn du nicht da bist!
das wird alles schon noch. klar, jetzt ist es anstrengend, aber auch so schnell vorbei wenn man zurück schaut ;-)
LG Babsi

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Re: pucken und schlafen lernen

Antwort von Tiffany1985 am 11.03.2014, 18:28 Uhr

hallo lesli, (hab nur eine hand fei, dashalb alles klein!-)

unser kleiner schläft auch erst seit kurzem ungepuckt. er ist jetzt 16wochen alt und schlief gepuckt super, nicht gepuckt ging gar nicht, da hat er sich mit seinem gezappel immer selbst geweckt. irgendwann fing er dann an beim pucken grooooßes theater zu machen und da haben wirs dann gelassen. war erst auch nicht so ganz einfach, aber nach ein paar nächten ging es dann und er schläft nun so schön wie gepuckt. ich denke auch, dass deine kleine dir zeigt wenn sies nicht mehr braucht und es wird sie bestimmt nicht motorisch beeinflussen. kann ich mir zumind. nicht vorstellen...

beim schlafen lernen habe ich auch keinen wirklichen tip für dich... unser kleiner macht das von anfang an fast von selbst. habt ihr denn ein abend-ins-bett-bring-ritual? wir baden, windeln, schlafanzug an, dann füttern, (dabei schläft er dann immer schon halb ein), dann leg ich ihn in seine wiege und singe ihm ein schlaflied und warte bis die äuglein zufallen (das geht relativ schnell). dann gehe ich aus dem zimmer und er schläft seelig. Da funtioniert bei uns ganz gut, aber da sind alles babys ja sehr verschieden... vielleicht hilft euch ein solches ritual?

LG Stefanie und Linus

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Re: pucken und schlafen lernen

Antwort von wunderling am 11.03.2014, 18:40 Uhr

hmm...zum pucken hab ich keine Ahnung, das fand unsere immer ganz doof ;)

Seitdem sie sich selbst im Schlafsack drehen kann, schläft sie gerne auf dem Bauch und ich lasse sie auch...

Seit ca.2 Wochen haben wir ein kleines Ritual am Abend und sie schläft in ihrem Bettchen.
gegen 18.00Uhr wird sie müde, wir gehn dann zusammen durch die Wohnung und machen alle Rollläden runter, dann gehn wir zum Wickeltisch und machen nur das kleine Lichtchen vom Heizstrahler an, dann bekommt sie ne frische Pampers, Schlafanzug und Schlafsack an...nochmal Gesichtchen und Hände waschen.
Danach ab ins Wohnzimmer (auch nur mit gedämmtem Licht),da gibt es nochmal eine Flasche.
Dabei fallen oft schon die Äuglein zu.
Danach dem Papa gute Nacht "sagen" und rüber ins Schlafzimmer.
Da steht in ihrem Bettchen ein Nachtlicht, dass für 45 Min Sterne an die Decke und ihr Bett wirft.
Sie schläft dann meist schnell ein, da sie sehr müde ist.
Meistens bzw.fast immer wacht sie nochmal so 30 Min später auf, dann ist sie etwas unruhig, aber ich geh nicht mehr mit ihr raus aus dem Schlafzimmer...ich nem sie dann kurz zu mir ins Bett, bis sie runtergefahren ist und dann wieder in ihr Bettchen.
Das braucht immer etwas Geduld, aber irgendwann schläft sie und ich kann wieder raus ;)
Joa und dann kommt sie ab und an, weil der Schnuller abhanden gekommen ist bzw gegen 00.00 Uhr will sie lieber zu mir und dann nehm ich sie und wir schlafen beide einfach weiter...gegen 4.00Uhr will sie eine Flasche und dann weiter schlafen bis 8.00 Uhr.

So das ist unser Ablauf und ich denke, sie ist mit ihren 15 Wochen in einem Alter in dem wir einfach gerne schon eine Art Ritual einhalten möchten, denn ich denke irgendwann verinnerlicht sie es.
Aber wir bleiben flexibel...sollte sie mal später müde werden, dann wird das Ritual eben weiter nach hinten geschoben :)

PS Sie ist davor nur auf dem Arm eingeschlafen, dass macht sie plötzlich garnicht mehr, sie braucht es jetzt so einzuschlafen und sich ihre Position zu suchen...gib ihm einfach die Zeit die er braucht, du wirst es dann schon merken.

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Re: pucken und schlafen lernen

Antwort von hamburger_deern am 11.03.2014, 19:38 Uhr

Lustig, unsere Kleine Wacht auch exakt 30 Minuten nach dem Einschlafen wieder auf :)

Manchmal müssen wir sie nochmal aus dem Bett nehmen und durch die Gegend tragen, und manchmal haben wir Glück und es reicht "Hand-Auflegen".

Dafür klappt es tagsüber so gar nicht mit einem regelmäßigen Schlaf. Nur auf dem Arm oder im KiWa. Weglegen ist dann häufig schwierig und man kommt zu nix.

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Re: pucken und schlafen lernen

Antwort von Nicole_Meyer am 11.03.2014, 21:06 Uhr

Mein Sohn ist jetzt 8 Monate, ich stille ihn seit kurzem Auf dem Arm im Stillsessel in seinem Zimmer bis er schläft und lege ihn dann in sein Bett. Das 1. Mal wenn er aufwacht versuche ich das auch so, spätestens das 2. Mal Aufwachen heißt, dass ich ihn mit ins Familienbett nehme. Da hat er bis vor 2 Wochen immer geschlafen.

Lass Deine Kleine mal machen. Je mehr Du willst, desto mehr wird sie klammern. Wenn sie genug versteht und Dir vertraut, klappt das nachher schon gut. Sie wird nicht bis zum Führerschein stillen und bei Dir schlafen...

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Re: pucken und schlafen lernen

Antwort von vw81 am 21.03.2014, 14:02 Uhr

Hallo,

ich schleiche mich mal ein, weil ich vielleicht was zum Thema Pucken sagen kann. Mein kleiner Mann wird bald 6 Monate alt und bis vor ca. 1 Monat hat er nur gepuckt geschlafen...ohne ging gar nicht, weil er so viel mit seinen Ärmchen gefuchtelt hat. Außerdem musste ich immer mit ihm auf´m Gymnastikball (leicht) hüpfen damit er einschläft...hatte mir auch Gedanken gemacht, ob das pucken auf Dauer so gut ist und ob er jemals ohne einschläft.(meine anderen zwei Kinder brauchten nicht gepuckt werden als Babys)
Irgendwann hat er mir ganz deutlich gezeigt, dass er nicht mehr gepuckt werden möchte (er hat schon geschriehen wenn ich ihn zum einpucken auf die Wickelkommode gelegt hab)...ab da hab ich ihn ungepuckt schlafen gelegt und er hat am Anfang zwar viel gefuchtelt, aber nach ´ner Zeit ist er eingeschlafen...ganz allein, trotz fuchteln.
Er hat sich schnell daran gewöhnt ungepuckt zu schlafen- ich habe mir umsonst Gedanken gemacht. Seiner Motorik hat es nicht beeinträchtigt.
Auch das "Einschlafhüpfen" mache ich nicht mehr. Auch da kam plötzlich der Zeitpunkt, an dem es nichts mehr gebracht hat. Dier ersten Monate waren Pucken und der Gymnastikball eine tolle Hilfe.
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Babys am Anfang manchmal das Pucken oder auch andere Einschlafhilfen brauchen und das man das auch ohne sich ständig Gedanken zu machen, machen sollte, bis die Kleinen einen ganz von alleine signalisieren, dass sie es nicht mehr brauchen oder wollen...manche etwas eher, manche etwas später.
Geb deinem Baby einfach Zeit- vor ein paar Wochen war es bei uns auch undenkbar unseren Kleinen einfach so ins Bett zu legen. Er hat viel geschriehen-im Kinderwagen, Unterwegs im Maxi Cosi und auch so...oft war er nicht zu beruhigen.
Mittlerweile klappt alles viel besser-er schreit viel weniger, lässt sich gut beruhigen, schläft besser und auch unterwegs sein ist jetzt viel entspannter. Und mir haben in dieser schwierigen Zeit keine Tips geholfen...das einzige was etwas gebracht hat war, entspannt zu bleiben, die Situation so hinnehmen und stark bleiben...auch wenn mir das oft schwer gefallen ist. Er ist im Vergleich mit meinen anderen zwei Kindern, immernoch ein eher anspruchsvolles Baby, aber eher brauchte eben längern um richtig auf der Welt anzukommen.
Als Tip kann ich dir also nur sagen, versuche auf die Bedürfnisse deines Babys einzugehen, ohne dir so viele Gedanken zu machen...dein Baby zeigt dir was es braucht und was ihm gut tut und was eben nicht. Wenn deinem Baby das pucken hilft dann mach es so lange es nötig ist.
Wenn man sich unsicher ist, kann man ja auch mal verschiedene Dinge ausprobieren-du wirst ganz sicher merken, was bei euch klappt und euch gut tut und was nicht. Jedes Baby ist halt anders-so die Erfahrung bei meinen drei Kinder.
Viele Grüße!!!

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