Mai 2019 Mamis

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Geschrieben von crazysunshine, 15. SSW am 13.11.2018, 8:00 Uhr

Ich brauche mal aufmunterung

ich bekomme auch mein zweites kind, aber meine cousine hat drei Kinder...
ja es ist anstrengend und ja es gehört auch organisation dazu... aber es ist machbar.
Wenn deine Schwägerin so redet, frage ich mich...
Wenn es schon mit dreien sooooooo schlimm werden soll, wieso hat sie dann sogar noch eins mehr... und wie hält sie das denn dann aus? ich meine mit 4 kindern wäre es dann ja noch anstrengender...
lass dich nicht verunsichern. ich glaube die darstellung einer familie gleicht manchmal einem geburtsbericht... wenn man das erste mal schwanger ist, werden einem von x Menschen gaaanz viele horrorgeburtsberichte erzählt und macht sich mega panik. und dann empfindet man verschiedene frequenzen einer Geburt ganz anders.

Lass es auf dich zukommen. Stell dich drauf ein das es am anfang anstrengend wird, aber du wirst an der aufgabe wachsen :)

Trau es dir selbst zu!!! Ganz wichtig :)

Ich bin damals mit 19 schwanger geworden. War mit dem Vater 2 Monate zusammen als ich den Positiven test in der hand hielt. Keine Ausbildung usw...
Ja doof gelaufen, aber so war es dann halt...Mir traute keiner zu das ich das schaffe und einer meineer cousins meinte zu mir, das mein leben dann jetzt ja gelaufen wäre und ich auf dem weg wäre so ne asibratze (sein Wort) zu werden.
Wir zogen zusammen und die Zeit war wirklich schei*e.. Ich hielt es noch 11 Monate nach der Geburt bei ihm aus. schon nach 6 Monaten entschloss ich mich das ich ausziehen muss... also fing die wohnungssuche an. Die wohnung habe ich dann mit zwei freunden fertig gemacht, wärend der Vater arbeiten war.
Und 11 Monate nach der Geburt bin ich ausgezogen.
Da war ich dann plötzlich Alleinerziehend, ohne wirkliche Unterstützung... ich hatte damals durch die ganze situation mit meinen eltern eher ein schwieriges verhältnis, dass sich zum glück gebessert hat.
Aber auch hier traute mir keiner zu, dass ich das alleine schaffe.
Am anfang fand noch umgang statt, da habe ich mich sehr für eingesetzt ( meinem Sohn zu liebe), allerdings war die Zeit für mich, mit psychischer, körperlicher Gewalt und Stalking geprägt, da habe ich dann mit polizei usw die notbrense gezogen.

Der Kontakt brach komplett ab.
Als mein Sohn 2,5 war, kam er in den Kindergarten und ich fing an mich um mein leben zu kümmern. Ich wollte ihm ja auch ein vorbild sein.
Als er drei war hab ich eine Ausbildung bekommen, die ich nach drei Jahren erfolgreich abgeschlossen habe, mit direkt anschließendem Job.

Was ich damit sagen will:

Lass alle zweifeln, solange du dir vertraust, klappt das auch.
Du wirst das schaffen. Es wird harte zeiten geben, die gibt es aber auch mit einem Kind oder mit zweien.
Vertraue dir!!


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