November 2022 Mamis

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von wir6  am 08.08.2023, 9:36 Uhr

Homeoffice, Partnerschaft, Baby

Hey, ich bin 2015 in Homoffice gegangen, nicht gänzlich, ich gehe jeden Tag ins Büro, Mittags komm ich dann nach Hause und mache da weiter.

Am Anfang hat mein Mann auch nicht verstanden, warum ich dies oder jenes nicht gemacht habe, ich wäre ja Zuhause.

Aber er war auch nicht beleidigt, weil ich ihm ja erklären konnte, dass ich wohl was mache, wenn ich lose habe, aber heute eben mal durchmachen musste.

Klar kann ich auch mal aufstehen und die Waschmaschine anstellen oder die Tiere füttern, aber er kann eben nicht generell davon ausgehen, dass ich immer klappt.

Nun sind wir ein eingespieltes Team, Heute Nachmittag werde ich den Kleinen übernehmen, da er krank ist und im Tuch dann am liebsten getragen wird und auch ruhig ist dabei.

Dann hat er natürlich Zeit (er ist auch in Elternzeit) was zu wuppen.

Hier hat sich Mittlerweile gut eingespielt, wer was macht und für was zuständig ist. Und wenn ich eben nach der Arbeit dazu komme die Waschmaschine anzustellen dann ist das so, oder er sieht, dass ich im Rückstand bin und ist in der Lage selbstständige darüber nachzudenken und eigenständig die Waschmaschine zu betätigen.

Andersherum habe ich durchaus mal lose, ich arbeite nicht Akkord, sondern Termingebunden. Dann schau ich, ob er Unterstützung braucht.

Heute Nacht haben wir uns die Nacht immer wieder geteilt, durch das Fieber hat der Kleine sehr unruhig geschlafen.

So, bin ich halt müde heut auf der Arbeit, das ist halt so, ich habe ein Baby, das ist normal.

Wir haben ehrlich gesagt feste Zeiten für Zweisamkeit. Durch die Anzahl der Kinder können wir da nicht so spontan sein. Damit ist er und ich zufrieden und ehrlich gesagt, werden die Kinder von ganz allein größer. Manchmal möchte er gerne spontan sein, letztens hatten wir die Situation, ich musste ihm mitteilen, dass er doch wisse, dass die 3jährige bald reinkommt und der Kleine auch wieder wach wird. Keine 2 Minuten später war es auch so.
Das hat ja nichts mit meiner fehlenden Libido zu tun.

Vielleicht versucht ihr es mal mit einem Mediator, damit ihr euch gegenseitig auch zuhört und nichts reininterpretiert oder sofort beleidigt abwehrt.

Wir waren bei einer Paarberatung und das hat uns wirklich geholfen. Oft ist es ja auch so, dass man nur das versteht, was man verstehen will, oder nicht sieht, was der andere leistet oder Grenzen nicht gesehen werden. Manchmal wird der Mental overload auch vom Partner nicht gesehen

Viele Grüße und alles Gute

 
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