Geschrieben von Lendita1987 am 21.06.2020, 21:42 Uhr |
Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Wusaaaaaaa Ohren reiben und nicht ausrastet heist mein neues Lebensmotto. Meine kleine wird in 2 Wochen drei Monate alt und die neuste Meinung ist —->
„Also das sie jeden Abend zu schreit, das ist nicht normal. Alle sagen ab der 6 Woche hat sie kein Bauchweh. Du solltest Brei geben“
Ich frage mich ernsthaft ob das jeeee aufhören wird? Überlege schon weg zu ziehen 500 km und zu niemanden Kontakt zu haben weil das unmöglich entspannt zu ertragen ist. Als hätte man durch denn Schlafmangel nicht schon genug Unruhe im Kopf
Wer will noch ne Sendepause der Problemchen?
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Dani3112 am 21.06.2020, 21:45 Uhr
Oje... wer sagt dir denn so einen Quatsch??????
Du machst alles richtig...lass dich bitte nicht entmutigen von all den Besserwissern!!!
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Lendita1987 am 21.06.2020, 22:11 Uhr
Drei ältere Mütter, darunter auch meine.
Und die Tochter der einen Mutter hat nicht gestillt weil sie sich verrückt hat machen lassen.
Ich verstehe ja das es viele gut meinen aber es ist MEIN KIND - wieso checkt das keiner?
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Phila83 am 21.06.2020, 22:21 Uhr
Ich schließe mich Dani an.
Mal ehrlich. Bei einem so unfassbar groben Unfug weiß man ja gar nicht, ob man lachen oder weinen soll
Pass auf: als nächstes kommt der Tipp mit dem Löffel Karottenbrei in der Flasche. Uuups?! Baby nimmt keine Flasche! Ha! Schmier dir dann gefälligst das Zeug auf die Nippel. Was musst du auch stillen. Zst zst zst.
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von sweeetsunny am 21.06.2020, 23:43 Uhr
Ohhh jaaaa
Ich fühle sowas von mit dir
Heute auch erst wieder meine Mutter
(meine kleine wird morgen 8 Wochen)
"ach bald gibt es ja Brei, mit was fängst du an, Möhren oder Kartoffel"
Ich musste hart mit Diskussionen kämpfen mit meinem Freund, weil der Arzt schon so früh empfohlen hat
Und jetzt kommt auch noch meine Mutter und meine Freundin, die ihre Kinder in den 90ern bekommen hat, hat auch schon letztens gesagt, im 4. Monat
Können die bitte ihre Klappe halten, wenn man sie nicht fragt und einfach, das was sie denken beim denken belassen und jeder kocht seine eigene Suppe? Wer will kann ja, ich mag nicht und mein Kind soll seine Entwicklung so durch machen, wie sie es für richtig hält.
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Lendita1987 am 22.06.2020, 2:01 Uhr
Der Arzt hat es empfohlen? Krassss
Meiner sieht immer wie fertig ich bin und sagt, nicht aufgeben. Stillen bis zum 6. Monat wenigstens. Ist viel leichter als Flasche oder Brei auch wenn der Schlaf zu kurz kommt.
Hab nen tollen Kinderarzt
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von heli89 am 22.06.2020, 3:04 Uhr
Immer wenn meine Nachbarin mich zurückrufen erwäge ich, mich ihr gegenüber 14 Tage in freiwillige Corona-Quarantäne zu begeben. Dank Tönnies in unmittelbarer Nachbarschaft wäre das sogar realistisch.
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von heli89 am 22.06.2020, 4:58 Uhr
zurückrufen = zumüllt
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Schneewittchen30 am 22.06.2020, 5:15 Uhr
Mir wurde von meiner Mutter ständig was erzählt von "tu doch Schmelzflocken in die Milch"...
Und ja du kannst! mit 3 Monaten Brei geben. Du musst es aber nicht. Wir haben bei Leon tatsächlich auch mit 3 Monaten angefangen, weil Spuckkind. Jonah hingegen war erst 8 Monate und hat gleich mit blw Beikost angefangen, weil er durch die Schluckreflexstörung keinen Brei essen konnte.
Ich möchte bei den Zwillingen so mit 4 Monaten anfangen mittags ein bisschen Gemüse zuzufüttern. Allerdings sind auch beide voll Flaschenkinder.
Ich kann dich aber gut verstehen, bekloppte Ratschläge gibt es hier auch zu Hauf.
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Anni523 am 22.06.2020, 8:13 Uhr
Oh wow wie übergriffig viele Menschen sind da bin ich ja froh keine Nachbarn zu haben. Immer wieder verwunderlich, dass andere ihre Meinung aufschwatzen wollen. Es müsste doch jeder Mutter bekannt sein wie nervig das ist - oder werden wir das in ein paar Jahren auch machen
Du machst das schon richtig. Höre auf dein Bauchgefühl, du kennst dein Kind am besten!
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Patse80 am 22.06.2020, 10:46 Uhr
Also wirklich, bin ich froh dass wir so wenig Kontakt haben und mir so Scheiss erspart bleibt.
Es heißt nun mal 3-Monats-Kolik. Unsere hat das auch. Heute morgen hat sie geweint von sieben bis halb zehn ( ich dann mit ab halb neun), gestern Abend auch fast zwei Stunden trotz Globuli und Lefax.
Stillen klappt hier auch nicht, hab zu wenig Milch und füttere Flasche zu, die übrigens angedickt wird weil wir ein Spuckbaby haben und nein, in unserem Fall ( wieder so ein blöder Spruch) war unser Spei-Baby kein Gedeih-Baby .
Als nächstes kommt dann noch deine Hebamme und fragt ob du Wochenbettdepressionen hast weil du ständig am heulen bist und Augenränder hast bis zu den Knien ( nichts gegen meine Hebi, ich schätze und mag sie sehr). Diese Diagnose zerstört übrigens noch den Rest vom wackeligen Nervenkostüm wenn man völlig übermüdet, hungrig, dehydriert und verzweifelt ist. So viel Augenrollen kann man gar nicht wie man gerne möchte...
Durchhalten sag ich mir immer, unsere Kleine ist jetzt vier Wochen alt, wir müssen noch zwei Monate durchhalten, du hast es sicher bald geschafft
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von Lendita1987 am 22.06.2020, 19:38 Uhr
@patse80
Du klingst wie ich am Anfang! :-) als ich bei 4 Wochen war, dachte ich nicht das ich das überlebe. Nun bin ich bei 10 Wochen und schrecke nicht mehr zusammen wenn Sie weint. Ich weiß was sie braucht und was Ihr hilft. Der Dank geht aber tum wirklich größten Teil an das Forum. Total viele haben mich immmmmmmer wieder aufgebaut.
Das ständige jammern hier wurde immer aufgefangen! Also halt durch :-)
Re: Erst war die Milch zu wenig, jetzt soll Beikost gegeben werden
Antwort von SabineM89 am 26.06.2020, 7:44 Uhr
Das kenne ich leider auch. Da hilft nur ein ernsthaftes Gespräch. Denn es wird ja im laufe der Jahre sonst nicht besser. Wenn das nicht hilft würde ich den Kontakt etwas reduzieren. Und lass dich von deinem Mann unterstützen. Mich regt das manchmal zu sehr auf, deshalb sagt mein Mann dann was.
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