Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von Maxi4 am 30.11.2020, 6:20 Uhr

Einleitung - wirklich so schlimm?

Guten Morgen Mädels,

das Thema beschäftigt mich sehr. Bin zwar noch nicht betroffen, aber es wird einem richtig bange wenn man manchmal so die Einleitungsgeschichten liest oder hört.
Bei meinem ersten Baby hatte ich auch einen Wehentropf - ist das vergleichbar? Das bekam ich nach dem Wehenstopp und es war die absolute Hölle. Nicht zu vergleichen mit den Wehen bei meinen weiteren 2 Kindern.

Kann jemand was darüber berichten?

 
12 Antworten:

Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Stella1983 am 30.11.2020, 7:05 Uhr

Hey, ich bin aus dem November Bus

Also ob es schmerzhaft ist, kann ich noch nicht sagen.
Bei mir wird grad die Einleitung seid Freitag durchgeführt. Ich habe jetzt erst drei Tage cytotek (Tablette) bekommen, wo ich am ersten Tag schon richtig regelmäßige wehen hatte , die aber nichts gebracht haben.
Dann soll heute ein Tag Pause gemacht werden und ab morgen mit Gel weiter versucht werden.
Bin Mal gespannt. Hab tierisch Angst aber gestern hat man mir hier auch mut gemacht im Forum das es schon viele viele andere Frauen auch geschafft haben, da schaffen wir das auch !

Lg

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Kira27 am 30.11.2020, 7:23 Uhr

Bist du für Einleitung ganze Zeit im Krankenhaus oder dürftest du zwischendurch nach Hause

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Stella1983 am 30.11.2020, 7:42 Uhr

Ich muss die ganze Zeit hier bleiben.
Das ist echt schlimm. Ich darf auch kein Besuch empfangen und ausser Kreissaal und zurück aufs Zimmer gar nix machen.
Ich muss alle ca 2-4 Std ans ctg. Wie es heute am Tag der Pause aussieht weiß ich noch nicht. Aber hier bleiben muss ich auf jeden Fall bis ich die kleine zur Welt gebracht habe. Ich bete ja das sie heute von alleine Lust hat sich auf den Weg zu machen.

Lg

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Chiara 2020 am 30.11.2020, 9:34 Uhr

Geht mir genauso,mich beschäftigt das Thema auch momentan. Und wollen wir uns nichts vormachen,es ist einfach schlimmer als normale Wehen. Bei meiner Freundin letzte Woche musste auch eingeleitet werden. Sie bekam ihre Tropfen. Sie meinte das waren höllische Schmerzen. Sie hat es nicht ausgehalten. Dann bekam sie eine PDA. Dann konnte sie nicht mehr ganz pressen,und das Baby musste mit ner Saugglocke geholt werden. Ja diese Geschichten kennen wir und hören wir. Muss natürlich nicht bei uns allen so sein. Aber ich fühle mit dir und hoffe für alle,dass wir unsere Wehen auf dem normalen Wege bekommen. Ich habe auch extreme Angst vor der Einleitung und mache mich seit Tagen verrückt

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von CA912 am 30.11.2020, 9:52 Uhr

Ich hätte eine Einleitung wegen Präeklampsie in 37+2 mittels "Bändchen" und ich fand es nicht schlimm. War meine erste Geburt, daher dauerte es am Ende etwas länger.
4 h nach den legen ist dir Fruchtblase von selbst gesprungen. Nach 4 h hatte ich etwas Wehen und der Muttermund war bei 1-2 cm. Die Wehen waren sehr regelmäßig ohne Wehenstürme oder sonstiges. Ohne PDA kam unsere Maus 8 h nach einsetzen der Wehen ohne Komplikationen zur Welt.
Wünsche euch alles Gute. Lasst euch nicht verrückt machen.

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von nulesa am 30.11.2020, 10:45 Uhr

Hallo aus dem August,

ich habe 4 Kinder jetzt, die letzte am 30.07. per KS geboren, eigentlich ein Augustmädchen.
Kind 1 kam spontan natürlich zur Welt
Kind 2 und 3 wurden eingeleitet an ET+14 bzw. ET+3.
Es wurde jeweils direkt mit Gel begonnen, da dies bei geburtsunreifem Befund laut meiner Klinik am besten wirke.
Es ging dann auch alles super schnell, wie ich finde.
Kind 2 Gel um 8 Uhr, Blasensprung um 12 Uhr, davor leichtes Ziehen, so wie Übungswehen/Vorgehen, habe dabei gelacht, gegessen. Gegen 14 Uhr die ersten Wehen bei denen ich dachte "aha, da tut sich was", Das nahm dann zügig zu, 16.45 Uhr war sie geboren.

Kind 3: 1. Gel um 11 Uhr. Nichts gemerkt, alles wie wenn ich das Gel nicht bekommen hätte. 15 Uhr 2. Gel, wieder erstmal nichts. 19 Uhr sollte das 3. Und letzte Mal für den Tag Gel gelegt werden, aber gegen 18 Uhr ging es plötzlich los und es zog von jetzt auf gleich, so, das ich dachte:"okay, das könnte heute doch noch was werden". Ich fühlte mich im Zimmer auf der Station irgendwie dann nicht mehr so wohl, bin gegen 18.30 Uhr in den Kreißsaal. Dann ging es mega schnell. Wehen mit kurzen Pausen dazwischen, die mir nicht so viel brachten, aber besser waren als gar keine. 18.50 Uhr Blasensprung und direkt Presswehen. 19.03 Uhr war Sohnemann dann da.

Ich würde jederzeit wieder einleiten lassen, für mich waren beide Einleitungs-Geburten nicht schlimmer als die erste, spontane, die übrigens auch von den ersten spürbaren Wehen bis zur Geburt nur 4h dauerte. Leider musste es wegen Plazenta praevia ein KS werden und nun bin ich sterilisiert, aber grundsätzlich würde ich die Einleitung auf jeden Fall dem KS vorziehen - das ist zumindest meine Erfahrung, meine Meinung. Da spielen oft die Erfahrungen ja eine große Rolle.

Lasst euch nicht verunsichern. Man liest so oft negative Berichte und natürlich gibt es die auch. Aber es gibt eben auch viele positive, nur ist es ja so, dass man sich eher mit Negativerfahrung dann an das Internet wendet. Wenn alles gut war muss ich ja keinen Bericht schreiben oder zumindest nicht so ausführlich, weißt du was ich meine?

Ich wünsche auch dir, alles erdenklich Gute, eine schöne, baldige Geburt, vielleicht sogar ohne Einleitung und eine schöne restliche Schwangerschaft ohne Sorgen!

Liebe Grüße aus dem August

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Meyla, 39. SSW am 30.11.2020, 12:21 Uhr

Nachdem man mir mehrere Stunden das Pressen unter geburt verboten hat, habe ich Oxytocin bekommen.

Dieses Medikament habe ich für die jetzige Geburt verboten. Da braucht niemand fragen, die Antwort lautet nein. Es tut einfach nur weh, gibt keine Richtung vor und hst bei mir überhaupt nicht geholfen.

Nie wieder. Entweder greift die Einleitung sofort oder ich mache nicht mit.

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Lotti1, 35. SSW am 30.11.2020, 14:30 Uhr

Ich habe gute Erfahrung mit einer Einleitung:
Kind 1: 40+5 ohne Einleitung nach 12 Std im Kreißsaal Pda und dann nochmal 6 Stunden...
Kind 2: Einleitung mit Wehentropf an 39+0 um 17 Uhr bekam ich den Tropf, Wehen hat man im CTG gesehen, ich aber nicht gespürt. Ab 19 hab ich die Wehen gespürt. Ab 21 Uhr mit Lachgas sehr gut ausgehalten! (hab mit meinem Mann sehr viel gelacht)... Um 22 Uhr wollte ich Schmerzmittel, um 22:15 wollte ich eine PDA und um 22:29 war sie da!
30 Min Schmerzen und wunderschöne Geburt!!!!

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Lotti1 am 30.11.2020, 14:34 Uhr

Achso und es war natürlich weder Zeit für Schmerzmittel noch für eine PDA! Einen Weichmacher hab ich noch über die Vene bekommen...

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von misssilence am 30.11.2020, 15:34 Uhr

Hallo!

Ich wurde wegen Präeklampsie bei unreifen Befund ab39+0 mit Cytotec (aber in klinikeigener Apotheke aufbereitet, sodass je nur 25mg pro Dosis verabreicht wurden) eingeleitet. Nach 1,5 Tagen und fünf Dosen ist die Fruchtblase geplatzt, die ersten 12 Stunden Wehen ab da waren leider nicht MM wirksam. Ich bekam dann noch eine Tablette und ab da dauerte es nur noch knapp 6 Stunden. Es war schmerzhaft, aber aushaltbar. War aber aufgrund der Hitze (36 Grad in der Klinik) und den Schmerzen durch meine Wassereinlagerungen in den Gelenken echt fertig. Ich empfand die Einleitung daher nicht schlimm. Es war eben ein geburtsunreifer Befund vor ET, das hat es sicher verlangsamt. Außerdem war es an dem Tag bei uns im KH megavoll, acht Geburten auf vier Kreissäle, daher wurde glaube ich nicht vor den 12 Stunden "nachgelegt" (am Ende war es so perfekt, denn bis ich in Kreissaal kam waren alle anderen fertig und das Familienzimmer wurde erst kurz vorher frei ).

War mein erstes Kind, daher habe ich keinen Vergleich. Ich würde es aber wieder machen!

Nur Mut! Ich würde aber klären, wie eingeleitet wird. Das Vorgehen bei mir war zBdas empfohlene nach WHO. Ich würde ungerne mit Gel (gleicher Wirkstoff nur höher konzentriert) oder mit voll dosierten Cytotec (250mg je Tbl!) einleiten. Wehentropf geht leider erst bei geburtsreifen Befund.

Wünsche alles gute!

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von LELMA-Mum am 30.11.2020, 17:15 Uhr

Ich schleiche mich mal ein.
Ich habe 5 Kids. Nr 1 wurde bei et+10 mit gel eingeleitet: wehen starteten 2 Stunden später. Von jetzt auf gleich extrem stark. Und das Zug sich von morgens 9 Uhr bis abends kurz vor 20 Uhr bis zum Not ks. Es war wirklich heftig.

Nr 2 hab ich selber eingeleitet mit nem Cocktail. Das ging langsamer und war nicht so schlimm.
Nr 3 kam allein
Nr 4 eingeleitet mit Gel. Hatte große Angst. Aber es ging langsam los und war nicht schmerzhafter wie als es von allein los ging.
Nr 5 kam wieder allein.

Ich denke es ist total unterschiedlich. Also ich hatte jedes Mal Angst vor einer Einleitung weil die erste so extrem schlimm war. Andere erzählen mir es war nie schlimm.

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Re: Einleitung - wirklich so schlimm?

Antwort von Saminkulta am 30.11.2020, 19:47 Uhr

Ich würde auch bei eher unreifem Befund bei 37+2 ringer Leiter mit Tabletten.
Die haben gefühlt und laut CTG nicht so viel gemacht. Letzte von 3 Tabletten an dem Tag um 18 Uhr, dann CTG.
Und dann ging es "von allein" um 4 oder so langsam los und um 08:17 Uhr war unsere Tochter da.
Ging schnell & war auch ganz schön. Ob die Vorbereitung der Muttermundsöffnung vielleicht von der Einleitung kam, weiß ich natürl. nicht. Würd ich aber immer wieder machen (zumal man Einleitungen ja nicht freiwillig macht, sondern weil es das beste f. Mütter und Kind ist.)
Toi toi toi und eine schöne Geburt

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