Dezember 2023 Mamis

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von ZweiJungsMama2012und2015, 38. SSW  am 14.11.2023, 16:38 Uhr

Einleitung Erfahrungen

Hi
Aufgrund Wachstumsverzögerung wird die Geburt eingeleitet. Da ich keine Einleitung hatte, mache mir etwas Sorgen. Habt ihr eine Einleitung gehabt, wie sind die Schmerzen, die Dauer ist wahrscheinlich bei jedem anders. Ich fühle mich seit Gestern ganz leer,noch nicht bereit. Aber irgendwie froh, dass ich bald die kleine kennen lernen darf. So unerwartet alles. Ich glaube meine Hormone drehen durch
Ach ja die Einleitung sollte direkt gestern sein. War nur zum Geburtsplanungsgespräch da. Es war ein Schock. Mit dem Chefarzt wurde dann entschieden,nächsten Montag mit Einleitung zu beginnen. Es ist etwas zu lang geworden sorry
Bin heute 37+0

 
8 Antworten:

Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von Bineminidino, 36. SSW am 14.11.2023, 17:15 Uhr

Hallöchen
Es ist überhaupt kein Problem so eine Einleitung zumal es ja schon die 38. Ssw ist bei dir . Ich habe 3 Kinder zur Einleitung bekommen ! Man kann beim ersten Kind bzw der ersten Einleitung noch nicht sagen wie es wird ! Da jede Einleitung anders ist ! Ich hatte beim 1. Kind 2 mal gel gelegt bekommen , hat nicht wirklich was gebracht! am nächsten Tag wurde dann an den wehentropf gekommen und da waren die wehen extrem ! Also schmerzen war extrem und muttermund ging nicht auf ! Beim 2. Kind wurde wegen dem hohen blutdruck eine Tablette aber nur eine halbe gelegt und das war super also kaum schmerzen nicht ewig gedauert blasensprung allein passier ! Seit dem mach ich nur noch so und wurde es niewied3r anders machen . Aber wie gesagt jede Frau verträgt die Einleitung sagt anders .

Wünsche dir eine wunderschöne Geburt und eine schöne kennenlern Zeit mit dem Mäuschen

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von corinni22, 37. SSW am 14.11.2023, 17:21 Uhr

Hi

Ich kann dir dazu leider nicht viel berichten, da ich erst mit unserem ersten Wunder schwanger bin. Jedoch wird spätestens am ET bei uns auch eingleitet, je nach Entwicklung evtl auch eher. Habe dafür diese Woche und in 2 Wochen nochmal einen Termin im KH (ET ist 12.12). Ich hoffe zwar dass sich der Zwerg vorher auf den Weg macht, aber will mir nicht zu viel Hoffnung machen

Ich habe jedoch als ich vor wenigen Wochen im KH war eine Zimmernachbarin mit Einleitung.
Es wurde ihr am Abend ein Ballonkatheter eingesetzt, der das Ganze antreiben sollte. Dieser ist nachts jedoch rausgefallen und es hat sich sonst nichts getan. Am nächsten Tag wurde ihr dann eine Salbe gegeben am Vormittag. Um 14 Uhr wollte sie mit ihrem Mann noch spazieren gehen, sollte jedoch vorher nochmal untersucht werden ob ihr nochmal die Salbe verabreicht werden soll… von dieser Untersuchung kam sie aber nicht mehr zurück sondern ihr Mann kam gegen 17 Uhr aufs Zimmer und verkündete die Geburt ihres Kindes. Es ging also dann plötzlich ganz schnell
Auch wenn erst nichts voran ging und es dann ziemlich schnell ging, war sie sehr glücklich über ihren gesunden Sohn und es war natürlich trotzdem sehr intensiv - aber das ist eine Geburt bestimmt ohnehin.
Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, aber ich hatte jetzt keinen negativen Eindruck von dieser Einleitung Es gibt wohl auf jeden Fall verschiedene Möglichkeiten eine Einleitung in die Wege zu leiten

Dir alles Gute!

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von LELMA-Mum am 14.11.2023, 17:39 Uhr

Hey!
Ich hatte bei Kind 1 eine Einleitung. Befund: unreif. Ich hatte von jetzt auf gleich starke Wehen ohne viel Pause. Es war wirklich heftig. Schlussendlich war es ein Not ks weil die Wehen einfach zu heftig waren für mein Kind. Seitdem hatte ich Angst vor weiteren Einleitungen.

Aber: ich hatte dann noch eine Einleitung und die Hebamme sagte, dass es nicht jedes Mal so sein muss. Sie hat mir die Angst genommen. Und es war wie eine „normale“ Geburt. Sprich es hat langsam angefangen und sich aufgebaut. Ganz anders als die erste.

Es kann also so oder so kommen.

Viele die ich kenne und eine Einleitung hatten, haben übrigens gesagt, es war eine leichte Einleitung, sprich es ging langsam los.

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von ZweiJungsMama2012und2015, 38. SSW am 14.11.2023, 19:45 Uhr

Danke ihr Lieben. Werde dann Montag weiter berichten.
LG

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von Nikac am 14.11.2023, 20:11 Uhr

Ich hatte bei Kind vier vor einem Jahr im Juli eine. Diese wurde mit Gel eingeleitet.Erst hat sich nichts groß getan.
Nach dem zweiten Gel dann auch erst als wir abgebrochen haben und mein Mann heim gefahren ist. Wohnen etwa 20 Minuten von der Klinik. Er war kaum zu Hause jnd musste gleich wieder kommen. Hat dann vom Kreißsaal bis zur Geburt dann eine Stunde gedauert. Aber schlimmer als die normalen Geburten war es nicht.
Aber je mehr Kinder man bekommt um so schneller kannst gehen.
All meine Kinder sind immer zwei bis 4 Wochen früher gekommen.
Wünsche dir alles gute und eine ganz tolle Geburt.
LG

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von ZippZappZeppelin, 41. SSW am 14.11.2023, 20:19 Uhr

Bei mir wurde beim 1. Kind bei ET+12 eingeleitet. Geplant war bei ET+11 mit Ballonkatheter, weil der Muttermund noch nicht geöffnet war. Es wurde dann aber festgestellt, dass er doch schon offen war und eine Einleitung mit Tabletten sinnvoller ist.
Habe dann morgens eine halbe Dosis bekommen (wohl zum Schauen, ob ich es vertrage), mittags dann die normale Dosis und ca. 14 Uhr ging es los mit Wehen, die relativ schnell mit Abstand ca. 5min waren. Meine Tochter war abends um 21 Uhr da. Eigentlich hätte man ihr auch noch etwas länger Zeit gegeben, aus anderen medizinischen Gründen musste die Geburt dann am Ende aber schnell gehen.
Ich fand die Einleitung okay und machbar, habe aber auch keinen anderen Vergleich.

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von MaJo22 am 15.11.2023, 0:26 Uhr

Hey!
Hatte auf Grund einer Präeklampsie eine Einleitung, begonnen wurde bei 37+3 mit einem Ballonkatheter (das Legen war schlussendlich der unangenehmste Teil für mich vom gesamten Einleitungs- und Geburtsprozess, aber es war auch eher ungewöhnlich, dass es bei mir nicht so funktonierte wie es das normalerweise tut) Danach arbeitete sich mein Körper auf geburtsreif vor (in der Zeit nutzte ich den warmen Pool, das war eine Wohltat, liegen im Bett konnte ich erstmal nicht, jede Bewegung des Katheters hatte bei mir was ausgelöst, der Gebärmutterhals war anfangs noch "eingeklappt" und wurde durch den Katheder dann erst geburtsreif) nachts ging es dann Gott sei Dank wieder. Am nächsten Tag folgte morgens Gel und abends doppelte Dosis Gel. Ich sollte dann eigentlich die Nacht nochmal schlafen, aber das hat nicht mehr funktioniert und meine Tochter kam dann bei 37+5 um 5h morgens zur Welt.
So schnell hatte man nicht damit gerechnet (ich schon :D ) aber ich hatte mich auch mental auf die baldige Geburt eingestellt und auch versucht uns beide darauf einzustellen, dass die Geburt nun von außen angestoßen wird und das so für uns in Ordnung ist. Habe viel mit meiner Kleinen geredet, ich wusste auch ein paar Tage vorher Bescheid, dass die Einleitung kommen wird.
Auch wenn ich sowohl auf den Ballon-Katheder, als auch die erste Dosis Gel mit Wehen reagiert habe, so richtig ging es erst nach der doppelten Dosis bei mir los und die Wehen kamen direkt zahlreich mit nur kurzen Abständen. Eine Hebamme meinte zu mir, die kurzen Abstände seien so normal bei Einleitungen, eine andere Hebamme meinte, dass es dennoch auch Typ-Sache sei und ich wohl zu den "schnelleren" gehören würde.
Was mir geholfen hatte war tatsächlich während der einleitenden Wehen mich nur auf das Atmen zu konzentrieren, möglichst pro Wehe nur einmal Ein- und Ausatmen. (Herr der Ringe Fans anwesen? "Weiter atmen, das ist der Trick. Atmen!")
Ansonsten hat mich die Hebamme durch die Geburt gewuppt, denn ich war körperlich durch die Präeklampsie doch schon sehr ausgelaugt gewesen und wollte am liebsten nur noch schlafen :) . Achja am Abend vor der doppelten Dosis hatte ich mir dann nochmal Energie zugefuttert, das war für mich sehr hilfreich, denn während der Wehen hat es für das Trinken gereicht aber mit Nahrung hätte man mir dann nicht mehr kommen brauchen :D
Ich selber empfand die Wehen durch die Atmung nicht als schmerzhaft und die Geburt an sich habe ich mir damals direkt als, (sau-) anstrengend, aber nicht schmerzhaft vermerkt.
Gehöre auch zu denen, die sich mit Hypnobirthing - die friedliche Geburt, versucht hat vorzubereiten. Sicherlich alles auch eine Typsache, aber hoffe für dich, dass du die Tage nun auch nutzen kannst um dich und dein Kleines auf die Einleitung vorzubereiten und in guten Händen, denen du vertraust, die Geburt erfährst. Das ist einfach sehr hilfreich und wertvoll.

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Re: Einleitung Erfahrungen

Antwort von heli89 am 15.11.2023, 9:13 Uhr

Bei mir war es die zweite Geburt, die eingeleitet wurde. Es kam wegen einem vorangegangenen Kaiserschnitt nur Gel infrage. Eingeleitet wurde, weil ich inzwischen Ende der 42 Woche war und die Fruchtwassermenge abnahmen. Der Befund war völlig geburtsunreif. Es hat sich drei Tage lang überhaupt nichts getan. Am vierten Tag hat das Gel dann plötzlich voll eingeschlagen und ich hatte heftige Wehenstürme. Ich habe dann Wehenhemmer bekommen und Schmerzmittel. Endlich ist dann der Gebärmutterhals verstrichen und der Muttermund hat sich geöffnet. Ich war mehrere Stunden in der Wanne und bin durchs Bett gegurnt und habe die ganzen Schmerzen einfach rausgeschrien und damit die Wöchnerinnen Station die Nacht über komplett wach gehalten. Da die Wehen allerdings nicht produktiv waren habe ich letztendlich eine PDA und anschließend einen Wehentropf bekommen. Damit wurden die Wehen produktiv und das Baby machte sich auf den Weg auf die Welt. Vom ersten Wehensturm bis zur Geburt waren es 16 unglaublich heftige und schmerzhafte Stunden. Trotzdem würde ich es immer einem Kaiserschnitt vorziehen.

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