Oktober 2015 Mamis

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Geschrieben von Kicherl am 16.06.2015, 13:54 Uhr

Eine Geburt ist nur eine Geburt....

Naja, man bekommt halt nur ein Kind.
Wieso sollte man da in ein Krankenhaus? Solange es keine Komplikationen gibt, sehe ich eigentlich keinen Grund mich den ganzen Keimen dort auszusetzen. Zu Hause entbindet man nämlich steril. Da gibt es nur die Familienkeime, gegen die das Baby immun ist.
Und im Notfall kann man immernoch jederzeit in die Klinik ...
Aber realistisch ist, dass eine Geburt zu 80% ohne Probleme verläuft.

Für mich wäre das vergleichbar, dass ich mich bei einer Erkältung ins Krankenhaus einweisen lasse, weil ja manchmal eine Lungenentzündung damit einhergehen kann, an der ich theoretisch sterben könnte.
Macht ja auch kein Mensch prophylaktisch, sondern erst wenn es soweit ist und man die Lungenentzündung wirklich hat..oder?

Ich finde es eigentlich auch sehr interessant, dass Frauen ihre Kinder zu Hause immer so gut wie schmerzfrei und ohne Dammrisse bekommen und misteriöserweise im Krankenhaus IMMER irgendwas angeblich gaaaaanz dringend nötig war, sonst wäre die Geburt eskaliert.
Und sei es nur eine Einleitung, die im Allgemeinen so schlimme Wehenschmerzen verursacht, dass es danach sehr anstrengend wird ohne Schmerzmittel.
Wohingegen unsere Omas und deren Vorfahren quasi alle ihre Kinder zu Hause zur Welt brachten und so gut wie nie was passiert ist.
Die Rate von Geburten mit Komplikationen ist gleich geblieben, daher scheint einen auch ein Krankenhaus nicht besser zu schützen. Nur die Mütter überleben jetzt im Zeitalter der neueren Mecizin, aber das ist in der heutigen Zeit auch bei einer Hausgeburt so. Man hat halt jetzt Krankenwagen und Hubschrauber und eine wahnsinnig gut entwickelte Versorgung, die es damals nicht gab.

Die Hausgeburt ist außerdem weitaus ungefährlicher als man denkt (Säuglingsnotarzt mit Hubschrauber ist in 10 Minuten da, Kinderarzt in der Gegend ist auf Bereitschaft, Geburt kann angehalten werden und man wird ins Krankenhaus gebracht etc.) und Dreck hat man auch keinen (sterile, saugfähige Unterlagen, bzw. Krankenunterlagen werden in der Apotheke besorgt und in einen Müllsack getan). Die Hebamme hat Gott weiß was alles an Ausrüstung dabei (tragbares CTG, Medikamente usw...).
Und viele andere Argumente sind entweder widerlegbar oder Mythos.

wie gesagt... Wir kriegen ein Baby! Das ist was Schönes (wenn nicht sogar das Schönste, was eine Frau erleben kann) !
Wenn man den Körper lässt und nicht in die Geburt eingreift, regelt der Körper hormonell ALLES. da braucht man keine Angst vor Schmerzen haben, oder dass irgendwas an Behandlung nötig ist.

Ich hatte bei meiner Tochter einen hohen Blasensprumg. Dann hätte ich drei Tage lang Wehen, bis die Presswehen endlich kamen. Im Krankenhaus hätten die mich wegen Infektion gar nicht so lange wartenlassen können.
Aber es war auch überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil.
Wenn man sich das vorstellt, denkt man das hält man nicht aus... Aber letztendlich schafft man es locker.
Meine Wehen konnte ich super wegatmen, daher waren sienur noch wie starke Tageschmerzen. Aber eben mit Pausen, in denen man sich echt erholen kann. Sobald die Presswehen kamen, war der Schmerz komplett weg und ich habe nur noch ein Drücken gespürt. Hormone eben....
Das erzählten übrigens auch alle anderen Frauen, mit denen ich nachher oder vorher geredet habe und die keinerlei Medikamente oder Eingriffe hatten.

Freut Euch einfach auf den tollstenTag in Eurem Leben.
Wenn das Baby da ist, denkt man jeden Tag wieder an die Geburt und durchlebt alles nochmal, weil es so unglaublich ist. Alleine schon zu spüren, wie der kleine Körper durch einen selbst durchgeht, ist einfach Wahnsinn. Da verpassen die Männer echt was unbeschreibliches.

 
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