November 2022 Mamis

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Geschrieben von Stephie94 am 04.12.2022, 12:22 Uhr

Angst vor Überforderung

Hallo Ihr Lieben,

Ich muss mal was los werden…

Meine kleine ist nun 3 Wochen alt und kam per Kaiserschnitt auf die Welt.
Ich war heil froh das mein Freund jetzt 3 Wochen zu Hause war um mich zu unterstützen, da ich leichtes Trauma von der Geburt hatte und nach dem Kaiserschnitt mir so ziemlich alles schwer gefallen ist.

Nun ist es so das mein Freund ab morgen wieder arbeiten muss und meine kleine meine Brust absolut nicht annimmt…
Ich muss Abpumpen und dann Fläschchen geben.
Nun hab ich total Angst überfordert zu sein, wenn ich alleine bin.
Das ich alles schaffe mit Abpumpen, Fläschchen geben, wickeln ect…
Man muss dazu sagen meine kleine ist sehr hektisch. Wenn es um Hunger geht flipp die total schnell aus und strampelt und schreit..

Wie macht ihr das ?
Habt ihr ein Tipp ?

 
8 Antworten:

Re: Angst vor Überforderung

Antwort von wir6 am 04.12.2022, 13:36 Uhr

Welche Pumpe hast du denn? Ich habe eine elektrische Pumpe ikra und in 4 Minuten habe ich 150ml. Das ist überschaubar und planbar.
Sie kostet etwa 46 Euro, hat sich für mich gelohnt
Viele Grüße

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von Magster am 04.12.2022, 14:13 Uhr

Mein Partner hatte damals erst Ende des ersten Jahres Elternzeit genommen, bis dahin auch maximal mal ne Woche Urlaub gehabt.
Anfangs stand ich auch ganz alleine mit Baby da und wusste auch nicht so recht wohin mit uns.
Da er einen sehr schwierigen Start hatte hat es bei uns mit dem Stillen auch nicht geklappt.

Es sieht im ersten Moment nach echt viel aus, aber das schaffst du
Ich hatte mir eine elektrische Pumpe besorgt und gepumpt wenn der Kleine geschlafen hat.
So hatte ich für die Zeit nachdem er aufwacht gleich was da, ohne dass er lange warten musste.
Ist er wieder eingeschlafen habe ich gekocht, gegessen und wieder abgepumpt, immer ca. alle zwei, drei Stunden.
Sein nächstes Nickerchen habe ich mit ihm zusammen gemacht und dann ging es von vorne los.
Ich habe auch immer geschaut dass ich wenigstens ein Fläschchen Milch am Tag "extra" als Puffer habe, dann eben im Kühlschrank gelagert und warm gemacht.
So hetzt man sich nicht mit dem Abpumpen.

Haushalt war bei mir zweitrangig.
Natürlich stand nicht alles vor Dreck, aber wenn mal die Küche aufgeräumt werden musste hab ich das meinem Mann gesagt.
Das war jetzt keine Mammutaufgabe und auch nach Feierabend machbar.

Glaub mir, es pendelt sich alles ein.
Schneller als du denkst.
Die Kleinen schlafen Anfangs recht viel, da kann man sich gut eine Routine schaffen und dann (stumpf) abarbeiten

Und hast du mal Luft, kümmere dich um dich.
Als Mutter ist es genauso wichtig ausgeruht und zufrieden zu sein wie die Kleinen.

Alles Liebe euch

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von mena00 am 04.12.2022, 14:28 Uhr

Hallo

Ich habe beim ersten auch teilweise abgepumpt und Flasche gegeben..ich habe nachsem er seine Flasche hatte und gewickelt war abgepumpt.. dann war er meistens zufrieden undhat geschlafen oder einfach rumgeschaut… ich habe aber auch eine gehabt welche ich mitnehmen konnte mit so einem BH (selber hergestellt).. beim zweiten habe ich mir dann eine gute von Medela mit „Abpump-BH“ geholt,so konnte ich gleichzeitig abpumpen und Flasche geben… die Milch hält sich ja 4h beim Zimmertemp. und ansonsten kam sie in den Kühlschrank…

Haushalt usw kann warten bis dein Mann wieder zu Hause ist oder du wirklich magst…
Ich habe nun zwei und hatte auch immer Angst es alleinenichr hinzukriegen.. klar es ist viel, aber irgendwie geht es immer und sowohl der Kleine wie auch der Grosse (2 Jahre) müssen halt ab und an mal kurz warten…
Du packst das ganz bestimmt und findest für dich einen Weg wie es geht und für dich/euch stimmt!

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von SunnyMoonflower am 04.12.2022, 14:57 Uhr

Hey, mir geht's ähnlich, hatte auch einen Kaiserschnitt, auch eine sehr ungeduldige Tochter (mit clusterfeeding- / Dauernuckel-Tendenz) und hab such etwas Angst, wenn ich dann allein mit ihr daheim bin...
Ich kann mir nicht vorstellen, zu irgendwas zu kommen, außer ihren Grundbedürfnissen nachzukommen und frag mich schon, wie ich allein mittags was zu essen bekommen soll.. Bisher mag sie die babytrage nämlich nicht und wenn sie nicht schläft, liegt sie an/auf mir...
Ich denke nur, dass jeder Tag anders ist und wenn einmal gar nix geht, dann vll der nächste Tag wieder leichter wird und man mit der Herausforderung wächst und mit dem Stress auch besser umgehen kann...
Wir schaffen das schon!

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von Lolly88 am 04.12.2022, 17:15 Uhr

Schau mal bei Amazon da gibt es so elektrische pumpen wo du in BH tun kannst.
Oder falls du ne elektronische hast, da gibt es so bhs wo du die rein tun kannst das du die Hände frei hast. Vielleicht hilft es.

Ansonsten stell den Haushalt hinten an. Den kannst du abends machen wenn dein Freund das Baby hat oder er macht den.

Ich mach oft nur die Wäsche und das Kind. Kochen tu ich ofts morgens und wärm es Mittags nochmal auf.

Die verfügbare Zeit nutz ich gern zum spazieren gehn oder einkaufen.

Saugen etc. Das mach ich wenn es zeitlich reicht oder mein Freund rennt einmal durch die Wohnung.

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von Emila am 04.12.2022, 20:16 Uhr

Mein Mann muss ab morgen auch wieder arbeiten. Ein bisschen mulmig ist mir da schon… auch über so viele Stunden keinen zu haben, mit dem man reden kann.

Morgen Vormittag sind wir noch in der Hebammen-Praxis. Das ist die zweite Fahrt alleine mit dem Baby. Ich hoffe, dass ich einen Parkplatz in der Nähe finde.

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von Emila am 04.12.2022, 21:59 Uhr

Mein Mann muss ab morgen auch wieder arbeiten. Ein bisschen mulmig ist mir da schon… auch über so viele Stunden keinen zu haben, mit dem man reden kann.

Morgen Vormittag sind wir noch in der Hebammen-Praxis. Das ist die zweite Fahrt alleine mit dem Baby. Ich hoffe, dass ich einen Parkplatz in der Nähe finde.

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Re: Angst vor Überforderung

Antwort von Sali87 am 05.12.2022, 13:31 Uhr

Mein Tipp: gelassen bleiben bzw. an der eigenen Gelassenheit üben.
Und bevor hier der shit storm losbricht: ich weiß, dass das verdammt schwer ist. Aber es lohnt sich. Denn bist Du gelassen, entspannt sich auch Dein Kind. Es gibt Tage, da macht frau nichts, außer Kind. Ist so. Punkt. Und auch an solchen Tagen darf frau abends totmüde sein und das Kind mal für ein paar Minuten dem Papa in die Hand drücken, um self care zu betreiben. Am Anfang sind die kleinen Wesen 24/7-Jobs. Mit der Zeit wird sich alles einspielen und ihr werdet Euren gemeinsamen Groove finden. Und bis dahin jeden Tag einfach neu entdecken.

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