Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von sanebi am 14.06.2006, 6:57 Uhr

@schnorchel und die anderen

Hallo, wollte noch mal meinen senf dazu geben, zwecks brei geben, wann! mein kleiner spatz hat ab dem 4. Monat Brei bekommen und hat mit 6 Monaten schon drei volle breimahlzeiten bekommen. solange dein kind satt wird ist alles gut, aber was wenn nicht? julian wurde von der milch nicht mehr satt. er zeigte aber auch interesse am essen. ich denke nicht das das ab 4.monat nur vermarktung und geldschneiderei ist, denn es gibt nun mal auch babys die früher mehr brauchen als ihnen milch geben kann. Ich kam mir sehr angegriffen vor, denn meinem kind hat es nicht geschadet. im gegenteil: er hat endlich mit dem spucken aufgehört und war nachts nicht alle zwei stunden wach und tagsüber viel relaxter. es hat auch seinem verdauungssystem nichts geschadet. es wurde mir auch von der ärztin gesagt das er brei essen soll

 
10 Antworten:

Re: @schnorchel und die anderen

Antwort von sandra+alina am 14.06.2006, 10:02 Uhr

Meine Tochter hat auch nach dem 4.Monat Brei gegeben und es hat ihr nicht geschadet. Hatten keinerlei Probleme.

LG

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Re: @schnorchel und die anderen

Antwort von Pati1985 am 14.06.2006, 10:46 Uhr

Hallo,

ich wurde deshalb auch schon angegriffen, habe Ihn auch sehr früh Brei gegeben und der Arzt hatte sein Einverständnis dazu gegeben.
Ab wann schreibe ich lieber nicht!
Er ist nach ärztlicher Meinung 4 Monate im Vorraus.
Habe heute die U6 und bin gespannt wie groß mein Kleiner Heute ist.
Im Dez´05 war er schon mit 6 Monaten 80cm groß.

Lg
Lg

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Re: @schnorchel und die anderen

Antwort von Melli_mit_Ronja am 14.06.2006, 11:58 Uhr

Ich denke wenn die Kinder wirklich beikostreif sind, dann kann man auch schon früher als 6 Monate beikost geben. Aber viele Kinder sind das eben noch nicht und die Eltern versuchen dann mit Zwang die Kinder zum essen zu bringen. Und das schadet dann!

Ronja hat übrigens mit 6 Monaten noch nichts gegessen, erst mit 7,5 Monaten. Aber sie ist auch jetzt noch keine große Esserin (11 Monate) und eher zierlich.

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Re: @schnorchel und die anderen

Antwort von MaryPoppins am 14.06.2006, 12:32 Uhr

"es hat auch seinem verdauungssystem nichts geschadet"

DAS kann man doch JETZT noch gar nicht feststellen! Es gibt Dinge, die sich erst Jahre später auswirken (sprich, Zusammenhang zwischen früher Beikosteinführung und Übergewicht im Jugendalter).

Aber wenn das Kind dann später mal was hat, liegt es mit Sicherheit nicht an der frühen Beikosteinführung - logo ;-)

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Re: Danke

Antwort von schnorchel am 14.06.2006, 15:43 Uhr

Danke für eure Infos. Ich werde mal ganz vorsichtig mit dem Brei anfangen und dann mal schaun wie er es verträgt.
Kann mir einer sagen mit welcher Breisorte ich anfangen soll?

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Re: @schnorchel und die anderen

Antwort von mami06 am 14.06.2006, 20:51 Uhr

Ich greif hier niemanden an, der seinem Kind schon vor Vollendung des 6. Monats Brei gibt. Meine beiden Großen haben mit etwa 5,5 Monaten ganz langsam angefangen, allerdings hat mein Sohn zwei Wochen lang jeglichen Brei verweigert und somit faktisch erst mit 6 Monaten begonnen.
Es wird auch sicherlich sehr sehr viele Kinder geben, die früher Brei bekommen und es auch auf lange Sicht gut vertragen haben. Das Problem ist doch aber, daß man, wenn ein Kind beispielsweise mit 3 Jahren irgendwelche Allergien bekommen sollte, nicht genau sagen kann, worauf das nun zurückzuführen ist, und ein früher Beikostbeginn KANN eben auch zu Störungen im Darm führen, die sich irgendwann in Richtung Neurodermitis oder Allergie äußern. Ich wäre also grundsätzlich vorsichtig, jemandem zum frühen Beikostbeginn zu raten und denke einfach, daß später auf keinen Fall schadet.
Die Illusion, daß die Kind mit Brei besser schlafen, haben auch viele. Bei einigen mag das auch so sein, und ich hoffe ehrlich gesagt insgeheim auch, daß meine kleine mit dem Abendbrei etwas länger durchschläft, weiß aber, daß das auf keinen Fall so sein muß (die große hat als vollgestilltes Baby vom 3. Monat an durchgeschlafen, der mittlere war auch mit Brei nicht zum Schlafen zu bewegen und schläft teilweise heute mit 4 Jahren noch nicht durch).

"Mein Kind wird von der Milch nicht mehr satt" ist auch so ein toller Satz. Natürlich wird meine Tochter durch die Milch satt, nur hält sie eben nicht so wahnsinnig lange vor. O. k., ich gebe zu, daß ich morgens saumüde bin und auch heute abend beim Fußball fast einschlafen werde, aber dennoch würde es mir nicht einfallen, meiner Tochter vorzeitig Brei zu füttern, nur damit ich eventuell zwei Monate früher mal wieder schlafen kann, dafür aber eventuell ihr Verdauungssystem auf Dauer schädige/überbelaste.

Ich weiß auch, daß unsere Eltern noch ganz andere Sachen gemacht haben (Schmelzflocken in die Falsche und so) und groß geworden sind wir auch, aber keiner kann sagen, ob die zahlreichen Lebensmittelallergien, die meine Schwester ab dem 16. Lebensjahr ausgebildet hat (obwohl meine Eltern keine haben) nicht vielleicht dadurch begünstigt wurden.
Es geht doch letzten Endes darum, daß jeder eingentlich immer nur das beste für sein Kind will, daß aber andersherum auch jeder entscheiden muß, in welchen Bereichen er supenibel ist und wo er die strengen Empfehlungen für übertrieben hält. Es gibt viele Dinge, die ich locker sehe, aber als Mutter einen neurodermitisgeplagten Kindes lege ich eben sehr viel Wert darauf, meine Kinder wirklich die empfohlenen 6 Monate zu stillen, um zu wissen, daß ich aus meiner Sicht alles getan habe, was ich konnte. Ich denke, daß man jeder unwissenden Mutter schon sagen muß, was nach neustem Erkenntnisstand empfohlen wird und aus welchen Gründen, um ihr die Möglichkeit zu geben, ihre Entscheidung zu treffen.

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Darf ich auch mal

Antwort von Danie1983 am 14.06.2006, 21:26 Uhr

Hallo!
Ich muss doch mal was dazu schreiben,auch wenn ich es bis jetzt nicht wollte. Ich bin mit sowas wie früh Vollmilch und Schmelzflocken,früher beikost gross geworden. Ja aber ich habe ND. Auf Kuhmiclh habe ich sehr schnell stark reagiert. Ich denke schon das die Ursache an der falsche ernährung liegt. Das ist auch ein Grund warum ich bis zur vollendung des 6.mon. gewartet habe und meine Kinder bis zum 2. Lebensjahr auch keine Kuhmilch bekommen,ich weiss was das heisst mit ND zu leben und schön ist es bestimmt nicht.

LG

Danie

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Re: @schnorchel und die anderen

Antwort von Amelily am 14.06.2006, 22:53 Uhr

Hallo,

wenn schon die WHO angeführt wird, die empfiehlt, mit Beikost erst nach dem 6.Monat zu beginnen, dann sollte auch die BzGA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) erwähnt werden.

Die empfiehlt auf Grundlage des Instituts für Kinderernährung Dortmund eine Beikosteinfühgrung für nicht - allergiegefährdete Säuglinge ab dem 5.Monat und für allergiegefährdete Säuglinge ab dem 7.Monat.

Ausserdem wird dort angeführt - und das halte ich für wirklich wichtig - sein Kind zu beobachten und nach den Bedürfnissen des Kindes zu gehen.

Ich wollte nie früh mit Beikost anfangen, weil "man" das ja immer so hört.
Meine Kinderärztin hat mir dann bei der U4 empfohlen, nach dem 4.Monat schon mit der Beikost zu beginnen, weil der Kleine sehr groß und leicht war.

Ich war entsetzt und dachte natürlich die hat ja keine Ahnung.

Dann habe ich mir Anton mal näher beguckt und festgestellt, dass er sehr sehr viel Interesse an unserem Essen hatte und habe nach einiger Zeit doch den Brei ausprobiert.

Und habe gehofft, dass er ihn ausspuckt, oder vom Löffel saugt, oder sonstwas macht, was mir recht gibt, dass es noch zu früh ist.

Er hat aber von Anfang an super gegessen und wir haben uns innerhalb von zwei Wochen auf ein Gläschen gesteigert.

Er schläft aber trotzdem genauso wie vorher, das nur dazu.

Wenn er irgendwann Allergien bekommt, kann das natürlich von dem frühen Beikoststart (mit 4 1/2 Monaten) kommen.
Das Risiko bin ich (da er nicht allergiegefährdet ist) eingegangen, weil ich der Meinung war, dass die Beikosteinführung zu genau diesem Zeitpunkt seinen Bedürfnissen entsprochen hat.

Und genau diesen Zeitpunkt kann kein Aussenstehender richtig beurteilen.

LG
Stephanie

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Re: Danie1983

Antwort von schnorchel am 15.06.2006, 9:46 Uhr

Hallo !

Was ist bitte ND?

LG schnorchel

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neurodermitis o.t.

Antwort von Danie1983 am 15.06.2006, 10:34 Uhr

o.t.

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