Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Birgit32 am 02.08.2006, 16:31 Uhr

Keine Panik - mir ging es ganz genauso!

Halli hallo,

ich hatte zwei Kinder mit genau denselben Problemen. Hier mal die Geschichte von meinem Kleinen:

Mein kleiner Julian ass wenn ich Glueck hatte ein Loeffelchen am Tag, dann war Sendepause, meist ass er gar nicht und verweigerte total.
Ganz gross war er aber beim Stillen, Tag und Nacht alle 2 Stunden.
Ich hab alles moeglich durchprobiert, was es so an Speisen gab, nix half.

Resultat 1: er mochte fade sachen ueberhaupt nicht, ich musst ein bisserl salzen, auch wenn das alle verteufeln. Allerdings half das nur dazu, dass er dieses eine Loeffelchen ass, mehr nicht (und ich trotzdem weiter am verzweifeln gewesen waer, waer ich mit meinem ersten Sohn nicht durch eine weitaus haertere Zeit gegangen!)

Resultat 2: solange ich ihn nach Bedarf stillte, ging trotz salzen nicht viel.

Mein Prozedere war dann das folgende:

Als er 12 Monate alt war, liess ich immer wieder mal eine Stillmahlzeit ausfallen, und sagte ihm, jetzt gibts Brei, und wenn du das nicht magst, ist das total o.k. Aber stillen gibts nicht.
Die ersten paar Tage fand er das gar nicht toll, entweder dachte er sich, na gut dann gar nix, oder er jammerte herum, bis es endlich wieder Stillzeit war.

Schlussendlich fuehrte das dann doch langsam dazu, dass ich, als er ca. 14 MOnate alt war, nur noch 3x am Tag stillte, dazwischen ass er ein bisschen mehr. Aber nachts immer noch alle 2 Stunden.
(nicht vergessen, mein Sohn war da schon ein Stueckchen aelter, das macht unglaublich viel aus!! Ausserdem machte ich den Uebergang seeehr langsam, und machte NIEMALS Druck: es war einfach so - entweder magst den Brei, aber wenn ihn nicht magst, dann ist das total in Ordnung!)

Als er 17 Monate alt war, hatte ich dann aber doch genug. Ich befand, er war jetzt endgueltig gross genug mehr als 2-3 Loeffelchen pro Mahlzeit zu essen.
Als er in der Nacht aufwachte, hab ich ihn herumgetragen bis er wieder einschlief, aber kein stillen mehr. Den darauffolgenden Tag ass er wie verrueckt, und die darauffolgende Nacht schlief er durch, huurraaa! :o) Aber er war natuerlich auch alt genug, sofort zu erkennen was da los war. Es war ihm voll bewusst, dass ich mich entschieden hatte, und da gabs kein Ruetteln mehr, auch wenn ich es sehr liebevoll gemacht hab (ich hab ihn nicht schreien lassen, sondern wieder in den Schlaf gewiegt)

Bei meinem ersten Sohn war das eine andere Geschichte. Ich will dich damit eigentlich nicht erschrecken, denn es ist sehr zweifelhaft, dass es bei dir so ein Problem gibt... unter der Voraussetzung, dass dein Kind als Baby nie im Krankenhaus auf der Intensivstation war, nie intubiert wurde oder aehnliches (???)
Wenn deine Antwort darauf doch ja lauten sollte, dann schreib mir dringend ein email, denn dann brauchst du mehr als die durchschnittliche Hilfe...
dopfer@gmx.at

Liebe Gruesse und ich drueck dir die Daumen!
Birgit

 
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