Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von annika23 am 02.02.2007, 16:15 Uhr

Hilfe

Hallo ihr
Also ich hab folgendes Problem: Mein Kleiner ist jetzt 9 Monate alt und wird bis jetzt fast voll gestillt- seit dem 6. Monat versuche ich es mit Breikost doch so richtig begeistert ist er nicht davon- er ist höchstens mal ein halbes Gläschen( mit dem selber kochen hab ich aufgegeben- lohnt nicht bei den Mengen..)
Jetzt hab ich aber einfach keine Lust mehr ihn dauerd an die Brust zu nehmen!!!Will zwar nicht völlig abstillen, aber doch ziemlich reduzieren. Nur wie??? Suche immer noch nach Breien die er mag- bis jetzt Fehlanzeige- Gemüse alles mögliche probiert- Obst probiert- Milchbrei probiert- nichts kann ihn begeistern. Fingerfood findet er lustig, nur verschluckt er sich daran und muss brechen- ist also auch nicht so geeignet... Ich weiß echt nicht mehr weiter- wenn ich ihn Tags nicht oft stille trinkt er dafür nachts umso mehr. Ich überleg jetzt teilweise auf Pre oder Folgemilch umzusteigen. Ist das eine gute Idee??
Wär dankbar für ein paar Tipps und Meinungen!
Liebe Grüße
Anni

 
2 Antworten:

Re: Hilfe

Antwort von mäusekind1 am 02.02.2007, 16:26 Uhr

Hallo Anni!!

Helfen kann ich dir leider nicht - aber ehrlich gesagt bin ich froh, dass andere auch dieses Problem haben. Meine Kleine ist jetzt 7 Monate und verweigert auch die Beikost! Hab auch schon alles probiert - sie würgt dann sofort!!!
Was sagt dein KiA dazu?
Kannst mich gerne privat anmailen, würd mich freuen mich mit jemandem auszutauschen, der das selbe Problem hat!!

Liebe Grüße

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Re: Hilfe

Antwort von Sphynxie am 02.02.2007, 16:42 Uhr

Ich kann dich beruhigen: auch wenn es manche nicht glauben, aber viele Stillkinder brauchen wirklich LANGE, bis sie was anderes als die Brust akzeptieren. Bei meiner war das ähnlich, und von daher habe ich irgendwann (ich glaube auch so im 9. Monat) angefangen, ihr MORGENS MITTAGS und ABENDS eine Beikostmahlzeit (da aber NIX WILD DURCHEINANDER) anzubieten (da sie NIE die "vorgeschriebene" Menge an Gemüsebrei erreichte, bevor man einen neuen Brei einführen sollte, und ich mir dachte, dass dieses genormte Vorgehen für uns keinen Sinn macht), sie davon essen lassen soviel (oder so wenig :-( ) wie sie eben wollte, und danach immer noch dazu gestillt. Von der Theorie her verhalten sich unsere Murkel genau richtig, denn Milch (vor allem Muttermilch) ist im ganzen ersten Lebensjahr das wichtigste Nahrungsmittel.

Mein Vorschlag: morgens Brei mit Wasser angerührt, evtl. mit Obst. Irgendwann hinterher stillen. Mittags einen herzhaften Brei, den aber nur mit bereits bekannten und vertragenen Zutaten (also beispielsweise Zucchini-Kartoffel-Hühnchen), dito stillen. Abends dann wieder einen einfachen "Wasserbrei" plus hinterher stillen; Nachmittags gabs NIE einen GOB (sie war einfach nie hungrig darauf) sondern evtl. einen reinen Obstmus (ich koche selbst), oder eine Reiswaffel zum Knabbern üben + stillen, zu den Mahlzeiten habe ich IMMER Wasser oder verdünnte Saftschorle angeboten - so hat es bei uns funktioniert, dass sie langsam immer mehr Beikost ass und weniger Brust trank, dh.: die Häufigkeit und die getrunkene Menge reduziert sich nach und nach AUTOMATISCH. Meine ist jetzt 16 Monate alt und stillt nur noch zum Mittagsschläfchen und Abends zum Einschlafen (und nachts natürlich auch noch ca. 2 Mal). Bei Flasche wird sich bedarfsmässig nicht viel ändern, nur ich persönlich finde Stillen in jeder Hinsicht besser.

Ein gutes Buch: Babyernährung gesund und richtig von Gabi Eugster (gerade für Stillkinder) und "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzalez.

LG
Sphynx

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