Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Lotte73 am 25.07.2006, 16:20 Uhr

Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Hallo Ihr,
mal wieder Thema Beikost: Ich habe bei meinem Sohn (fast 7 Mon.) jetzt die Mittagsmahlzeit ersetzt, er ist ein Gläschen Pastinake-Kartoffel(Fleisch). Ich biete ihm dazu immer Wasser aus einem Schnapsglas oder Trinklernbecher an, er trinkt aber max. 20 ml. Wenn sich das jetzt bei der Nachmittagsmahlzeit auch so verhalten wird, bekommt er dann nicht zu wenig Flüssigkeit? Aus der Flasche trinkt er nicht, wollte ich auch nicht mehr anfangen, sondern bis zum 10. Monat stillen. Genügt es, wenn er dann abends und morgens gestillt wird und ab und an einen Schluck Wasser trinkt? Hoffe auf eure Anwort, danke schon mal, Lotte

 
10 Antworten:

Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von lana. am 25.07.2006, 20:53 Uhr

Hallo Lotte, ich mal wieder ;-)
Bei uns war es genauso. Ich habe immer wieder aus der Trinklerflasche Tee oder Wasser angeboten. Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt funktioniert es fast problemlos. Allerdings stille ich nach dem Mittagessen, so ungefähr eine halbe Stunde später, noch einmal. Er trinkt dann nicht viel, aber bei der Hitze ist es bestimmt sinnvoll. Und mir macht es nichts aus, wenn die Mittagsstillmahlzeit noch nicht vollständig durch Beikost ersetzt ist. Zwischendurch biete ich ihm immer wieder mal was aus der Flasche an. Mal trinkt er über den Tag verteilt nur 50 ml, mal aber auch 200 ml. Ich denke Du musst Dir keine Gedanken machen, er holt sich schon was er braucht :-)

lg Daniela

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von Lotte73 am 26.07.2006, 9:16 Uhr

Ach Daniel, nett dass du antwortest! Ja, stimmt, wahrscheinlich hast du Recht. Dass ich aber auch immer so ungeduldig mit meinem Zwerg sein muss :-) Beim Stillen hat es anfangs ja auch ewig gedauert und jetzt trinkt er nur noch 5-10 Minuten ohne Theater...
Dann lege ich ihn auch noch weiterhin ne Weile nach dem Mittag an und gib ihm immer mal wieder diese Trinklerntasse/-flasche. Wie alt ist dein Zwerg und wie weit bist du mit der Beikost? Gruß, Lotte

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von Xusal am 26.07.2006, 9:47 Uhr

Hallo,

meiner ist 7 Monate und ich habe gerade auch den GOB eingeführt. Hat am ersten Tag eine ganze Portion verdrückt. Mittags bekommt er auch Brei, früh und abends wird er gestillt. Er bekommt auch Wasser aus dem Trinklernbecher und trinkt auch nur sehr wenig, kann nicht beziffern, wieviele Milliliter, aber immer nur 1-2 Schluck. Biete ihm daher die Tasse so 5-6 Mal während der Mahlzeit an, obwohl er das nicht toll findet und auch zwischendurch immer mal wieder. Aber da die Windeln immer seeehhhr voll sind, mach ich mir keine Sorgen.

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von lana. am 26.07.2006, 10:10 Uhr

Hi Lotte,
mein Zwerg :-) ist 7 Monate alt. Ich habe schon mit 5 Monaten mittags ein halbes Glässchen eingeführt, da er richtig nach Essen gegiert hat, wenn wir beim Essen waren. Bei dem halben Glässchen ist es allerdings auch bis heute noch geblieben. Ansonsten bekommt er abends seit etwa einem Monat Milchbrei. Seit ca. einer Woche lasse ich ihn auch mal an einem Apfel oder Brötchen knabbern, das findet er total klasse. Der erste Zahn ist da, wahrscheinlich tut es ihm einfach gut darauf rumzukauen. Wann wurde Dein Zwerg geboren? Wir waren am 24.12. (!) im Kreißsaal :-), also ein echtes Christkind *lach*. Seit er vier Monate ist dreht er sich unentwegt schon auf den Bauch, bis heute hat er es allerdings nicht zum Krabbeln geschafft, geschweige denn wieder zurückzudrehen. Er ist zwar sehr emsig, aber auch ganz schön unzufrieden, dass alles noch nicht so klappt, wie er es gerne hätte *lach*. Unsere Tochter versucht es ihm wirklich mit einer Engelsgeduld zu erklären, aber es dauert wohl noch ein Weilchen :-). Ich hätte ihn gerne bis zum 6. Monat voll gestillt, aber was will man machen *ggg*. Jedenfalls will ich versuchen bis zum 12. Monat noch zu stillen, weil ich keine Flaschenkost einführen will, ist mir echt zu kompliziert immer alles mitzuschleppen *seufz*. Mal sehen, ob das funktioniert. Aber meistens kommt es anders.... :-) Und wie schaut es bei Euch so aus? Ist es Dein erstes Kind oder hast Du noch Kinder?

lg Daniela

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von Lotte73 am 26.07.2006, 10:41 Uhr

Hi Daniela,
hi ich war auch bis zum 24.12. im Krankenhaus, aber wegen drohender Frühgeburt. Bis zum 1.2. haben wir es dann noch geschafft (wieder zu Hause mit Wehenhemmern) knapp 4 Wochen vor dem Termin. Ich habe jetzt mit 5,5 Mo angefangen mit Beikost, aus den gleichen Gründen. Und es klappt ja ganz gut, er ist jetzt fast ein ganzes Glas Pastinake/Kartoffel. Ich wollte eigentlich nachmittags mit dem Obst weitermachen, aber vielleicht versuche ich es stattdessen auch mit Milchbrei abends. Stillst du dann vor dem Schlafen noch mal? Wohl nicht, wenn er auch so früh zu Bett schon ist :-) Meiner hat gestern auch schon wieder um halb acht geschlafen und tatsächlich bis heute morgen um 6 Uhr. Ich genieße das im Moment, da ich weiß, es kommen auch wieder andere Zeiten :-) Z.B. wenn ihm die Zähne wieder Schwierigkeiten bereiten. Bei ihm sind die Zähne schon mit einigen Wochen eingschossen, seitdem er 3 Mo ist, denkt man, sie kommen bald durch, alles extrem weiß. Aber ist nicht. Dennoch bereitet es ihm oft Probleme, nuckelt und kaut wie wild an allem herum. Hatte z.T. auch richtig Schmerzen und leicht Fieber, aber alles nur weil sie eingeschossen sind. Mal sehen.. Er dreht sich auch seit 1 Mo auf dem Bauch, aber nur so 2-3 mal am Tag, gestern hat er dann das 1.mal auf dem Bauch mittags geschlafen! Sonst meckert er immer :-) Von Krabbeln keine Spur. Motorisch merkt man ihm den fehlenden Monat schon noch an, ansonsten ist er jedoch fit und agil! Also, danke dir für den ausführlichen "Bericht"! Liebe Grüße, Lotte Ach ja, er ist mein 1. Kind! Wie alt ist denn deine Tochter??

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von Lotte73 am 26.07.2006, 11:00 Uhr

Ach ja, noch vergessen :-) Ich bin noch hin-u.hergerissen, auf der einen Seite würde ich auch gerne die Flasche umgehehen, andererseits möchte ich nicht mehr bis 10. oder gar 12. Monat stillen. Daher überlege ich, doch ganz abzustillen in ein paar Wochen und auf PRE umzustellen. Allerdings hat mein Kleiner bisher die Flasche immer standhaft verweigert :-) Aber vielleicht wenn er sich bald an den Löffel gewöhnt hat? Aber nervig ist es dann schon mit dem Rumschleppen, da hast du recht. Schauen wir mal, letztendlich bestimme das ja nicht unbedingt ich wie es läuft :-) Grüße

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Re: Beikost - stillen wenn zu wenig trinkt

Antwort von stillmama am 26.07.2006, 11:02 Uhr

Hallo,

wir haben gestern (6 Monate) mit Möhrchen angefangen und es hat gut geklappt. Ich werde (vor allem so lange es so heiß ist) noch zur Beikost stillen bis er das nicht mehr möchte.
Ich hab das beim Großen auch so gemacht, er hat irgendwann aus der Trinklerntasse getrunken - Fläschchen gabs nicht, weil er das eh nicht genommen hat.

Ich stille zur Zeit teils stündlich/2-stündlich, da der Kleine viel Durst hat. Er trinkt dann nur kurz 1-2 Minuten, wohl so lange, wie es dünner kommt.
Wenn er länger trinkt, dann hatte er wohl Hunger und holt sich auch den dickeren Milchteil.
So kommen wir gut hin und ich mache mir keine Gedanken wegen zu wenig Flüssigkeit.

Wenn du nicht zu den Mahlzeiten bzw. zwischendurch zustillst, würde ich bei der Wärme einfach ganz oft Flüssigkeit anbieten, z.B. auch mit dem Löffel, Becher oder diversen Trinklerntassen (wegen Auslaufsicherheit sind die auch prima für unterwegs).

Alles Gute,
stillmama

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Re: Beikost - stillen wenn zu wenig trinkt

Antwort von Lotte73 am 26.07.2006, 11:29 Uhr

Hallo stillmama,
danke für den Tipp! Ja wenn er immer nur kurz trinkt, ist es wohl nur der Durst und er saugt solange, bis die durstlöschende Milch aus den Milchseen weg ist. Werde auf jeden Fall mal des öfteren was anbieten neben dem Stillen, wie gesagt, Flasche möchte er eh gar nicht, habe schon mal aus einem Schnapsglas probiert, das findet er toll :-) Ich war halt unsicher, da man ja davon spricht, wenn er ein ganzes Gläschen verdrückt, ist die Mahlzeit ersetzt..
Ist schon lustig die ersten Löffelchen oder? Möhren hat meiner ja gar nicht vertragen, auch nicht schlimm, gibt es so fiese Flecken :-) Lieben Gruß, Lotte

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von lana. am 26.07.2006, 12:38 Uhr

hi,
meine Tochter ist 5. Wir haben bewußt diesen Abstand gewählt und sind superglücklich damit!
Doch, ich stille auch vor dem Zubettgehen noch kurz. Er trinkt dann nicht mehr soviel, weil er um ca. 18.00 h seinen Brei bekommt, aber trotzdem genießen wir es beide sehr. Ist ein schönes Einschlafritual :-)
lg Daniela

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Re: Einführung Beikost.- zu wenig Flüssigkeit?

Antwort von Lotte73 am 26.07.2006, 13:57 Uhr

Hi Daniela,
heute hat der Kleine wirklich sein ganzes Gläschen aufgefuttert und ca. 50 ml getrunken (aus dem Schnapsglas oder Löffel klaptts besser). Wollte auch 45 Min. später noch nicht gestillt werden. Ich werde heute abend mal einen milchfreien Brei testen/zubereiten. Finde auch das Stillen abends noch ein schönes Ritual, zudem macht ihn das auch noch schön müde :-) Und außerdem muss sich meine Brust ja auch LANGSAM daran gewöhnen, weniger zu stillen!
Den Altersabstand finde ich auch sehr angenehm und auch realistisch. Reagiere im Moment etwas allergisch wenn mich Leute fragen, ob denn bald direkt das 2. hinterherkommt... Also, euch noch einen schönen Tag! Werde schon jetzt mal das Planschbecken rausholen, wenn Zwergnase gleich aufwacht :-) Gruß, Lotte

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