Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von ailana am 03.04.2011, 20:24 Uhr

Beikost - ist das kompliziert!!!

Hallo,

meine Maus ist jetzt fast 6 Monate alt. Aufgrund eines Verdachtes auf Kuhmilcheinweißunverträglichkeit (der hoffentlich bald endlich mal ausgeräumt ist!) ernähre ich sie kuhmilchfrei (sie wird nicht gestillt). Eine Ernährungsberatung wurde mir aber bisher nicht zur Seite gestellt!!!

Daher bekommt sie mom. neben dem Mittagsbrei (mittl. ißt sie fast ein ganzes Gläschen von 190g) einen Getreide-Obst-Brei am Nachmittag (zw. 150-190g). Den Halbmichbrei am Abend schiebe ich noch ein wenig. Morgens und vorm Schlafen trinkt sie noch ihr Fläschlein, nach den Beikost-Mahlzeiten Flasche nach Bedarf.

Ich muss gestehen, dass ich nicht selbst koche, ich bekomms einfach nicht auf die Reihe. Den Getreide-Obst-Brei mach ich oft selbst aus Reisflocken/Nestle-Sinlac+Obst(Gläschen Alnatura), den Gemüse-Kartoffel-(Fleisch) Brei von Alnatura. Da misch ich noch Rapsöl und etwas Bio-Apfelsaft drunter.

Ich hab nur leider so überhaupt keine Ahnung, ob ich das richtig mache! Wieviel ein (oder mein) Kind eigentlich in dem Alter braucht, also kalorienmäßig, mengenmäßig etc. Wieviel sollte es jetzt auch an zusätzlicher Flüssigkeit zu sich nehmen (sie trinkt Babywaser)? Geb ich ihr zuviel oder zu wenig? Ich mach's halt total nach Gefühl...

Wie groß sollten die einzelnen Mahlzeiten sein? Gibts da vlt. nützliche Links oder gute Tipps von Eurer Seite?

Und wie sollte ich mit dem Abendbrei verfahren? Einfach nochmal einen milchfreien Brei ohne Obst?

Auch frag ich mich, wie ich all diese Mahlzeiten an einem Tag unterbringen soll. Bis wir Mittags essen, ist es oft schon 13 Uhr, zum Nachmittagsbrei bereits 17 Uhr und um 19.30h gibts Gute-Nacht-Flasche! Wo bitte soll da noch ein Abendbrei hin, wenn ich die letzte Flasche als Einschlafhilfe beibehalten möchte???

Fragen über Fragen, es ist echt garnicht so einfach

Danke für Antworten und Anregungen... LG

 
4 Antworten:

Re: Beikost - ist das kompliziert!!!

Antwort von Emipale am 03.04.2011, 20:40 Uhr

Also wegen der Menge, da haben meine Kinder alle 3 immer so viel bekommen bis sie satt waren, die älteste hat immer wenig gegessen, sie isst heute noch wenig, ist sehr schlank, der mittlere hat immer gefuttert wie´n Scheunendrescher, und ist heute noch eher stämmig, aber nicht dick ... die kleine isst jetzt wie die große, eher ein zierliches Mädel und isst auch kleine Portionen, also so lange der Schnabel aufgeht gibts essen, wenn sie den Mund nicht mehr aufmacht geh ich davon aus dass sie satt ist :-)

Zum Abendbrei, den hab ich immer mit der Flaschenmich angerührt ... Getreideflocken von Alnatura und eben die jeweilige Flaschenmilch (bei uns immernoch Pre), bzw. meine haben auch oft nen Getreide-Obst Brei abends bekommen, weils noch ne Flasche später gibt

Ich koche meistens selbst, aber ab und an gibts Gläschen, auch da geb ich immer noch nen Schwupp Öl bei, bei uns das Baby Beikostöl von Holle, das passt schon so

Ach und wenn deine kleine um 17 Uhr nen Getreide-Obst Brei isst und du die Flasche als Einschlafhilfe beibehalten möchtest, dann lass das doch einfach so ... sie kann auch Morgends nen Milchbrei essen ... ich denke man sollte die Mahlzeiten der Kleinen an die gewohnheiten der Familie anpassen!


LG

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Re: Beikost - ist das kompliziert!!!

Antwort von Marado am 03.04.2011, 21:12 Uhr

Hört sich doch alles gut an! Man kann nicht sagen, wieviel ein Kind braucht, das ist sehr verschieden, manchen reichen 100g, andere brauchen weit mehr als das Doppelte. Du merkst schon, wenn Dein Kind satt ist.
Diesen Getreide-Obst-Brei machst Du mit der Sinlac? Ist das nicht eine Spezialmilch? Dann würdest Du ja nachmittags schon einen Milchbrei geben und keinen GOB..
Wieviel an zusätzlicher Flüssigkeit?
Es ist gut, daß Du Wasser gibst, allerdings dient es im Moment nur der Gewöhnung, wichtiger wird das Trinken erst mit Einführung der 3. Breimahlzeit. Aber immer wieder anbieten zum Brei.
Abends: Wie es sich anhört, passt es mit der Flasche im Moment am Besten, laß es doch erstmal so. Es scheint so, als wenn ihr bald erfahrt, ob nun eine Unvertäglichkeit überhaupt vorliegt, warte doch so lange.. Dann könntest Du auch um eine Ernährungsberatung bitten.
Wie schon gesagt, sonst ist der Milchbrei auch morgends möglich.
Wegen der Zeiten: Du kannst das so noch eine Weile so weitermachen, Du mußt noch nicht so viele Breie einführen. Sonst könntest Du versuchen die Zeiten zu verschieben. Irgendwann ändern sie sich aber auch von selber, ich finde 2 Breie mit fast 6 Monaten schon viel..
Nützlicher Link: www.fke-do.de
LG (und... es hört sich schwieriger an, als es ist)

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@Marado

Antwort von ailana am 04.04.2011, 9:41 Uhr

Nee, Sinlac ist ein Spezial-BREI (weil milchfrei), kein Milchersatz, also auch nicht zur ausschließlichen Ernährung gedacht. Da haben wir ja die Spezialmilch aus der Apotheke (die das 6fache kostet!). Die könnte ich auch für den abendlichen (oder am morgen) Halbmilchbrei verwenden... Fänd ich allerdings ein wenig dekadent und geb dann wirklich lieber erstmal die Flasche ;-)

Ich glaub auch, dass, wenn ich einen 3.Brei einführe, der Morgenbrei bei uns idealer ist.

Lieben Dank für die Antworten...

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Re: Beikost - ist das kompliziert!!!

Antwort von lumpie30 am 04.04.2011, 19:45 Uhr

Hallo,

bei uns ist es ähnlich. In meiner Familie ist eine Kuhmilchunverträglichkeit und Hühnereiallergie verbreitet und meine Tochter (6 Monate) bekommt eine Spezialnahrung aus der Apotheke (Novalac AR). Zum einen weil sie gespuckt hat und zum anderen weil sie die herkömmliche Säuglingsnahrung nicht vertragen hat(von der Verdauung her, ständig Bauchweh und über zwei Wochen durchgehend flüssigen Stuhl). Ich habe als erstes auch die Mittagsmahlzeit ersetzt und habe nun am Nachmittag oder Vormittag, je nachdem einen GOB eingeführt. Da ich auch keine Kuhmilch geben möchte, die Nahrung aber eigentlich schon in der Flasche zu sehr andickt, wollte ich mit dem Abendbrei noch warten, werde morgen mal beim Kinderarzt fragen was ich alternativ geben kann. Da ich nur noch abends und morgens Milch gebe, möchte ich keinen milchfreien Brei geben denn ich denke eine Milchmahlzeit ist zu wenig. Aber mehr als vier Mahlzeiten schaffe ich nicht mehr.
Mach es einfach nach Gefühl, ich hab mich anfangs auch super verrückt gemacht, damit ich ja alle Mahlzeiten drin habe aber jedes Kind ist anders. Und solange die Windeln immer schön voll sind und Dein Kind wächst und gut zunimmt machst Du alles richtig. Mein Kinderarzt meinte es wäre schwierig in dem Alter eine Kuhmilchunverträglichkeit oder ähnliches festzustellen.

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