zurück| Geschrieben von Pattylabelle am 13.10.2013, 13:22 Uhr |
GKS
Wie beeinflusst eine Gelbkorper Hormon Schwäche eine FG???
Ist es dann so, dass sich nix einnisten kann? Oder dass der Embryo in den ersten ssw so ca. 6./7. abgeht?
Oder kann es auch evtl für meine MA in der 9.ssw verantwortlich sein?
Ich glaube vielleicht doch eine leichte GKS weil meine Tempi normal nur langsam steigt
Beitrag beantwortenRe: GKS
Antwort von stupsi76 am 13.10.2013, 13:52 Uhr
GKS behindert die Einnistung.
Gelbkörperhormon gibt es homöopathisch als Globuli.
LG
Re: GKS
Antwort von Pattylabelle am 13.10.2013, 13:57 Uhr
Ok, dann passt das schon.
Einnisten tun sie sich bei mir, denke ich, schon.
Re: GKS
Antwort von Lulila36 am 13.10.2013, 14:12 Uhr
Hab neulich gelesen dass ma oft bei gks auftritt. Lass mal am 21. Zyklustag Blut abnehmen. Homöopathie hilft bei gks eher nicht.
Re: GKS
Antwort von philimonia am 13.10.2013, 15:20 Uhr
Misst du nicht auch Temperatur? Ich dachte, an der sieht man auch ob man eine GKS hat?
Re: GKS
Antwort von tanzmit am 13.10.2013, 15:41 Uhr
Bestätigen oder ausschließen wird der Frauenarzt die Gelbkörperschwäche mit einem Bluttest in der zweiten Zyklushälfte. Ist das Progesteron zu niedrig, gibt es üblicherweise ein Präperat dazu, Utrogest, Utrogestan oder ähnliches. Gobuli fände ich zu heikel, allerdings fehlt mir da sowieso der Glauben. Ich weiß, dass bei einer Gelbkörperschwäche frühzeitig in der Schwangerschaft der Hormonspiegel im Auge behalten werden muss. Ich bin am Montag zum Bluttest (ES plus 14), soll schon seit 10 Tagen Utrogest nehmen und muss im Falle einer Schwangerschaft vermutlich die Dosis erhöhen, zumindest lief das letztes Mal so.
Bis zur 12. SSW ist der Gelbkörper (das, was vom gesprungenen Follikel im Eierstock bleibt) für die Hormone zuständig, die die Schwangerschaft und Einnistung stützen und halten. Sind diese Hormone zu wenig, ist die Einnistung erschwert und gehen manchmal leider Embryonen frühzeitig ab. Eine Fehlgeburt, die NICHT auf einer Gelbkörperschwäche beruht, kann ein Progesteronpräparat leider nicht aufhalten.
Ab der 13 SSW (ca-Angaben) ist die Plazenta in der Lage, die Hormone selbst im ausreichenden Maße zu produzieren.
Ja, ein niedriger Temperaturanstieg, insbesonders aber eine sehr kurze Zeitspanne nach dem Eisprung bis zu den Tagen ist ein Zeichen, kann aber auch alles andere bedeuten. Gerade bei zwei? Fehlgeburten (so lese ich das bei dir raus), würde ich den Hormonspiegel prüfen lassen.
Ich hoffe, das war hilfreich. Liebe Grüße
Re: GKS
Antwort von Mamiseit2012 am 13.10.2013, 15:46 Uhr
Da man es ja auch verschrieben bekommt, wenn man bereits schwanger ist (wegen ungeklärter Blutungen oder so), also um einer Fehlgeburt vorzubeugen, denke ich auch, dass die gelbkörperschwäche sich auf beides auswirkt: einnistung und ob man die Schwangerschaft halten kann.
Re: GKS
Antwort von Lulila36 am 13.10.2013, 15:52 Uhr
Ne nie gemacht. War mir zu doof. Hatte eine 2. Zyklus Hälfte von nur 9 tagen. Ausserdenm haben viele mit hashimito eine gks so wie ich.
Re: GKS
Antwort von Blume292 am 13.10.2013, 19:05 Uhr
Bei einer GKS produziert der Gelbkörper nach dem Es nicht genug Progesteron. Das führt dann oft dazu, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht lange genug wachsen kann. Sinkt der Progesteronwert ab kommt es zur Mens. (normal am Ende eines Zyklus, bei GKS schon früher)
Eine GKS kann aber auch bei normal langer zweiter ZH vorliegen. Nämlich dann, wenn die Tempi nicht sprunghaft, sondern nur kleckerweise steigt oder knapp oberhalb der CL rumtümpelt.
Als Folge kann sich ein möglicherweise befruchtetes Ei nur schwer einnisten. Gelingt es ihm doch, können Blutungen in der Frühschwangerschaft nochmal auf eine GKS hinweisen. Dort hilft Progesteron oft zuverlässig.
Im Prinzip wirkt Progesteron zur Unterstützung des Gelbkörpers bei einer schon bestehenden SS sehr gut. Eine FG (die durch eine GKS Zustandekommen würde) kann oft mit Progestan /Urtogest oder ähnlichem aufgehalten werden.
Mit Progesteron ss zu werden gelingt hingegen nicht ganz so oft.
Re: GKS
Antwort von Pattylabelle am 13.10.2013, 20:10 Uhr
Meine erste war eine Stille Geburt nach Einleitung in der 16.ssw. Unsere kleine war nicht lebensfähig. Schwerer Chromosomen Fehler.
Die zweite war dann in der 9.ssw eine MA. Nicht weitergewachsen., wahrscheinlich auch ein Chromosomen Problem.
Sind schon beide "alter". Habe aber schon drei gesunde Kinder
Re: GKS
Antwort von Blume292 am 14.10.2013, 7:31 Uhr
Eine GKS führt nicht dazu dass ein Fetus Schäden nimmt oder sich nicht ausreichend entwickelt, sondern nur, dass die Hormonlage nicht optimal (das Progesteron nicht ausreichend ist) die SS zu halten. Wäre eine GKS bei deiner zweiten Geburt die Ursache gewesen, hättest du Blutungen bekommen. Bei einer MA jedoch kommt es nicht zu Blutungen. Die SS bleibt bestehen und produziert sogar noch steigendes HCG. Der Progesteronspiegel ist normal, während der Embryo einfach aufhört sich zu entwickeln oder stirbt. Das kann, wenn man abwarten würde durchaus 2-3 Monate ohne Fehlgeburtsbestrebungen dauern.
Letztendlich sind für MA fast immer Chromosomenstörungen verantwortlich.
Allerdings kann eine latente GKS immer mal auftreten, auch nach einer oder zwei SS wo dies noch kein Thema war.
Bei Verdacht einer GKS hilft ein Bluttest in der Mitte der 2. Zyklushälfte.
Re: GKS
Antwort von Lulila36 am 14.10.2013, 10:54 Uhr
bei ma abortion weiss man oftmals nicht was es ist, könnte ein chromosomenfehler sein, aber auch andere faktoren spielen eine rolle.
alter sicherlich auch, aber eine gks muss auch nicht bei allen ss vorliegen. es gibt frauen, die haben zwei gesunde kinder und brauchen auf einmal doch utrogest.
ich durfte es jetzt ausschleichen, bin froh, da es nebenwirkungen hat.
Re: GKS
Antwort von Pattylabelle am 14.10.2013, 12:21 Uhr
Also ehrlich gesagt: ich glaube, das Utrogest hat das letzte Mal was gehalten, was mein Körper schon vorher abgestoßen hätte.
Ich hatte in der letzten ss zum ersten Mal eine Blutung in der 4.ssw, hatte dann mit Utrogest aufgehört und endete in einer MA.
