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Geschrieben von Schlaflos am 26.11.2010, 9:33 Uhr

Was tun?

Guten Morgen zusammen!

Was würdet Ihr tun? Arbeite seit Sommer in einem Kleinstunternehmen (=Chef und ich), auf Minijob-Basis. Nun hakt es noch bei den Aufträgen... - er kann mich gerade nicht bezahlen. Mir fehlt das 1/2 Oktober-Gehalt (hatte einmal in den Ferien normales Gehalt bekommen, obwohl weniger gearbeitet, das muss noch verrechnet werden) und aller Voraussicht nach auch das Nov.-Gehalt. Zusammen etwas über 600,- €.

Würdet Ihr im Dez. weitermachen, auf die Gefahr hin, dass er nicht zahlen kann? Wenn er erst im Januar oder später auszahlt, wird es ggf. schwierig, dass ich in 2011 nicht über die Jahresgrenze von 4.800,- € komme und dann versicherungspflichtig bin...

Ich bewerbe mich nebenher auf feste Stellen, weil mir das Ganze zu unsicher ist.

Bin dankbar für alle Tipps.

Danke!

Schlaflos

 
5 Antworten:

Re: Was tun?

Antwort von vallie am 26.11.2010, 9:48 Uhr

kein geld---keine arbeit.
es sei denn, du merkst irgendwie, daß es mit den aufträgen auch aufwärts geht und es nur eine durststrecke war....
das mußt aber du wissen!

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Re: Was tun?

Antwort von Suka73 am 26.11.2010, 9:51 Uhr

ich glaube, ich wäre der Typ, der trotzdem hingehen würde, und sei es um einfach was zu tun zu haben.

Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, die Insolvenz angemeldet hatte. Uns wurde dann freigestellt, ob wir die nächsten zwei Monate (bis dahin war dann absehbar oder wurde gehofft, dass sich jemand findet, der uns eine Finanzspritze gibt) in die Firma kommen oder nicht. Es kamen ALLE. Wir haben uns dann dort "so" beschäftigt oder eben gearbeitet ohne zu wissen, ob es überhaupt mit der Firma weitergeht. Gehälter bekamen wir in der Zeit nicht.

Die wurden dann tatsächlich nachgezahlt nach zwei Monaten.

LG Sue

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Re: Was tun?

Antwort von Ingi74 am 26.11.2010, 10:15 Uhr

Moin,

je nachdem, wie ich zu der Arbeit/dem Chef stehe und selbst finanziell dastehe (+ Gehalt vom Mann), würde ich weiterarbeiten oder nicht. Wenn es mir langfristig wichtig wäre und ich wüsste, nicht ausgenutzt zu werden u.s.w. würde ich auf jeden Fall weiterarbeiten - auch schon, um was für den Kopf zu tun.
Hast du (falls das überhaupt geht) schon alles offen mit ihm besprochen?

Das mit der verschobenen Bezahlung ist natürlich blöd... keine Ahnung.

Alles Gute!

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Also,

Antwort von Schlaflos am 26.11.2010, 10:37 Uhr

Angst, ausgenutzt zu werden, habe ich nicht.

Allerdings - ich bin von der Art, sich um Kunden zu bemühen, nicht so richtig überzeugt, und daher skeptisch, dass sich da in nächster Zeit viel tut. Wenn er so weitermacht, wie bisher, wird sich der Erfolg nicht so schnell einstellen.

Und - hätte ich ihn nicht "zufällig" gefragt, was denn mit dem Oktober-Gehalt ist, wo jetzt doch schon bald das Nov.-Gehalt kommt - ich wüsste wohl noch nichts. Sprich, er hat sich nicht getraut, was zur wirtschaftlichen Situation zu sagen... nach dem Motto: "Wie sage ich es meiner Mitarbeiterin?" Insofern kann ich die Situation nicht abschätzen. Mein Bauchgefühl hat leider eher negative Gefühle.

Ansonsten ist der Chef voll o.k., wir kommen gut miteinander klar. Aber das ist halt nicht alles.

Letztes Mal hat die Kasse gestimmt, aber der Chef war ein K.........n. Es sagt ja alles, dass sowohl meine Vorgängerin als auch meine Nachfolgerin nach wenigen Wochen bis Monaten gekündigt haben. Dagegen habe ich es richtig lange ausgehalten...

Bin halt beruflich ein Pechvogel (warum gibt es keinen Pechvogel-Smiley???). Und das mit meinen Qualifikationen.

Ach Mensch, drückt mir die Daumen, habe neulich des Nächtens noch eine Bewerbung abgeschickt. Wäre ne feste Stelle und ideal gelegen...

Bitte, bitte, bitte drückt alle die Daumen!!!

LG
Schlaflos

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Re: Also,

Antwort von Ingi74 am 26.11.2010, 10:47 Uhr

Hm, dann würde ich ihn auf jeden Fall nochmal ganz offen auf alles ansprechen - was hast du zu verlieren? Gerade, wenn er der "Vodel-Strauu-Typ" ist. Vielleicht ist er ja auch froh, wenn du ihm konstruktive Kritik gibst? Dann kannst du auch dein Bauchgefühl evtl. verifizieren ;)

Ach, je, was du wegen der Qualis schreibst, kommt mir so bekannt vor! Ich habe fast ein Jahr lang gesucht. Nun hat endlich was zu Dezember geklappt - in der Bewerbung habe ich das Kind und die Elterzeit nicht erwähnt (im Gespräch dann schon, aber dann war ich ja da!), vielleicht half das auch etwas.

Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen!

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