@Kugelmami

Okaaaay...wenn beide Vollzeit arbeiten sieht man also seine Kinder nicht mehr aufwachsen.
Wie sieht denn für dich so ein "Vollzeit- Berufstätigen- Alltag" für dich aus???

Ich persönlich finde es absolut naiv, wenn man seinen Job kündigt, dann "irgendwas" in Teilzeit annimmt, um dann nie wieder in seiner Berufssparte Fuß fassen zu können.
Finde es ebenso naiv, sich dermaßen von einem Mann abhängig machen zu lassen.

Das ist ein wahnsinnig großer Schritt, seinen gelernten Beruf zu verlassen.
Und wenn man das nicht möchte?

Wenn man sich dessen bewusst ist, dass man arbeiten MUSS, um nicht den Anschluss zu verlieren? Und sogar MÖCHTE, weil es einfach Spaß macht...

Wenn man sich bewusst ist, dass die Kinder Volljährig sind, wenn man selber gerade mal 38 Jahre alt ist? Was ist dann?

Oder: Wenn man einfach eine schlechtere Mutter ist, wenn man überwiegend zu Hause ist?
Denn; Das bin ich. Ich bin eklig und motzig. Habe wenig Lust und Gedult für die Kinder, wenn ich Hausfrau bin.
Das ist anders, wenn ich arbeite.

So, heute z.B. hatte ich Nachtschicht, bin seit 14:00 Uhr wach.
WO habe ich dann bitte weniger Zeit mit meinen Kindern, als eine Hausfrau???

In der Frühschicht bin ich um 15:00 Uhr zu Hause.

Spätschicht: Okay, das sehe ich ein, da ist der Nachmittag im Popo.
Aber das ist er bei einer Vollzeit- Hausfrau auch oft. Wie oft nehmen sich die Hausfrauen "Kinderfrei", weil die einfach mal raus müssen?
(Will ich ihnen nicht verübeln).
Und nun sagt nicht, das ist nicht so. Es sind fast alle, die sich regelmäßig Kinderfrei einräumen...ich kenne viele Hausfrauen. *gack*

Wo bin ich als Vollzeit- arbeitende Mutter deiner Meinung nach nun "Schlechter" als du???

Gruß
Sumse