Baby und Job

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Geschrieben von lilke am 11.06.2018, 14:37 Uhr

diesmal jammere ich zum ersten Mal, dass ich nicht zur Arbeit mag nach dem Urlau

Darf ich fragen, was genau Du meinst mit "bleibt so viel liegen"?

Also ich arbeite auch 30h und das reicht mit Fahrtzeit gerade so, um früh die Kinder abzugeben und dann direkt nach der Arbeit sie auch zu holen. Dann darf ich sie bis zum Abendessen bespaßen, was derzeit heißt: Spielplatz. Also nix mit Haushalt oder ähnlichem.

Ich meine, klar, ja, wenn ich unter der Woche einkaufen gehe, dann MIT Kindern oder an meinem Homeoffice-Tag, wo ich eine Stunde für sowas Zeit habe. Und täglich die ganze Wohnung putzen ist halt nicht drinnen. Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass WEGEN den Kindern was liegen bleibt. Klar bin ich manchmal "faul" und hab keine Lust jetzt die Rümpelkammer von Büro aufzuräumen. Aber hätte ich die, wenn ich allein daheim wäre? "Lust" sicherlich nicht. Also hab ich das am WE gemacht während mein Mann mit den Kindern im Pool geplanscht hat.

Wäsche wasche ich unter der Woche, wenn Zeit ist - und der Wäscheständer leer ;) - und zusammengelegt wird sie dann halt am WE oder abends, wenn die Kinder im Bett sind. Spätestens dann wenn Kind 1 jammert, dass er keine Unterhosen mehr hat und ich keine Lust habe, die Wäschekörbe mit der sauberen Wäsche zu durchsuchen wird es Zeit, die Sachen zusammenzulegen.

Wäsche können die Kinder ansonsten auch wunderbar in die Waschmaschine stopfen und selbst das Rausholen klappt inzwischen gut genug, dass nichts mehr daneben fällt. Am Aufhängen arbeiten wir noch, aber mit nicht mal 2 und 3,5 habe ich noch Hoffnung ;)

Geputzt wird gemeinsam - also mein Mann und ich. Die Kinder putzen zwar gern - vor allem Boden Wischen und Staubsaugen -, aber leider kommen sie an der Bakontür nur bis auf halbe Höhe, also sind die Fenster da immer nur halb geputzt. Macht aber wenig, denn sie und die Katze kommen beim Beschmieren ja auch nicht höher Und zwei-, dreimal im Jahr putzen Mama oder Papa den Rest - oder sonst "wenn es jemanden stört".

Generell finde ich das Thema putzen entspannter seit ich nach dem Motto eines Kollegen rangehe "wenn es jemanden stört". Leider gibt's viele Sachen, die meinen Mann deutlich weniger schnell stören als mich - wie Wäsche z.B, die er zwar ab und an mal zusammenlegt, die bei den Gelegenheiten dann nur leider nie - und wirklich NIE - den Weg auch in den Schrank findet.

Aber hey, damit kann ich leben. Und alles andere machen wir gemeinsam als Familie, da gibt's zumindest hier wenig, dass man nicht erledigt kriegt, wenn die Kinder da sind. Aber mein Mann glänzt halt auch mehr durch An- als Abwesenheit, also ist immer einer da zum Beschäftigen sollten die Kinder wirklich mal nicht helfen können.

Ich lass mich von meinem Haushalt nicht (mehr) stressen. Steril ist bei uns nicht und wer das braucht kommt halt nicht zu Besuch.

LG
Lilly

 
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