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Geschrieben von Bauchzwerg14 am 29.01.2014, 0:33 Uhr

Trennungsschmerz

Hey ihr,

ich bin ja nun in der 14. Woche oder so schwanger, und werde mit dem Bauchzwerg (und meinem großen Sohn) alleine sein. Trotz allem, was war mit Suiziddrohungen, wenn ich das Kind bekomme, tut die Trennung nach wie vor einfach unendlich verdammt weh!!! Könnte ständig heulen, weil ich's nicht verstehe. Das ist doch einfach alles ein schlechter Scherz, oder?! Nein, vermutlich nicht.
Am 6. November ist der Bauchzwerg entstanden, da war meine Welt noch mehr als in Ordnung. Anfang Dezember der positive Schwangerschaftstest, Mitte Dezember zwei Termine zur Abruptio ... die ich platzen ließ, weil ich es nicht konnte. Alleine die Vorstellung, ich da in solch einer Klinik auf so einem Stuhl ... bei der Vorstellung wird mir jetzt noch körperlich schlecht.

Dann am 5.12. die erste Suiziddrohung meines .... Exfreundes... des Vaters ... und Bedrohung über Bedrohung, auch seitens eines Bekannten von ihm mir gegenüber 'uns Frauen'. Dazu Vorweihnachtszeit, massive Schwangerschaftsbeschwerden, wie ich sie so nicht kannte, die Schulprobleme meines großen Sohnes ....

Am 7.1. dann der 'Beschluss' seitens des KV und einer neutralen 3. Person (die einmal mein Berater gewesen war - Vertrauensbruch!!), ich solle doch notariell beglaubigen lassen, auf sämtliche Forderungen gegen den KV verzichten, damit er sich nicht das Leben nehmen braucht ........ Ohne Worte. Das Vertrauensverhältnis zu diesem Berater ist unwiderruflich zerbrochen, stehe ich auch noch ohne ihn da. Ausgemacht war ein zweites Gespräch bei einem Berater, das konnte ich bis jetzt noch nicht organisieren, weil ich die letzten Wochen an ALLEN Fronten kämpfte und weiter kämpfen muss, obwohl alleine das mit Schwangerschaft und Trennung eigentlich schon reichen würde .... .
Der KV verlangt Fairness von mir ... und selbst?! Keine Reaktion auf nichts.

Das tut alles so unendlich weh. Da wird gerade etwas auf eine sehr brutale Weise in mir zerstört. Nachhaltig.

Was mich aufrichtet, ist mein toller großer Sohn (6), und die Tatsache, dass ich, egal, was sein wird, dieses Kind haben werde, das uns, auch wenn's verdammt hart wird, Freude bringen wird, und das Sohn und ich selbst und wir beide so sehr lieb haben werden ............ .
Dann wieder stehe ich da, und Traurigkeit, Hilflosigkeit und auch Wut auf dieses Scheiß-Verhalten machen mich handlungsunfähig.

Ich begreife das alles nicht. Das ist alles so sinnlos. Und so dermaßen falsch, was hier passiert, und ich habe Angst vor dem, was noch auf mich zu kommt, wenn das Baby da ist, und der Stress (nicht mit dem Baby) mit dem Vater erst so richtig losgehen wird ....... .

Und trotzdem stehe ich zu meiner Entscheidung, dieses Kind zu bekommen. Auch alleine.

Wie kommt man denn mit solch einer Trennung am Besten klar?! Gibt's da irgendwelche Tricks? Tipps? Sonst irgendwas?! Ich würde das gerne schnellstmöglich verarbeiten ... was auf mich zukommt wird schon genug sein .... .

Zutiefst traurige Grüße,
Bauchzwergfrau

 
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