Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Limayaya am 09.06.2019, 10:42 Uhr

Selten so viel blödsinnige Ratschläge in einem Kommentar gelesen

Du bist mir eindeutig zu emotional in dem Thema, als dass ich von dir noch eine objektive Antwort erwarten würde.
Dies hier ist übrigends daher auch mein letztes Post in diesem Thread, mir ist nämlich mein real-life viel zu wichtig, als dass ich hier Nebenschauplätze bräuchte.

Du: "Hach... ich verstehe nicht wo du immer diesen "es sollte ja nicht das Kind entscheiden" Satz her hast."

Wo ich den her habe? Vielleicht fragst du mal einfach ein bisserl rum, bei Kinder- und Jugendpsychologen, Jugendämtern, Kinderschutzbünden, Selbsthifegruppen der Scheidungskinder usw. usf.
Wie gesagt: wir reden hier von einem Kind im Kiga-Alter! Dass mit zunehmenden Alter die Kinder selbstverständlich in Umgangsplanungen miteinbezogen werden sollten, ist auch klar.

Du: "Und falls du es nicht verstanden hast: Das Kind ist schon im Konflikt drin und entscheidet bereits selbst, was es nicht soll."

Doch, das habe ich sehr wohl verstanden. Aber ich habe auch raus gelesen, dass der Vater derjenige ist, der das vorantreibt. Du empfiehlst nun der Mutter, sie soll das ganze auch noch fördern, indem sie das Kind ebenfalls massiv in diese Rolle drängt. Ich dagegen empfehle, das Kind da ganz deutlich wieder raus zu holen. Wenn die Kleine kommt, und die Mama fragt wegen übernachten, bekommt sie die ganz klare Ansage, dass das Vater und Mutter entscheiden, bzw schon entschieden haben. Und falls die Kleine nachsetzt "aber Papa hat gesagt, ich soll dich selber fragen", ist die Antwort "dann sag dem Papa, er soll das bitte direkt mit mir besprechen"....wenn dann der Vater kommt, ganz bewusst das Kind weg schicken. Es bekommt nur das Ergebnis des Gespräches mitgeteilt, ggf. auch mit Begründungen ("du kannst doch nicht bei Papa übernachten, weil.....", oder "Ich hab mit Papa noch mal besprochen, wie und was du alles morgen für den Kiga brauchst. Er hat alles da, also kannst du doch noch mal bei ihm übernachten"), und das ganze so emotionsfrei wie möglich und ohne gegenseitige Vorwürfe.

Du: "Außerdem was hast du mit deiner 3. Person?"

Hab ich jetzt mehrfach erklärt: Erstens treibst du das Kind damit massiv weiter in den Konflikt mit rein. Sie wird auch dadurch "nicht eher verstehen", warum eine Übernachtung nicht möglich ist. Sie steht da, und soll nun entscheiden, ob der Papa das hinkriegt oder nicht.
Zweitens: es ist einfach UN-MÖG-LICH mit irgendjemanden auf einer sachlichen Ebene zu besprechen, wenn ich ihn vorher derart abgekanzelt habe, indem ich in seinem Beisein über ihn in der dritten Person gesprochen habe. Ja, ich weiß, ER hat damit angefangen, Spielchen zu treiben. Aber es wird ja nicht besser, wenn die Mutter jetzt auch auf so eine Ebene geht.

 
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