off topic:

...meine Tochter hat (zu meiner großen Freude *grins*) die rosa-Glitzer-Blümchen-Phase doch schon seit ein paar Jahren hinter sich, und mittlerweile finde ich ihren Mode-Geschmack eigentlich ganz annehmbar.

Kinder Nr. 2 und 3 sind zwar Jungs, 8 und 6 Jahre alt, aber denen kann ich auch nicht mit allem kommen, was der Kleiderschrank grundsätzlich her gibt. Nr. 2 legt Wert darauf, dass seine Kleidung nicht mehr "zu kindlich" wirkt, und läuft am liebsten in Jeans und großen dunklen Pullis herum, am besten mit Kapuze und innen schön weich. Und Nr. 3 zieht eigentlich nicht nur Fußball-Sachen an, jetzt im Winter dann eben seine HSV-Bremen-Dortmund-und co.-Trikots ÜBER irgendeinem einfarbigen Pulli, den er aus Temperaturgründen nach Überzeugung seiner Mutter doch bitte auch anziehen sollte. Na ja, sein Geschmack halt. ;-)

Unproblematisch ist bei mir eigentlich nur Nachwuchs Nr. 4 - mit 14 Monaten hat der doch noch keine ernstliche Meinung zu dem, was Muttern ihm anzieht.

Ich hab's mittlerweile aufgegeben, meine Kinder dazu anzuhalten, Dinge aus dem Bestand anzuziehen, die sie nun aber mal nicht anziehen wollen. Dafür entsorge ich eben auch ab und zu (meistens zu Beginn / am Ende der jeweiligen Fühjahr-Sommer-Herbst-und-Winter-Saison) mal Dinge, die definitiv zu klein oder zu abgeliebt sind... und kaufe dann eben schwarze Pullis (für Nr. 2) und Fußball-Klamotten (für Nr. 3), auch wenn der damit leben muss, dass er NICHT die Trikots der Haupt-Vereine der aktuellen Saison bekommt, wenn die Dinger 50 Euro für ein einzelnes dusseliges T-Shirt kosten... das seh ich nicht ein, das akzeptiert er aber auch.

Aber ich habe mich damit abgefunden, dass meine Kinder ihren eigenen Kleidergeschmack haben - ich fühle mich nicht mehr verpflichtet, mich darüber aufzuregen. :-)

(Gibt schon genügend "echte" Konfliktfelder, da muss ich keine Nebenkriegsschauplätze eröffnen - finde ich.)