Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von ninas59 am 15.01.2003, 9:56 Uhr

@ Lucile

Hallo Lucile

--McDoof z.B.. Hätte ich damals in einem solchen Fall gesagt, dass auf die Ernährung geachtet werden muss, dann wäre das als Bevormundugn aufgenommen worden.
Deshalb meine ich ja, wenn er keinen grossen Schaden anrichtet sollte man ihn gewähren lassen. Es ist meist der Ton der die Musik macht, und das ist zuggeben nach Trennungen sehr schwer. Es muss nicht wie eine Bevormundung angebracht werden.
Wenn ich sage, dass auf die Ernährung geachtet werden muss, dann würde sogar MEIN Mann sich bevormundet fühlen. In diesem Fall hat die Kleine sich übergeben, und es geht darum ein zweites Übergeben zu verhindern (schont im Zweifelsfall die Autopolster)

---Hätte ich im Fall Sitz ausbauen und Kind auf die Strasse stellen, mich dazu gesellt um das Kind von der Strasse zu nehmen, dann wäre das Bevormundung gewesen.
Auch hier sollte man natürlich nicht hingehen und ihn zurechtweisen, Vielleicht ein „warte ich helfe dir“ und das Kind an der Hand von der Strasse führen. Man kann dabei auch der Kleinen noch mal erklären, dass sie immer von der Strasse runter gehen soll ....
Ich fände das einfach effektiver.
Übrigens Männer hören immer gerne den Vorwurf raus, vor allem wenn sie sensibilisiert sind. (bei einer Trennung natürlich verstärkter)

----Als Mutter bist du dann ständig im Zwiespalt. Bis wohin lässt du die Provokationen zu und wo musst du als Mutterlöwin eingreifen um das Kind vor Schaden zu bewahren.
Und vielleicht sollte man bei diesem Drahtseilakt ein bisschen mehr Toleranz walten lassen

Dein Rottweiler Beispiel finde ich gut, und ziemlich heftig. Ich hätte auch klar gesagt, ich habe Angst um mein Kind und mach da nicht mit....Basta!
Natürlich würde das Ärger geben, aber so geht es wirklich nicht. Auch bei mir hätte der Konflikt anschwellen können, aber er hätte mit Sicherheit mein Kind auch NICHT mitbekommen.
----Er war einfach nicht mehr in der Lage Sinn von Unsinn zu unterscheiden und gefährdete in einem fort die Kinder in unsäglicher Weise.
Das kann man wohl sagen. Kann es sein, dass er sich auf deinem Verantwortungsgefühl ausruht?

----Ganz egal wie man in einer solchen Situation reagiert, es ist immer falsch. Wehrt sich frau gegen die Provokation, ist sie die Böse. Ist ständig der Neinsager und ist prinzipiell diejenige die die Besuche belastet, weil sie das Verhalten des Ex nicht hinnimmt - und das auch noch vor dem Kind, dass ja dann die Mutter immer als die Spassverderberin erlebt.
Genauso ist es. Daraus schöpft er auch seinen Elan für den Unsinn. Du sagst ihm schon was er falsch macht somit braucht er für sein Tun keine Verantwortung zu übernehmen. Und DU übernimmst damit auch gleich die Rolle der Spassbremse.
Trotzdem musst du einen Weg finden die Situation zu ändern. Denn er wird, solange du dich als Spassverderber in Muttergestalt anbietest (ist passiv gemeint), keine Verantwortlichkeit übernehmen.
Vielleicht könntest du ihm (wenn es natürlich nicht so weit geht wie Kind ohne Kindersitz auf dem Schoss vom Rottweiler) auch mal fragen „du bist die sicher dass das gut geht?“ Damit hat er dann schon ein Quäntchen Verantwortung übernommen. Und wir vielleicht Stück für Stück das logische Denken einleiten. Vielleicht hast du Glück und es passiert etwas (natürlich ohne die Kinder zu schaden.) wie...... der Hund kommt der 4jährigen aus, und er bekommt richtig offiziellen Ärger.

Übrigens habe ich niemals behauptet, dass so was niemals geschehen würde.

LG Ninas

 
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