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Geschrieben von Daffy am 14.07.2014, 13:08 Uhr

Zur Oma-Diskussion unten:

Ohne mich jetzt nochmal durchgewühlt zu haben: der Tenor der ersten Antworten ging in die Richtung "Niemals sollte man sich einmischen, das ist ganz allein Sache der Kinder, schon der geäußerte Wunsch nach Enkelkindern manipuliert und setzt unter Druck".

Die (vorsichtigen) Pro-Antworten waren eher auf darauf bezogen. Wobei ich die Anspruchshaltung der TE (Oma-Nachmittage, das tägliche Involviert-sein), die sie ja anschließend relativiert hat, auch heikel fand.

Aber im Gegensatz zu Dir war ich nicht so überrascht von den Belastungen (die es in Maßen gab - schreiendes Baby, irgendwelche Fremden, die ihre Ansichten zu Tragetuch oder Spaziergang bei schlechtem Wetter an die Frau bringen mussten, Hormonschwankungen... ), dass Werbung nicht das reale Baby abbildet, war irgendwo klar.
Wirklich unvorhersehbar sind doch die eigenen Empfindungen: in erster Linie für das eigene Kind, aber auch für andere, man fühlt intensiver, finde ich, und das ist einerseits belastend aber andererseits auch bereichernd. Wer keine Kinder hat, ist davon ein Stück weit ausgeschlossen und weiß es nicht mal - wie jemand, der farbenblind ist. Und dieser Teil des Kinderkriegens kam für mich zu kurz bei der Vorbereitung, vielleicht weil über so persönliche Dinge mit den eigenen Kindern nicht gesprochen wurde.

Dass das Leben sich nicht von Grund auf ändert, den Anspruch halte ich für die meisten Frauen für unrealistisch. Aber das ist nicht p.c., wo es doch nur eine Frage von Krippen- und Kita-Plätzen ist. Also lernt man das auf die mehr oder weniger harte Tour...

 
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