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Geschrieben von Nikas am 22.01.2019, 3:48 Uhr

Wohnungsmiete usw. - hier auch beide Seiten

ja, genau. Vor der "Zuwanderung" hatten wir alle billigen Wohnraum im Überfluss, keinerlei Mietsteigerungen die Jahrzehnte davor.
*Ironie off

D hat sich seit den 70ern (schon damals gab es Hausbesetzer in der BRD, die sich gegen die Miethaie und die Bodenspekulanten zu wehren versuchten) langsam aber sicher vom sozialen Wohnungsbau verabschiedet und schlimmer noch entsprechende vorhandene Wohnungen an Privatinvestoren verschachert (in Bayern zum Beispiel). Das u.a. rächt sich jetzt bitter.
Und - Überraschung - Bodenspekulanten gabs auch schon vor der "Zuwanderung", und auch das internationale Kapital, das händeringend nach Anlagemöglichkeiten sucht (und inzwischen auch andere essentielle gesellschaftlichen Bereiche wie Gesundheitswesen, Altenheime, Pflege etc. heimsucht, um den Rahm abzuschöpfen, so dass für die, die die entsprechenden Services finanzieren und entsprechend nutzen, immer weniger Service bleibt - das ist, korrekt betitelt, Betrug).


Das hat mit Kapitalismus zu tun, nicht mit "Zuwanderung" - einfachst zu verstehen, wenn man denn will und nicht Sündenböcke sucht und noch dazu an Rassismus u.ä. leidet.

Aber immer schön auf die noch Schwächeren einschlagen. Während die oberen 2 % nicht mehr wissen, wohin mit ihrer (im letzten Jahr wieder um 20 (!) % auf unser aller Kosten gewachsenen) Kohle. Eingraben oder fressen können sie es ja nicht. Also machen sie auch Grundrechte wie Wohnen zum Luxusgut und schichten das Geld weiter von unten nach oben zu sich.

 
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