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Geschrieben von DK-Ursel am 15.09.2019, 10:25 Uhr

Widerspruch

Weil Vegetarier oft eine bestimmte Haltung dazu haben, die anderen mögen es enfach nicht und ebenso wenig wie ich erwarte, daß jemand das wegläßt, was ich zufällig mal nicht so mag, erwarte ich - vor allem auch von Erwachsenen - daß sie sich nicht dauernd Extrawürste braten lassen, weil sie keinen Geschmack an Paprika finden. Und Kinder können das durchaus lernen.

Mäkeln ist was anderes als vegetarische, vegane, etc. Ernährung. (Schon da kannst Du wohl schlecht auf "paprikalose Ernährung" beim einen und "kohlrabilose Ernährung" beim anderen kommen.)

Ich denke auch, das Gewese gibt es auf beiden Seiten.
Wer dauernd rumerzählt, daß er ken Fleisch esse, weil ... verärgert die anderen mindestens ebens owie die, die dann zum Ggenschlag ausholen und versuchen, den anderen nun wieder mit "guten" Argumenten zum Fleischessen zu bekehren.
Oder umgekehrt.
Laßt den Leuten auf den Tellern, was sie sich nehmen.
Und wenn dann einer keinen Paprika mag, kann er ihn diskret an den Rand legen, das kommentiere ich auch nicht.
Solche Befindlichkeiten wurden bei uns nicht groß beachtet, vielleicht mußte ich darum auch nie Hilfeschreie à la "mein Kind isst nur Nutella" loslassen.
Es ist eben weder spannend noch sonstwie attraktiv, beim Essen zu mäkeln - jedenfalls bei uns.
Extra Rücksicht nähme ich darauf nur, wenn es paßt und nicht noch 154 berechtigtere Wünsche an mich herangetragen werden.
Ich zumindest habe nicht mal für meine eigene Familie viele Extrawürste gebraten, wieso soltle ich das ausgerechnet für (erwachsene) andere tun?
Wer bei mir nicht satt wird, den hat es eigentlich so weit ich erinnere noch nicht gegeben.
(Wobei es eine "3. Tochter" gab, die erst zuhause essen mußte, bevor sie zu uns zum Schlafen kam , das bißchen, was sie überhaupt aß, mußte auch noch so schmecken wie bei Muttern - dazu hatte ich irgendwann keine Lust mehr.)

Jeder kann das halten wie er will, zur Not auch für jeden Gast enizeln kochen oder Buch führen,wer wann was nicht mag.
Bei uns ist noch jeder satt geworden, es gibt ja selten Zusammengekochtetes, wenn Besuch kommt, und dan erwarte ich im Gegenzug, daß nicht jeder seine Befindlichkeiten missionarisch an die Tafel trägt und versucht, andere zu bekehren oder zui kritisieren,sondern sich sein Essen nimmt, wie er/sie es braucht und gut ist.

Gruß Ursel, DK

 
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