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Geschrieben von DK-Ursel am 05.01.2023, 12:27 Uhr

Was sind denn Bio-Deutsche?

Puh, Du hast zwar enige Gedanken, die mi auch naheliegen - also,d aß man seine Herkunft weder verleugnen kann noch will oder sollte, aber Du vermischst das mit Begriffen und Argumentationen, die ich hoffte, daß wir sie überwunden hätten.
Und hier bin ich dann endgültuig raus:
"Ich frage mich eh immer, was ist denn so erstrebenswert Deutsch zu werden? Warum ist man nicht stolz auf seine eigene Herkunft?"
Wieso sollte man nicht mehr stolz auf seine Herkunft sein,wenn man (trotzdem) einen dt. Paß möchte???
Ich hätte die dän. Staatsbürgerschaft niemals angenommen, solange das bedeutete, daß ich meine dt. abgeben mußte - denn 2 Staatsbürgerschaften bzw. die Annahme derer, in deren Land man lebt, heißt doch nicht,seine Wuirzeln zu verleugnen.
Es hat oft sehr praktische gGünde, vor allem für nicht-EU-Bürger, auch die Staatsbürgerschaft des Landes anzunehmen, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat.
Es kann auch ein Zeichen der Verbundenheit mit der neuen Heimat sein, ohne daß man die alte verleugnet oder vergißt.
Du verteidigst da etwas mit einer Ausschließlichkeit, die mich abstößt und die mir viel zu eng gefaßt ist.
Unddie Frage ist ja dannauch: Was macht denn Dein in Afrika aufwachsendes, afrikanische Kultur lebendes, aber deutschstämmiges Kind zu einer "Bio-Deutschen" (ich mag diesen Begriff absolut nicht)? NUR das Blut?
Glaube mir, in der Sozialisierung, Prägung sind Kinder viel mehr Produkte ihrer Umgebung als ihres Blutes (oder des Einflusses der deutschen Mutter und ihrem vererbten Blut - (grusel)).

 
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