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Geschrieben von Ruto am 08.01.2023, 13:11 Uhr

Ach komm!

Da widerspreche ich.
Bin Mitte 30, auf dem Bayerischen Land aufgewachsen (mit keiner geringen Akademikerdichte) - und kenne das auch von hochdeutsch sprechenden Freundinnen, dass die nicht selten gefragt wurden, wieso sie eigentlich kein Bayerisch können (teils sogar ausgegrenzt deswegen). Und das auf dem Gymnasium.
Auch mein Mann, der von Oberbayern nach Schwaben gezogen war, wurde als Kind/Jugendlicher noch bis in die Gymnasialzeit wegen des fehlenden (schwäbischen) Dialekts von seinen Mitschülern aufgezogen. Ist auch Mitte 30.

Und heutzutage weiß man doch, dass Dialekt eher wie eine zweite Muttersprache zu sehen ist und die Leute deswegen nicht schlechter im Standard Deutschen sind (außer vielleicht bei der Aussprache ;)). Im Gegenteil profitiert man intellektuell vom Dialekt sogar.

 
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