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Geschrieben von Johanna3 am 13.11.2017, 16:47 Uhr

Warum eigentlich nicht? - Johanna

DAS Argument finde ich wiederum äußerst schwach, Ursel. Natürlich ist es möglich, dass ein Kind dringend eine (französische, italienische oder griechische) Muttersprachlerin bräuchte. Und mir ist klar, dass hier eine, meist unlösbare, Problematik vorliegt. In sozialen Brennpunkten hingegen arbeiten hingegen nicht wenige Erzieherinnen, die ebenso Deutsch wie auch Arabisch sprechen. Auch Farsi und Türkisch sind recht oft vertreten. Also passend zu dem Stadtteil mit den entsprechenden Einrichtungen.
Gerade dort, wo nur ein geringer Anteil ausländischer Kinder vertreten ist, halte ich es jedoch für kontraproduktiv eine bspw. spanische Muttersprachlerin einzustellen, sofern sie die Sprache nicht annähernd fließend, in Wort und Schrift, beherrscht. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass auch nur ein einziges Kind Spanierin ist. Und unter diesem Gesichtspunkt halte ich es für deutlich besser, dass alle dort arbeitenden ErzieherInnen perfekt Deutsch können.
Allerdings finde ich nicht, dass mein Beispiel auf mögliche Missbrauchsfälle hinkt. Denn: Man würde ja sicher nicht sagen, da das rumänische Kind in der Gruppe ja auch keinen Muttersprachler hat, mit dem es verbal kommunizieren kann, könnte dieser Aspekt für die deutschen Kinder auch vernachlässigt werden.

 
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