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Geschrieben von Petra28 am 14.11.2017, 14:59 Uhr

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Weiter oben hatte ich ja eingeräumt, dass das natürlich keinen Sinn macht bei Kindern, die sonst keine guten Kontakt zu deutschen Sprache haben, da müssen andere Prioritäten gesetzt werden.

Und ja, mein Kind gibt Nachhilfe und da geht es vorwiegend um grammatische Konzepte oder um das Verfassen von Fließtexten. Sowohl in Deutsch als auch in der Fremdsprache, weil man eine Sprache noch so gut sprechen kann, aber eventuell nicht gut schreiben kann oder auch nicht weiß, was ein Subjekt oder Objekt ist. Wenn man eine Sprache gut aussprechen kann, weil man sie oft gehört und nachgesprochen hat, dann heißt das aber noch nicht, dass man einen Fließtext darin verfassen kann. Aber ein Baustein - die Aussprache - ist schon vorhanden.

Wir lernen eine Sprache sprechen, indem wir sie hören und nachsprechen. Die Grammatik setzt sich das Hirn allein zusammen, wir haben ein statistisches Gehirn. Es gehen Dinge verschüttet, aber man kann es wieder reaktivieren, und wenn es nur ein paar Brocken sind. Unsere Kinder können kein Englisch allein vom Youtube-Schauen, aber sie tun sich leichter darin als in denjenigen Fremdsprachen, die sie sonst nie hören.

 
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