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Geschrieben von puja am 11.11.2017, 19:43 Uhr

Gefühle sind keine Krankheit

Zufällig hörte ich heute im Radio von diesem Buch.
Der Autor ist Christian Peter Dogs.
Wer mag kann googeln.
Gelesen habe ich es natürlich nicht, doch es klang für mich recht interessant.
Es ist immer weniger gestattet Gefühle zu zeigen, sehr schnell wird man in die "Psychoecke" gestellt.
Und es stimmt.
Sobald hier jemand von Ängsten schreibt wird zur Therapie geraten.
Und auch sonst.
Sicher mag die manchmal sinnvoll sein, sie kann aber auch überflüssig oder kontraproduktiv sein.
Meiner Freundin hat sie 0 geholfen.
Nur noch mehr Stress verursacht.
Doch ihr Arzt hielt es für unbedingt nötig.
Mutter und Schwester auch.
Ich rede nicht von Menschen mit Trauma, sondern von Menschen mit Ängsten, Zweifeln, Macken.
Es wird erwartet, dass man immer perfekter wird.
Als Frau muss man gut aussehen, jünger als man ist, man muss sportlich sein, voll arbeiten in guter Position, den Haushalt mit Leichtigkeit wuppen, die Kinder perfekt fördern. Natürlich hat man nach dem vollen Tag noch große Lust auf Sex.
Männern geht es auch nicht besser, da sind die Erwartungen nur etwas anders.
Wer nicht mithalten kann hat versagt.
Angst und Zweifel hat man einfach nicht zu haben! Da braucht man eine Therapie.
Alles muss steril, unpersönlich und oberflächlich sein.
Das wollte ich einfach mal loswerden.

 
13 Antworten:

Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Steffi528 am 11.11.2017, 19:56 Uhr

Hallo,

ich denke, das wenn manche Menschen wirklich unter massiven Ängsten leiden, das eine "Therapie" tatsächlich angedacht werden sollte. Aber nur was für eine Therapie? In welchen Umfang? Unter welchen Ängsten (oder anderen Problemen) leidet die Person? Was passt zur Person und was geht gar nicht?
Therapiemöglichkeiten gibt es wie Sand am Meer und es ist schwer, für sich etwas geeignetes zu finden, was einem anspricht und auch weiter hilft.
Bei massiven Ängsten ist es eine Therapie (frag mich jetzt nicht, welche geeignet ist ;-)) ein Weg.

"Als Frau muss man gut aussehen, jünger als man ist, man muss sportlich sein, voll arbeiten in guter Position, den Haushalt mit Leichtigkeit wuppen, die Kinder perfekt fördern. Natürlich hat man nach dem vollen Tag noch große Lust auf Sex." --> das verstehe ich jetzt nicht, denn eigentlich sollte ja in einer "Therapie" daran gearbeitet werden, das man sich nicht von diesen Gedanken kaputt machen lässt und normaler Weise sollte eine Therapie helfen, mit den eigenen Gefühlen umzugehen (also mit der Angst und dem Zweifel) und nicht diese Gefühle abzutöten.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von puja am 11.11.2017, 20:13 Uhr

Ja, die Erwartungen haben vielleicht nicht viel mit dem Buch zu tun.
Das lag mir so auf der Seele.
Ich denke durch die Erwartungen entwickeln sich Ängste, das Gefühl unter Druck zu stehen.
Bin im Moment nicht so gut drauf aus verschiedenen Gründen.
Das habe ich gestern einer Freundin erzählt .
Früher war so etwas kein Problem.
Wir nörgelten manchmal an unserem Aussehen, konnten sagen, dass wir frustriert sind.
Nun ein NoGo.
Da sprach mir der Beitrag im Radio aus der Seele.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Nesaja am 11.11.2017, 20:28 Uhr

Hört sich sehr interessant an.
Ich stimme dem was du schreibst voll zu.
Selbst Kinder werden immer häufiger zu Therapeuten geschickt. Da muss man sich auch manchmal fragen....
Alles wird oberflächlich und unpersönlich. Schade. Das man da als emotionaler und ich würde sagen, gesunder und eigentlich "normaler" Mensch als psychisch labil und krank zum Therapeuten muss ist wohl fast schon Ironie

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Bobby Mc Gee am 11.11.2017, 20:28 Uhr

Selbstverständlich ist eine Therapie oft sinnvoll. Und hilft auch.
Abet ich habe oft das Gefühl dass es wichtig ist, dass man a:funktioniert und b:niemandem auf den Senkel geht.
"mach eine Therapie" kann ein ernst und ein sehr gut gemeinter Rat sein. Kann auch heißen "Mann Du nervige Kuh, nerve nicht mit deinen Problemen. Ich will nicht mit Angst /Trauer konfrontiert werden. Das gehört in eine Therapie und passt in unsere beschissene Leistungsgesellschaft nicht hinein. Lass dir das sofort weg therapieren!"

Und, ich verrate jetzt ein Geheimnis :Es gibt Dinge, die man nicht weg therapieren kann. Die man akzeptieren muss. Auch wenn das gesellschaftlich als doof angesehen wird.

Das habe ich in der Therapie gelernt. Auch dass nicht ich das Problem habe, sondern die, die damit nicht umgehen können.

Wir gesagt, Therapie hilft. Manchmal aber anders als man vorher denkt. Oder anders als die guten Mitmenschen denken.

Jeder hat einen Vogel. Wer denkt er hat keinen hat zwei.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Christine70 am 11.11.2017, 20:42 Uhr

Ich gebe dir teilweise recht.
Es gibt durchaus Menschen, von denen man mitbekommt, sie bräuchten Hilfe. Angefangen bei Alkoholsucht, Phobien die teilweise schon lebensgefährlich werden (Spinne im Auto - Panik - Unfall) oder Depressionen.

Dann gibt es Menschen, die einem zur Therapie "zwingen", nur weil man mal einen schlechten Tag hat.

Beispiel: Ich lag sehr lange im Krankenhaus, hatte oft Heimweh. Ich bin eine Kampfsau, aber einmal hatte ich einen Tag (ich war krank und durfte nicht zur Ergotherapie und zum Schwimmen) und da überkam es mich und ich weinte vor lauter Heimweh. Eine Schwester hatte das mitbekommen und keine Stunde später stand der Psychologe an meinem Bett :(
Sie hätte wenigstens mal nachfragen können, warum ich weine. ich war überrumpelt, vor allem weil mir dieser Psycho-Doc gleich Medikamente geben wollte *grrrrrrrrr*
Gott sei Dank konnte ich ablehnen.

Ich finde auch, daß manchmal einfach zu schnell therapiert wird. Aber wann der richtige Zeitpunkt ist, wer weiß das schon.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von DK-Ursel am 11.11.2017, 23:35 Uhr

Hej!

Ja, das Thema IST interessant.
Allerdings auch sehr zweigleisig.
ich denke, man soltle genau hinschauen, wer einem zu einer Therapie "rät".
ICH würde niemals so einen schritt in Erwägung ziehen, weil jemand, den ich nicht kenne, in einem Forum dazu rät.
Ich würde allerdings wohl auch nie so dezidiert über ein Problem schreiben,daß ein Mensch ii Forum, der uns nicht kennt, die Lage und uns wirklich beurteilen könnte.

Andererseits weiß ich aus trauriger oder leidvoller Erfahrung, wie gut eine Therapie seni kann - da, wo Gespräche mit Freunden, Familie, anderen Vertrauten eben nicht mehr reichen (können).
Alle Gefühle sind normal, auch Angst, Erschrecken, Abneigungen.
Aber wenn sie dauerhaft von einem Besitz ergreifen, sind sie eben nicht mehr normal und soltlen irgendwie wieder "beherrscht" werden - statt daß sie den Menschen beherrschen.
Auch dies gilt für Angst ebenso wie für Liebe.

Und zu bedenken ist beiden vielen Therapien, aber auch Diagnosen, die es heute gibt, daß es eben heute viel mehr Forschung in Sachen Gehirn etc. gibt.
Vor ca. 30 Jahren liefen ADHS-Kinder noch unerkannt als Rabauken udn unerzögene Gören durch die Lande, ohne daß jemand wußte, welche Qualen sie durchlitten. (Ich kenne so einen Fall.)
In der selben Zeit war es noch (mehr) verpönt (als heute zu sagen, man brauche eine Therapie - da galt man als verrückt.
es war anrüchig und sowieso nicht erschwinglich - wurde aber eben meistens auch als Anstellerei udn übertrieben empfindlich abgewertet - traurig, wenn man bedenkt, daß heute jeder weiß, daß Depression eine Krankheit und keine Gemütsverstimmung ist, die oft zum Tode führt, wenn sie nicht behandelt wird.
Trauirig, wenn man weiß, wie kaputt ängste,die einen besitzen, vom Leben fernhalten.
Traurig, wenn man weiß, wie besessen Stalker vor lauter falsch verstandener Liebe sind - udn wie sie nicht nur ihr eigenes Leben damit zerstören.
Von den vielen Suchterkrankungen ganz zu schweigen.
Es ist gut, daß es da neue Behandlungsmethoden = Therapien und mehr Verständnis gibt.

Wenn ich lese, daß auch die Mütter hier m Forum zum Arzt gehen, wenn die Kinder erkältet sind, Bauchschmerzen haben, fallen etc., dann denke ich eigentlich:
Dann sollte es genauso normal sein, mit Seelenschmerzen zu einem Arzut gehen zu können,der einem sagt:
das hier, das ist normaler Kummer - wie das hier hier normal aufgeschlagene Knie, auf das bestenfalls ein Pflaster gehört.
Und das hoier, das ist wirklich Leid(en), das wir behandeln müssen wie den gebrochenen Fuß.
Warum sollten Mütter das aufgeschlagene Knie ernster nehmen als den Seelenkummer, den sie selbst oder ihre Familienmitglieder haben?
Vielleicht haben viele sowohl bei phyischen als auch psychischen schmerzen den Sinn für Realität ein bißchen verloren und fühlen sich unsicher, aber:
Im Zweifel weiß ich zumindest,d aß ich manchen Seelenkummer nicht heiklen kann - und bevor Schlimmeres geschieht, muß eben ein Fachmann ran.

Gruß Ursel, DK

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von faenny am 12.11.2017, 17:04 Uhr

Naja, so pauschal kann man das aber nu auch nicht sagen - ich denke, ich weiß worauf du raus willst, aber Gefühle Können durchaus krankhaft sein und eine Therapie dann eben sehr sinnvoll bis lebenswichtig.
Natürlich kann und muss man nicht immer gut drauf sein und funktionieren - aber wenn so ein Zustand lange anhält, das eigene Leben massiv beeinflusst und man selbst eben nicht mehr herauskommt, ist es doch gut, wenn es Hilfe gibt.
Und manchmal wäre es vielleicht sogar besser, man wäre sensibler mit seinen eigenen Gefühlen und würde dementsprechend mehr auf seine psychische Gesundheit achten. Denn sie sind ja auch eine Art Frühwarnsystem, dass vielleicht nicht alles in Ordnung ist und man auf sich aufpassen muss - egal, ob alleine oder mit Hilfe.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Bobby Mc Gee am 12.11.2017, 18:45 Uhr

Der Zustand wird auch sehr lange anhalten, da man ein Jahr auf einen Therapieplatz warten muss.In dem Jahr muss man auch funktionieren. Und dann lernt man, sich selber zu akzeptieren. So wie man ist.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Johanna3 am 13.11.2017, 7:35 Uhr

Da stimme ich dir zu. Was mir hier im Forum unangenehm aufgefallen ist, ist dass unliebsamen Usern, gerne mal mit drei Ausrufezeichen, geschrieben wird, sie sollen eine Therapie machen. Auf dieses Verhalten angesprochen, liest man dann von so manchen, dass sie es ja nur gut meinen würden . Mein Verständnis an diejenigen, die auf diese Art der "Fürsorge" keine Dankbarkeit zeigen.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von puja am 13.11.2017, 7:49 Uhr

Meine Freundin ( nicht die perfekte) musste lange auf die Therapie warten.
Sie fühlte sich überfordert. Job mit fast 2h Anfahrt, Kind, Mann, der sich aus allem raushält.
Die Therapie hat nichts gebracht. Sie wollte abbrechen weil sie das gemerkt hat.
Dann sagte die Familie, dass das doch nicht geht. Sie muss sich einfach nur anstrengen sich zu ändern und nicht kneifen.
Sie musste früher von Arbeit gehen um die Termine einzuhalten und an anderen Tagen die Zeit nacharbeiten.
Dann musste der Mann das Kind holen.
Er hatte mehr Arbeit weil sie einfach nicht funktionierte wie erwartet.
Alle sagten sie soll die Therapie machen famit sie danach wieder alles mit einem Lächeln macht.
Supertoll.

Bei mir ähnlich.
Wenn ich mit mir hadere rät meine Mutter zu Therapie.
Du musst dich ändern. Geh zum Psychiater.
Meine Freundin (die perfekte) riet mir dazu weil ich beruflich Differenzen habe.
Ich habe es mir erlaubt vor ihr ein paar Tränen fließen zu lassen.
Ich arbeite 32h und soll auf 38h rauf.
Das will ich nicht, denn dann kann ich die Kinder erst 17 Uhr abholen.
Ich will nicht nur durch das Leben hetzen mitsamt Kindern.
Doch mit einer Therapie schaffe ich locker 40h.
Wenn du nicht funktionierst wie erwünscht, dann mach eine Therapie.

Solche Fälle meine ich.
Nicht Fälle von wirklichen Depressionen oder nach traumatischen Erlebnissen.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Bobby Mc Gee am 13.11.2017, 16:06 Uhr

Du kannst dich jetzt auf eine Warteliste setzen lassen. Monate warten. Wenn Du Glück hast, findest Du einen Therapeuten, mit dem du gut kannst. Wenn Du Pech hast, nicht. Dann hast Du so lange gewartet, einfach wechseln geht nicht. Also ziehst Du durch. Das bringt gar nichts. Wenn die Chemie nicht stimmt, bringt die ganze Therapie gar nichts. Das ist immens wichtig.

Was auf gar keinen Fall eine Therapie bringt ist, dass Du dadurch ein anderer Mensch wirst. Du kannst lernen, besser mit deiner Problematik umzugehen. Du kannst sicher nicht lernen, die perfekte Vollzeitkraft und Mutter zu werden.

Du kannst, wenn es gut läuft nach mehreren Monaten Wartezeit, mehr Selbstvertrauen aufbauen um denen, die dir sagen wollen was Du tun sollst und was nicht, Distanz entgegen zu bringen. Lernen zu sehen was deine Probleme sind, und was die Probleme deines Umfeldes sind. Das unterscheiden. Besser mit dir umgehen. Das kann eine gute Therapie. Wenn man Glück hat.

Bei massiven psychischen Problemen bringt eine Therapie aufgrund der Wartezeiten überhaupt nicht. Ein schwer Depressiver kann nicht monatelang auf einen Therapieplatz warten. Da muss sowieso mit Medikamenten behandelt werden.

Und, ganz ehrlich. Ich ging hin wegen meinen Krankhritsängsten. Die lassen sich nicht weg machen. Punkt. Meine Sensibilität lässt sich nicht weg machen. Punkt. Das habe ich gelernt. Ich kann es aber jetzt akzeptieren. Wenn das andere nicht können, ist das deren Problem.

Das ist aber zumindest ein großer Fortschritt. Ich gehe besser mit mir selber um. Verständnisvoller mit mir selber. Aber diese Forderungen dass man sich dieses oder jenes weg therapieren lassen soll -geht nicht.

Depressionen und schwere Angsterkrankungen gehören nicht auf eine monatelange Therapiewarteliste. Da muss man Medikamente haben und evtl in eine Tagesklinik.

Wegtherapieren kann man gar nichts. Einen besseren Umgang mit sich selber bekommen, das kann man. Und dann ist es egal was von Außen kommt. Dann ist man in der Lage sich abzugrenzen.

Natürlich wird auch bei schweren Depressionen eine Therapie gemacht. Um aufgebaut zu werden. Um Selbstbewusstsein zu erlangen.

Selbstbewusstsein bekommt man nicht dadurch dass man von Anderen als nicht ganz passend bezeichnet wird.

Da muss man sich abgrenzen. Sonst wird man wirklich krank.

Liebe Grüße

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von faenny am 13.11.2017, 20:21 Uhr

Scheinbar kann man mit Therapien sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Mein Lebensgefährte ist (wegen einer angsterkrankung) schon lange in psychotherapeutischer Behandlung.
Er musste nicht arg lange auf einen Platz warten und konnte auch die Therapeutin ohne Probleme wechseln. Dazu wurde sogar ausdrücklich geraten, da eine Therapie eben keinen Sinn macht, wenn die Chemie nicht stimmt. (Und er ist nicht privat versichert).

"Wegtherapieren kann man gar nichts. Einen besseren Umgang mit sich selber bekommen, das kann man."
Genau darum geht es doch in eine Therapie. Aktuell bin ich viel mit einer Kollegin im Gespräch, die ein burnout hatte - und durch die Therapie viel über sich und ihre Gefühle gelernt hat.

Ich selbst habe schon überlegt, mir zumindest mal für ein paar Stunden psychotherapeutische Beratung zu nehmen, damit es erst gar nicht soweit kommt, dass ich krank werde.

Sprich: ich sehe Therapien als ein Angebot zur Hilfe und nicht als etwas "stigmatisierendes" oder so. Und auch nicht mit dem Ziel wieder besser zu funktionieren oder belastbarer zu sein und mehr arbeiten zu können. Sondern um für sich wieder ein besseres Leben führen zu können.

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Re: Gefühle sind keine Krankheit

Antwort von Bobby Mc Gee am 14.11.2017, 6:40 Uhr

Hier in diesem Thread geht es aber auch darum, dass das Umfeld gerne hätte, dass man sich dies und jenes wegtherapieren lässt. Um zu funktionieren.

Natürlich geht das nicht. Das ist aber vermutlich nicht jedem bewusst.

Und, wow, wo muss man nicht Monate auf einen Platz warten? Paradiesische Zustände! Hätte ich auch gerne gehabt. Ich habe mich zwischenzeitlich gefragt ob die, wo ich auf der Liste stand, noch leben oder auf die Bahamas geflüchtet sind oder so....

Liebe Grüße

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