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Geschrieben von IngeA am 16.11.2019, 9:35 Uhr

War ja auch an mich :o)

Nein, die Eingeständnisse,
... dass z. B. ein Großteil der Kinder trotz Windpockenimpfung Windpocken bekommt. Da gab es dann die zweite Impfung. Mal sehen wie lang die Immunität dann anhält. Immerhin haben auch sie Impfkommissionen bemerkt, dass der fehlende Kontakt zu den Wildviren bei Menschen die selbst Windpocken hatten zu häufigeren Fällen von Gürtelrose führen. Ich bezweifle ganz stark, dass die Antikörperspiegel geimpfter Menschen ewig anhalten. Aber auch das wird das RKI irgendwann mitbekommen.

... dass mit einer Masernimpfung die erforderlichen 95% Immunität gar nicht erreicht werden können. Auch da gab es dann irgendwann die zweite Impfung.

... dass die Neugeborenen von geimpften Müttern wesentlich weniger Antikörper haben, als Kinder von Müttern die die Masern hatten. Vielleicht könnte man ja Frauen noch mal mit Mitte 20 nachimpfen? Schließlich sind Säuglinge am meisten von schweren gefährdet. Ich habe aber diesbezüglich noch nichts gehört.

... Es gibt übrigens auch bei Masern schon hinweise darauf, dass der Impfschutz ohne Kontakt zu Wildviren nicht lang anhält. Auch das haben auch einige Autoren des RKI mittlerweile eingeräumt (nicht das RKI selbst).
Bin gespannt, wann sich diese Erkenntnis auch offiziell durchsetzt und wann danach wiederum auch gegen Masern nachgeimpft wird. (Die ersten Hinweise dafür gab es übrigens 1986)

... dass die Pertussiskomponente im 5-/6-fach-Impfstoff die meisten Nebenwirkungen hat. Und trotzdem gibt es keinen Impfstoff ohne Pertussiskomponente mehr, obwohl sogar nach Packunsbeilage Kinder die auf eine Impfung mit Pertussis mit unstillbarem schreien etc. reagiert haben nicht mehr mit einem Impfstoff mit Pertussis-Komponente geimpft werden dürfen. Werden sie halt trotzdem, gibt ja keine Alternative wenn man die anderen 4-5 Impfungen gerne hätte.

... Dass die Pertussisimpfung nicht gerade sehr wirksam ist. Mittlerweile denken die Ärzte bei entsprechenden Symptomen wenigstens wieder an Keuchhusten, ne ganze Zeit lang ging das eher: ist geimpft, kann das nicht bekommen.
Immerhin empfiehlt das RKI inzwischen für alle (auch die geimpften) Kontaktpersonen von Keuchhustenpatienten, die ihrerseits wiederum Kontakt zu besonders gefährdeten Menschen haben eine prophylaktische Antibiotikatherapie. Ach ja: Keuchhusten kann man übertragen, selbst wenn man selbst gar nicht daran erkrankt ist. Auch das weiß das RKI mittlerweile. Das ist weniger wahrscheinlich in der Öffentlichkeit, weil Keuchhusten am effektivsten durch Husten verbreitet wird, bei intimen Kontakt in einer Familie spielt das aber durchaus einen wesentliche Rolle.

Es gibt noch mehr Beispiele.

Und nur zum klarstellen: ich bin NICHT gegen impfen. Aber ich denke, dass die Impfkommissionen (nicht nur die deutsche) was Langzeitwirkungen und Side-effects von Impfungen bei einzelnen Personen und insbesondere in der Gesamtbevölkerung anlangt sehr blauäugig sind.

LG Inge

 
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