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Geschrieben von Reni+Lena am 02.07.2014, 11:26 Uhr

vor allem: NUR Vorklinik und das vor vielen jahren---

Aber du kannst doch die fehlende menschliche Seite nicht mit Zeitmangel entschuldigen und abhaken!!! Es ist eine Erklärung dafür...macht es deswegen aber nicht besser!
Den Ärzten macht doch keiner einen Vorwurf..ich weiß selber dass sie, gerade die frischen, hoffnungslos überfordert und überlastet sind.

Auch der gemeine Hausarzt fertigt die Patienten im 7 Minuten takt ab, weil er sonst zusperren kann. Das ist sehr bedauerlich , aber es IST eine Tatsache die man nicht wegdiskutieren kann.
Wie soll man denn lernen und anwenden, den Patienten zu "sehen" wenn von Anfang an keine zeit dafür bleibt.
Aber trotzdem ist es ein gravierendes Defizit in der Behandlung von Menschen.

ich habe einen sehr lieben freund der in China Medizin studiert hat und seit vielen jahren in Deutschland interessierten Ärzten die TCM nahebringt.
Er sagt, ein Arzt, der im Westen ausgebildet wurde wird NIE wirklich verstehen was er da eigentlich macht. Die medizinische Ausbildung unterscheidet sich so derartig, dass man es überhaupt nicht vergleichen kann. Im Westen ist es rein auf Fachwissen ausgerichtet,während das Medizinstudium in China komplett andere Ansätze hat.
Er sagt, dass der deutsche Medizinstudent von Anfang an den Blick auf den Menschen abtrainiert bekommt indem man ihn auf die Erkrankung fokussiert, während in China das Studium komplett anders aufgebaut ist.

kein seriöser Heilpraktiker wird sich die Hände reiben weil die Patienten von Ärzten abwandern. das ist doch Unsinn. Es sind einfach 2 komplett unterschiedliche Ansätze und Betrachtungsweisen. Es sollte ein Miteinander sein..jeder sein Fachgebiet.
ich werde niemals einen Blinddarm operieren, aber ich kann dafür Sorgen, dass er sich erst gar nicht entzündet..
ich kann auch keine Knie Tep einsetzen, aber ich könnte im Vorfeld so Behandeln, dass es erst gar nicht soweit kommt.
leider gehen menschen erst dann zu Ärzten oder Alternativmedizinern wenn das Kind schon im brunnen ertrunken ist.
Da kann ich dann nur noch unterstützende Schadensbekämpfung betreiben und den Patienten zum Arzt schicken. und so wird es jeder seriöse Heilpraktiker machen.
Leider ist Gesundheit in Europa eine Geldfrage, Zeitfrage,und es dominiert ein liebloser umgang mit dem eigenen Körper.
Wenn jeder mehr in sich hineinhören würde und die kleinen Signale nicht ignorieren würde, hätten Alternativmediziner im Vorfeld ihr gebiet und nicht so überlastete Ärzte hätten zeit und Energie für die richtig wichtigen Fälle.
Man könnte unterstützend zusammenarbeiten und das Konkurrenzdenken wäre überflüssig.
ich sehe mit Freude, dass in immer mehr Krankenhäusern Ansätze zur Alternativ-Medizin zu sehen sind. leider sind die Ärzte und Therapeuten nur oberflächlich dafür ausgebildet...aber immerhin.
Teile der TCM wie Akkupunktur etc sind ja inzwischen schon anerkannt und werden sogar von den KK übernommen..vor etlichen jahren noch undenkbar...
der Wandel vollzieht sich...aber die Ausbildung ist leider viel zu schlecht und oberflächlich..und das begünstigt natürlich Misserfolge und schürt den schlechten Ruf.

Lg reni

 
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