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Geschrieben von Einstein-Mama am 02.07.2014, 9:47 Uhr

Also Reni, mal ehrlich

Wenn der Patient nebenher noch eine psychiatrische Anamnese wünscht, dann ist er in der Psychiatrie gut aufgehoben, aber auch da herrscht schlimmer Ärztemangel (neben dem Mangel an Psychologen und Schwestern ). Wenn ich ein kaputtes Knie habe, dann wünsche ich in einer Klinik die Reparatur des Selbigen und keine sozial und Psychoanalyse.
Bei deinen Ansprüchen müsste der Personalspiegel bei 1:1 liegen, das ist leider nicht zu finanzieren.

Generell sieht auch ein Medizinstudent den Menschen neben der Erkrankung, sonst wäre er für den Beruf nicht geeignet und ich unterstelle keinem, der diesen Beruf heute erlernt und ausübt, dass ihm der Mensch an sich wurscht ist.
Das war auch zu früheren Zeiten nicht anders! nur dass da der erkrankte Patient noch familiäre Unterstützung hatte die heutzutage ja auch nicht mehr überall gegeben ist.
Wer heute Arzt wird, der braucht ein dickes Fell und starke Nerven.
Überall mitleiden und mitsterben ist auf Dauer ganz schlecht bei den Zuständen die in vielen Kliniken herrschen,die auf Gewinn arbeiten.

Und eine gewisse therapeutische Distanz ist für beide Seiten nicht das Schlechteste.

 
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